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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Universität Hamburg (Geowissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit beleuchtet vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung die staatenübergreifende Kooperation auf dem Gebiet des Kulturtourismus in der Zukunftsregion Ostsee. Der Kulturtourismus leistet als eine Zukunftsindustrie des 21. Jahrhundert einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Das Thema der Diplom-Arbeit wurde von der für die touristische Vermarktung Lübecks zuständige…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Universität Hamburg (Geowissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Diese Diplomarbeit beleuchtet vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung die staatenübergreifende Kooperation auf dem Gebiet des Kulturtourismus in der Zukunftsregion Ostsee.
Der Kulturtourismus leistet als eine Zukunftsindustrie des 21. Jahrhundert einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung.
Das Thema der Diplom-Arbeit wurde von der für die touristische Vermarktung Lübecks zuständige Lübeck und Travemünde Tourismus-Zentrale (LTZ) angeregt. Sie ist Mitglied diverser transnationaler Organisationen in der Ostseeregion.
Der Verfasser war als wissenschaftlicher Mitarbeiter der LTZ aktiv am Projektverlauf beteiligt. Seine dort erlangten Kenntnisse und Erfahrungen ließ er in diese Diplomarbeit einfließen.
Ausgangspunkt war die Frage nach der Notwendigkeit einer Mitarbeit im Interreg-II-C-Projekt HOLM Pearls of the North der Europäischen Union (EU).
Projektinhalt ist die Identifizierung von thematisch zusammengehörigen Kulturgütern sowie deren gemeinsame Vermarktung.
Die Projektteilnehmer kommen aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie Schweden und Norwegen.
Dieses Projekt verfolgt zum großen Teil identische Ziele anderer Projekte, in denen die LTZ bereits aktiv ist.
Bereits die ersten Nachfragen bei anderen transnationalen Projekten ergaben, daß dort enge thematische Zusammenhänge zum HOLM-Projekt existieren. Allerdings scheint die Motivation einer Kooperation, sowohl innerhalb des HOLM-Projektes als auch mit anderen Projekten, eher gering zu sein, wie im Hauptteil noch gezeigt wird.
Weiterhin konnte ermittelt werden, daß die Anzahl transnationaler Kooperationen mittlerweile unübersichtlich geworden ist, so daß niemand der befragten Experten auf dem Gebiet der Ostseekooperation weder die genaue Anzahl, noch deren konkrete Aufgaben kennen. Es fehlt eindeutig eine Koordinationsstelle.
Daraus läßt sich die These ableiten: Es gibt eine unüberschaubare Anzahl von transnationalen Kooperationen auf dem Gebiet des Kulturtourismus in der Ostseeregion, die trotz teilweise identischer Methoden und Ziele nicht miteinander kooperieren.
Welchen Beitrag zur Problemlösung kann hierzu die Geographie leisten? Diese Arbeit untersucht anhand des HOLM-Projektes, inwieweit eine Kooperation auf dem Gebiet des Kulturtourismus erfolgt. Im Vergleich dazu werden andere ausgewählte Projekte beschrieben, die den Verantwortlichen erlauben, Zusammenhänge sowohl innerhalb als auch außerhalb des Projektes zu erkennen und daraus entstehende Synergien, wie z.B. optimale Ausnutzung von finanziellen und personellen Ressourcen, zu nutzen.
Vernetztes Denken und somit das Erkennen von Zusammenhängen wird auch im Tourismus immer wichtiger. Der Tourismus ist eine Querschnittsdisziplin mit Akteuren aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Tourismus, Marketing, Vertrieb, Verkehr u.a. Auch die Geographie ist eine Querschnittsdisziplin ; sie kann Zusammenhänge für eine optimale touristische Entwicklung von Regionen aufzeigen und somit einen wichtigen Beitrag als Koordinator zwischen den im Tourismus beteiligten Akteuren leisten.
Neben der Literatur- und Internetrecherche wurden Experten-Interviews geführt sowie aktiv an Kongressen, Workshops und sonstigen Sitzungen teilgenommen. Darüber hinaus wurde für die Mitarbeiter am HOLM-Projekt ein zweiteiliger Fragebogen entwickelt.
Gang der Untersuchung:
Nach der Einleitung werden in Kapitel 2 die in dem Titel der Arbeit verwendeten Begriffe definiert. In Kapitel 3 werden Kooperationen, Netzwerke und Städtenetze beschrieben. Daraufhin wird in Kapitel 4 die Arbeitsgemeinschaft HOLM und in Kapitel 5 das HOLM-Projekt Pearls of the North als Hauptuntersuchungsgegenstand in dieser ...