Evelyn Waugh
Broschiertes Buch
Tod in Hollywood
Eine anglo-amerikanische Tragödie
Übersetzung: Ott, Andrea
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Noch wartet der junge Dichter Dennis Barlow auf seinen großen Durchbruch. Doch wahrhaft absurde Abenteuer erlebt er schon vorher, als er sich in Hollywood in die Leichenkosmetikerin Aimée verliebt. Eine Abrechnung mit allem, was verlogenen Seelen heilig ist - in neuer Übersetzung.
Evelyn Waugh, geboren 1903 in Hampstead, war Maler, Lehrer, Reporter und Kunsttischler, bis er in der Schriftstellerei sein Metier fand und zu einem der wichtigsten englischen Autoren des 20. Jahrhunderts wurde. Im Krieg diente Waugh als Offizier. Waugh, der seit seiner Studienzeit eine Neigung zu dandyhafter Extravaganz pflegte, liebte es, das Publikum durch kontroverse Äußerungen zu provozieren. Er starb 1966 in Taunton, Somerset.
Produktdetails
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: The Loved One
- Artikelnr. des Verlages: 562/24421
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 24. Januar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 111mm x 15mm
- Gewicht: 162g
- ISBN-13: 9783257244212
- ISBN-10: 3257244215
- Artikelnr.: 48238877
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
»Einer der großen Meister der englischen Prosa... Es ist nie zu spät, Evelyn Waugh zu lesen oder wiederzulesen.« Time Magazine Time Magazine
Der junge Dennis Barlow ist ein Möchtegern-Dichter. In Hollywood hat man ihm als Drehbuchschreiber den Laufpass gegeben. Nun versucht er als Angestellter eines Beerdigungsinstituts seinen Lebensunterhalt zu verdienen. In dem Bestattungsparadies mit dem sinnlichen Namen „Gefilde der …
Mehr
Der junge Dennis Barlow ist ein Möchtegern-Dichter. In Hollywood hat man ihm als Drehbuchschreiber den Laufpass gegeben. Nun versucht er als Angestellter eines Beerdigungsinstituts seinen Lebensunterhalt zu verdienen. In dem Bestattungsparadies mit dem sinnlichen Namen „Gefilde der Seligen“ ist er allerdings nur für die Einäscherung von Haustieren verantwortlich, von der Katze bis zum Papagei.
Sein Herz ist für die Leichenkosmetikerin Aimée Thanatogenos entflammt. Er widmet ihr klassische Verse, die er als die seinen ausgibt. Trotz dieser lyrischen Liebesbezeugungen hat Aimée aber ein Auge auf ihren Vorgesetzten, Mr. Joyboy, geworfen, der ein wahrer Meister der Einbalsamierung ist. Mit den aufdringlichen Schmeicheleien der beiden Männer kommt die gute Aimée jedoch nicht zurecht und so sucht sie Lebenshilfe bei einem Briefkastenonkel, der ihr zum Selbstmord rät, was die Arme auch wirklich in die Tat umsetzt. Was bleibt Dennis anderes übrig, als seine Angebetete im Tierkrematorium durch den Schornstein zu jagen.
„Tod in Hollywood“ ist eine schwarzhumorige Satire auf die Filmbranche in Hollywood. Die Beerdigung als Show-Event - makaber und grotesk von der ersten bis zur letzten Seite. Evelyn Waugh als Gesellschaftskritiker par excellence.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für