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Keiner geht mehr in die Kirche, aber alle müssen sterben. Einerseits gibt es keine Heldengräber in Bonn, Köln oder Aachen, aber andererseits ist das Rheinland die knochenintensivste Region Nordwesteuropas. Ob Ursula und Gereon in Köln, Cassius in Bonn oder Donatus in Münstereifel: Es wimmelt von Heiligen und ihren sterblichen Überresten, den Knochen, die als Reliquien heftig begehrt und lebhaft verehrt werden. Die Rheinländer sind mit ihnen auf Du und Du. Aber ist deshalb auch der Umgang mit Tod und Sterben anders? Ist es gar vergnüglicher, leichter? Oder kommt es am Ende doch wieder auf…mehr

Produktbeschreibung
Keiner geht mehr in die Kirche, aber alle müssen sterben. Einerseits gibt es keine Heldengräber in Bonn, Köln oder Aachen, aber andererseits ist das Rheinland die knochenintensivste Region Nordwesteuropas. Ob Ursula und Gereon in Köln, Cassius in Bonn oder Donatus in Münstereifel: Es wimmelt von Heiligen und ihren sterblichen Überresten, den Knochen, die als Reliquien heftig begehrt und lebhaft verehrt werden. Die Rheinländer sind mit ihnen auf Du und Du. Aber ist deshalb auch der Umgang mit Tod und Sterben anders? Ist es gar vergnüglicher, leichter? Oder kommt es am Ende doch wieder auf dasselbe heraus: Wir haben Angst und tun uns schwer mit dem Abschied? Nützt der Umgang mit den alten Klamotten heute überhaupt noch etwas? Wer ist heute zuständig für diese Themen? Die Kirche, der Glaube? Oder das Kabarett und der ADAC? Diesen und anderen Fragen widmen sich der Stadthistoriker Martin Stankowski und der Kabarettist Rainer Pause: Kulturgeschichte mit schwarzem Humor.

Das mitSicherheit ungewöhnlichste und witzigste Buch, das je über das heikle Thema des Umgangs mit dem Tod geschrieben wurde. Jetzt in neuer, vollständig überarbeiteter Auflage mit einem neuen Nachwort von Elke Heidenreich.
Autorenporträt
Martin Stankowski, Jahrgang 1944, arbeitet als Publizist, Geschichtenerzähler und Rundfunkautor in Köln. 1996 erhielt er den Köln Literatur-Preis, 1999 den Kölsch Kultur-Preis. Seit 1998 ist er mit dem Bonner Kabarettisten Rainer Pause auf dem Rhein mit seinen Kabarettprogrammen unterwegs.
Rezensionen
»Die 2000-jährige Siedlungsgeschichte wird in dem Programm, zu dem das gleichnamige Buch gehört, ebenso heiter wie informativ aufgearbeitet.« Kölnische Rundschau