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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Kulturelle GrenzgängerInnen: Konvertiten und Transvestiten als Mittler zwischen den Kulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Gegenwartsliteratur zu Zeiten des Postkolonialismus und Postnationalismus finden sich zunehmend AutorInnen, deren Schreiben jenseits eines nationalen Literaturkanons zu verorten ist. Zu ihren Vertretern geho¿ren sicherlich Emine Sevgi O¿zdamar und Lei¿la Sebbar. Die interkulturelle Literaturwissenschaft ist angesichts aktueller…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Kulturelle GrenzgängerInnen: Konvertiten und Transvestiten als Mittler zwischen den Kulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Gegenwartsliteratur zu Zeiten des Postkolonialismus und Postnationalismus finden sich zunehmend AutorInnen, deren Schreiben jenseits eines nationalen Literaturkanons zu verorten ist. Zu ihren Vertretern geho¿ren sicherlich Emine Sevgi O¿zdamar und Lei¿la Sebbar. Die interkulturelle Literaturwissenschaft ist angesichts aktueller Debatten u¿ber Migration und Globalisierung sichtlich um Konzeptua- lisierungen dieser normwidrigen Literatur bemu¿ht, wobei die unternommenen Kategorisierungsversuche deren Essenz meist nicht gerecht werden. Forschungstermini wie ¿Gastarbeiterliteratur¿, ¿Exilliteratur¿ oder ¿Migrationsliteratur¿ haben in erster Linie eine systematisierende Funktion, verhelfen allerdings kaum zur ästhetischen Erfassung. Vielmehr eignet sich der Terminus der ¿transkulturellen Literatur¿, insoweit dieser das Wesen dieser Literatur zu konkretisieren vermag. Von diesem Ansatz ausgehend befasst sich diese Arbeit zunächst mit dem Versuch der Kontextualisierung der o¿zdamarschen und der sebbarschen Literatur, um zu verdeutlichen, inwiefern ihre Werke als ¿transkulturell¿ zu verstehen sind. Im weiteren Verlauf widmet sich diese Arbeit der Vorstellung der Autorinnen, da der Zugang zu ihren Erzählungen maßgeblich u¿ber autobiographische Gesichtspunkte fu¿hrt. Begleitet wird dieses Kapitel von einer Erläuterung im Hinblick auf die auktoriale Inszenierung der beiden Autorinnen auf der literarischen Bu¿hne. Im darauffolgenden Kapitel sollen anhand ausgewählter Textpassagen die zentralen Motive ¿Sprache¿ und ¿Grenzerfahrungen¿ beiderseits in ihrem Facettenreichtum veranschaulicht und analysiert werden, um schließlich ein Fazit im Hinblick auf festgestellte Parallelen und Differenzen ziehen zu ko¿nnen.