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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,8, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Ausarbeitung werden zunächst theoretische Entwicklungen im Kontext des Jugendalters referiert und Gefahrenpotentiale und Hemmnisse für die Entwicklung einer geschlechtlichen Identität, als Teil einer kohärenten persönlichen Gesamtidentität identifiziert. Im Anschluss daran wird Geschlecht zunächst als soziales Konstrukt innerhalb einer binären Matrix identifiziert und im weiteren Verlauf aufgezeigt, dass geschlechtliche Identität und…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,8, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Ausarbeitung werden zunächst theoretische Entwicklungen im Kontext des Jugendalters referiert und Gefahrenpotentiale und Hemmnisse für die Entwicklung einer geschlechtlichen Identität, als Teil einer kohärenten persönlichen Gesamtidentität identifiziert. Im Anschluss daran wird Geschlecht zunächst als soziales Konstrukt innerhalb einer binären Matrix identifiziert und im weiteren Verlauf aufgezeigt, dass geschlechtliche Identität und Geschlechterrolle auch abseits einer binären Zuordnung konstruierbar sind. Dann wird der Fokus auf das männliche Geschlecht gelegt und ein theoretisches Modell zur Klassifizierung männlicher Geschlechterrollen vorgestellt, welches die Relationen dieser untereinander beschreibt und differente Männlichkeitsrollen und -identitäten identifiziert und insbesondere toxische Männlichkeit als eine dieser Geschlechterrollen näher beschreibt. Gleichsam wird das Patriarchat als Produkt männlich geschlechtlicher Performanz beschrieben und dessen Auswüchse dargestellt. Im Anschluss wird ein Fokus auf Entstehungshintergründe toxischer Männlichkeit gelegt und toxische Männlichkeit als Produkt von Bewältigungshandeln identifiziert. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit toxische Männlichkeit reproduziert wird und in welchem Zusammenhang unterschiedliche Kapitalarten damit stehen können, sowie welcher theoretische Hintergrund einen Erklärungsansatz liefert, während dann im weiteren Verlauf die Verknüpfung zwischen Reproduktion und männlich geschlechtlichen Darstellungen gewagt wird. Kapitel 7 dient der Beschreibung diverser Darstellungsformen toxischer Männlichkeit und versucht diese nach ihren individuellen und strukturellen Auswirkungen zu unterscheiden. Dabei wird die Perfidie und Brisanz toxischer Männlichkeit deutlich. Es werden rechtliche Implikationen und Rahmenbedingungen beleuchtet, die der Förderung von Gleichberechtigung, als Vehikel zum Abbau toxischer Männlichkeit dienen. Anschließend werden dann sozialpädagogische und sozialpolitische Interventions- und Ordnungsmaßnahmen beschrieben, die toxischer Männlichkeit entgegenwirken und den gesamtgesellschaftlichen Abbau begünstigen sollen. Abschließend wird ein Fazit gezogen.