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Ist das Tracht oder Mode?Diese Frage gewinnt in der heutigen Zeit, in der traditionelle und historische Kleidung in modernem look and feel wieder en vogue ist, an Bedeutung. Das Deutsche Textilmuseum Krefeld, das sich dem Sammeln und Ausstellen von Stoffen, Kleidung und deren Accessoires verschrieben hat, findet Antworten auf diese Frage anhand des ebenso ungewöhnlichen wie staunenswerten Konvoluts Paul Prött.Der Bestand europäischer Bekleidung und Schmuck aus der Zeit des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts, der 1943 über den Künstler Paul Prött nach Krefeld gekommen ist, wird erstmalig umfassend…mehr

Produktbeschreibung
Ist das Tracht oder Mode?Diese Frage gewinnt in der heutigen Zeit, in der traditionelle und historische Kleidung in modernem look and feel wieder en vogue ist, an Bedeutung. Das Deutsche Textilmuseum Krefeld, das sich dem Sammeln und Ausstellen von Stoffen, Kleidung und deren Accessoires verschrieben hat, findet Antworten auf diese Frage anhand des ebenso ungewöhnlichen wie staunenswerten Konvoluts Paul Prött.Der Bestand europäischer Bekleidung und Schmuck aus der Zeit des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts, der 1943 über den Künstler Paul Prött nach Krefeld gekommen ist, wird erstmalig umfassend präsentiert. Dazu gehört u. a. die Klärung der Hintergründe und Motive zum Erwerb dieser 800 Objekte umfassenden Sammlung.Ausgewiesene Fachautorinnen befassen sich dabei nicht nur mit der Rekonstruktion der Erwerbungsgeschichte dieses Krefelder Sammlungsbereiches, sondern widmen sich der Materialität und Bedeutung der einzelnen Stücke. In einem umfangreichen Erfassungskatalog wird jedes derannähernd 800 Objekte beschrieben, bildlich erfasst und kulturhistorisch eingeordnet.Die Essays führen fachlich fundiert grundlegende Diskussionen zur Definition von "Tracht" gegenüber "Mode", zur Rekonstruktion des Lebenslaufes von Paul Prött sowie zur Sammlungsgeschichte von Kleidung im Krefelder Museum in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gekrönt wird der Band durch die umfangreiche Bilddokumentation der nahezu 800 Objekte bis hin zu häufig feinsten Detailaufnahmen. Ist das am Ende nicht doch Mode?!