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Seit dem Erscheinen dieses Buches hat das Interesse an dem Thema nicht nachgelassen. Es scheint aber in der Zwischen zeit zu gewissen Akzentverschiebungen gekommen zu sein, besonders im Bereich der Medizin: Die Beschaftigung mit psychosomatischen Fragestellungen, und d. h. hier mit psy chologischen Problemen bei unheilbar Kranken und Sterben den, hat sich erweitert. Sie ist nicht mehr ausschlieBlich eine Sache von Psychiatern und Psychotherapeuten, sondern fm det zunehmend auch die Aufmerksamkeit anderer medizini scher Disziplinen, vor allem der Onkologie, der Strahlen therapie und der…mehr

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Produktbeschreibung
Seit dem Erscheinen dieses Buches hat das Interesse an dem Thema nicht nachgelassen. Es scheint aber in der Zwischen zeit zu gewissen Akzentverschiebungen gekommen zu sein, besonders im Bereich der Medizin: Die Beschaftigung mit psychosomatischen Fragestellungen, und d. h. hier mit psy chologischen Problemen bei unheilbar Kranken und Sterben den, hat sich erweitert. Sie ist nicht mehr ausschlieBlich eine Sache von Psychiatern und Psychotherapeuten, sondern fm det zunehmend auch die Aufmerksamkeit anderer medizini scher Disziplinen, vor allem der Onkologie, der Strahlen therapie und der Allgemeinmedizin. Damit zusammenhangend hat sich in wenigen Jahren in der Bundesrepublik ein sehr deutlicher Wandel in der Frage der Aufklarung schwerkranker Patienten durchgesetzt. Fur die 2. Auflage war es daher notwendig, dies en Bereich, die sogen. Wahrheit am Krankenbett, abzuhandeln - auch unter dem Gesichtspunkt, inwieweit dieser Wandel mit der von mir ver tretenen These ubereinstimmt, wonach die Einstellung der Gesellschaft zur Sterblichkeit des Menschen sich heute fast ganz auf den Vorgang des Sterbens konzentriert und den Tod weitgehend ausklammert. Auch Sterbehilfe als Aufgabe der Pastoralmedizin und der Seelsorge ist seit Kubler-Ross wei terentwickelt und in die Praxis umgesetzt worden. Die Fragen nach Recht und Unrecht, Humanitat oder Inhumanitat der Euthanasie sind unverandert kontrovers geblieben. Die For derung nach Legalisierung einer "Totung ohne Einwilligung" markiert aber einen Wendepunkt, an dem die Gefahr des MiBbrauchs nicht mehr zu ubersehen ist.