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Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden". Das ist der Satz, bei dem die kritische Sozialwissenschaft bleiben muss. Spekulativ und konspirativ tritt der kommunizierte Judenhass auf, findet Verbreitung hinter vorgehaltener Hand, schließt aus, droht. In theoretischer Auseinandersetzung mit den Schriften der frühen Kritischen Theorie und der neuen Antisemitismusforschung stellt Christian Dietrich in seiner qualitativen Untersuchung heraus, wann antisemitische Einstellungen geäußert werden und wie antijüdische Stereotype Verbreitung finden. Er unterstreicht dabei den enormen Einfluss des…mehr

Produktbeschreibung
Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden". Das ist der Satz, bei dem die kritische Sozialwissenschaft bleiben muss. Spekulativ und konspirativ tritt der kommunizierte Judenhass auf, findet Verbreitung hinter vorgehaltener Hand, schließt aus, droht. In theoretischer Auseinandersetzung mit den Schriften der frühen Kritischen Theorie und der neuen Antisemitismusforschung stellt Christian Dietrich in seiner qualitativen Untersuchung heraus, wann antisemitische Einstellungen geäußert werden und wie antijüdische Stereotype Verbreitung finden. Er unterstreicht dabei den enormen Einfluss des sekundären Antisemitismus bei der deutschen Geschichtsverarbeitung und formuliert ein Plädoyer für die Intervention im Alltag.
Autorenporträt
Christian Dietrich studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Soziologie, Zeitgeschichte und Politikwissenschaft. Er ist Mitherausgeber des Tagungsbandes ¿Perspektiven der Soziologie", in dem er mit dem Aufsatz ¿Faschistischer Staat, geordnete Gesellschaft und autoritäre Herrschaft. Vorüberlegungen für eine Soziologie des Faschismus" vertreten ist.