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Dieser faszinierende theologische und religionsgeschichtliche Essay widmet sich dem modernen Heiligen- und Starkult und arbeitet dessen mittelalterliche Wurzeln heraus. Ausgehend von den Medienereignissen um den Tod von Papst Johannes Paul II. untersucht der Autor, welche Verehrungs- und Heiligsprechungsformen seit dem Mittelalter das Bewusstsein der Menschen bestimmen. Wann wird ein Mensch als Heiliger, als vorbildlich für alle betrachtet? Welche Eigenschaften schreiben wir den Heiligen zu und warum?Die Beispiele Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Lady Diana zeigen, wie wirkmächtig das…mehr

Produktbeschreibung
Dieser faszinierende theologische und religionsgeschichtliche Essay widmet sich dem modernen Heiligen- und Starkult und arbeitet dessen mittelalterliche Wurzeln heraus. Ausgehend von den Medienereignissen um den Tod von Papst Johannes Paul II. untersucht der Autor, welche Verehrungs- und Heiligsprechungsformen seit dem Mittelalter das Bewusstsein der Menschen bestimmen. Wann wird ein Mensch als Heiliger, als vorbildlich für alle betrachtet? Welche Eigenschaften schreiben wir den Heiligen zu und warum?Die Beispiele Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Lady Diana zeigen, wie wirkmächtig das Denken des Mittelalters noch ist, was im Denken über die Heiligen religiös ist und was Sensationsgier. So wird durch historische Vergleiche deutlich, was die entscheidenden Elemente in einer Heiligenvita sind.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hubertus Lutterbach, geboren 1961, ist Kirchenhistoriker im Fach Katholische Theologie an der Universität Essen.