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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: Sehr gut, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit mit dem Titel "Töchter Ägyptens - Die Geschichte der Frauen am Nil" entstand 2003 als Fachbereichsarbeit aus dem Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung. Diese wissenschaftliche Arbeit hat die geschichtliche Entwicklung Ägyptens von der ägyptischen Hochkultur im Altertum bis zum modernen ägyptischen Staat, welcher verstärkt gegen die zunehmende Islamisierung der Nation ankämpft zum Thema. Dabei wird die Geschichte aus einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: Sehr gut, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit mit dem Titel "Töchter Ägyptens - Die Geschichte der Frauen am Nil" entstand 2003 als Fachbereichsarbeit aus dem Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung. Diese wissenschaftliche Arbeit hat die geschichtliche Entwicklung Ägyptens von der ägyptischen Hochkultur im Altertum bis zum modernen ägyptischen Staat, welcher verstärkt gegen die zunehmende Islamisierung der Nation ankämpft zum Thema. Dabei wird die Geschichte aus einer Perspektive erzählt, welche für gewöhnlich nicht in die Geschichtsbücher Eingang findet, aus der Perspektive der Frauen.Die Stellung der Ägypterin in der Gesellschaft, war im Laufe der Geschichte starken Veränderungen unterworfen. So war das Ägypten der Pharaonen von einer Gleichstellung der Geschlechter geprägt. Frauen übten jene Berufe aus, denen auch ihre Männer nachgingen. In der Ehe waren sie gleichberechtigt und als "nebet per" (Herrin des Hauses) standen sie ihren Familien vor. Auch weibliche Pharaonen hat das Reich am Nil während seiner langen Geschichte gekannt.Mit dem verstärkten Einfluss der griechischen und römischen Kultur und des Christentums und schließlich daran anschließend der Siegeszug des Islam in Ägypten änderte sich die Stellung der Frauen in der ägyptischen Gesellschaft gravierend. Das einst strahlende und bewunderte Lichtwesen verschwand hinter einem Schleier und auch aus dem Bewusstsein der meisten Menschen. Ein wichtiger Bestandteil der pharaonischen Kultur, die Gleichberechtigung von Mann und Frau ging verloren.Dennoch hat die Ägypterin nichts von ihrer Willensstärke und von ihrem Durchsetzungsvermögen verloren, was vor allem dann erkennbar wird, wenn sie vehement, im Rahmen der erstarkenden Frauenbewegung, ihre Rechte zurückfordert. Auch Ägypten selbst wäre nicht dasselbe ohne den selbstlosen und mutigen Einsatz der Frauen bei der Forderung nach einem selbstständigen Staat.So macht sich die Arbeit auf die Spuren der Ägypterinnen und verfolgt chronologische die historische Entwicklung des Frauenbildes in Ägypten, beginnend mit der Stellung der Frauen im Alten Ägypten bis zum Einfluss des Christentums. Danach werden der Einfluss des Islam auf die Stellung der Frau sowie die ägyptische Frauenbewegung behandelt. Die Arbeit schließt mit der aktuellen Situation und behandelt dabei unter anderem auch die Problematik der verstärkten Rückkehr des Schleiers und der Beschneidung von Frauen.