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Im Sommer 1380: Ein Menschenfischer zieht die Leiche eines Schreibers aus der Themse. Es stellt sich heraus, daß der Tod nicht durch Ertrinken eintrat. Innerhalb kurzer Zeit kommen ein Geldverleiher und weitere Schreiber der Kanzlei vom Grünen Wachs, die für das Ausstellen königlicher Urkunden zuständig ist, auf mysteriöse Weise ums Leben. Bei jedem der Toten findet sich ein Stück Pergament mit einem Rätsel. Welches Geheimnis verbindet die Toten miteinander? Sir John Cranston, Coroner des Königs, und sein Sekretär, der Dominikaner Athelstan, müssen das Rätsel lösen, wenn sie weiteres Unglück verhindern wollen. …mehr

Produktbeschreibung
Im Sommer 1380: Ein Menschenfischer zieht die Leiche eines Schreibers aus der Themse. Es stellt sich heraus, daß der Tod nicht durch Ertrinken eintrat. Innerhalb kurzer Zeit kommen ein Geldverleiher und weitere Schreiber der Kanzlei vom Grünen Wachs, die für das Ausstellen königlicher Urkunden zuständig ist, auf mysteriöse Weise ums Leben. Bei jedem der Toten findet sich ein Stück Pergament mit einem Rätsel. Welches Geheimnis verbindet die Toten miteinander? Sir John Cranston, Coroner des Königs, und sein Sekretär, der Dominikaner Athelstan, müssen das Rätsel lösen, wenn sie weiteres Unglück verhindern wollen.
Autorenporträt
Paul Harding wurde 1967 in Wenham, Massachusetts, geboren und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in der Nähe von Boston. Er studierte Englische Literatur, war Schlagzeuger in einer Rockband und machte den Master in Creative Writing am Iowa Writers Workshop. Paul Harding war Stipendiat am Fine Arts Work Center in Provincetown und Guggenheim Fellow und hat in Harvard und der University of Iowa unterrichtet. Für seinen ersten Roman "Tinkers" wurde er 2010 u.a. mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet.
Rezensionen
Lückenlos logisch
Kaum zu glauben, aber wahr: Wo anderen Autoren schon beim vierten, fünften, spätestens sechsten Buch einer Serie der Stoff ausgeht, schafft es Harding immer wieder sich neue, teilweise abstruse, aber immer lückenlos logisch konstruierte "Fälle" auszudenken, die er vom korpulenten Coroner Sir John und dem mageren Mönchlein (pardon: Ordensbruder!) Athelstan lösen läßt.
Voll fesselnder Faszination
Wie es ihm gelingt, ist selbst ein Rätsel (wenngleich zum Glück kein tödliches), Tatsache ist, daß die Aufklärung einer Reihe von Morden, nebst der Erklärung für einen höchst wundersamen Vorgang voll fesselnder Faszination steckt - auch wenn sie ganz ohne Verfolgungsjagden à la "Alarm für Cobra 11" oder ähnlichen erfolgs- und quotenträchtigen Serien auskommt.
Gewaltfrei sind sie nie, die Romane des englischen Historien-Vielschreibers - da macht auch das vorliegende Buch keine Ausnahme. Aber die dargebotene Gewalt bildet bei aller Brutalität doch nur die geschichtliche Realität ab - was sie zwar nicht legitimiert, aber doch mehr rechtfertigt als das, was sich ein "krankes" Autorenhirn an künstlichen Perversitäten ausdenken kann. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)