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Die im Band versammelten Beiträge stellen die Geschichte queerer Lebensentwürfe dar - von ersten Emanzipationsbewegungen um die Jahrhundertwende über Selbstermächtigungsversuche in der Weimarer Republik bis hin zu der Zerstörung queerer Subkulturen unter dem nationalsozialistischen Regime und der fortdauernden Diskriminierung von LGBTIQ_-Personen in der Nachkriegszeit.
Seit dem späten 19. Jahrhundert traten immer mehr Menschen selbstbewusst für die Anerkennung queerer Lebensweisen ein. Diese Pionier_innen bildeten Kollektive, verschafften sich Gehör und stellten dominante
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Produktbeschreibung
Die im Band versammelten Beiträge stellen die Geschichte queerer Lebensentwürfe dar - von ersten Emanzipationsbewegungen um die Jahrhundertwende über Selbstermächtigungsversuche in der Weimarer Republik bis hin zu der Zerstörung queerer Subkulturen unter dem nationalsozialistischen Regime und der fortdauernden Diskriminierung von LGBTIQ_-Personen in der Nachkriegszeit.

Seit dem späten 19. Jahrhundert traten immer mehr Menschen selbstbewusst für die Anerkennung queerer Lebensweisen ein. Diese Pionier_innen bildeten Kollektive, verschafften sich Gehör und stellten dominante Geschlechterkategorien politisch, wissenschaftlich und künstlerisch infrage. In Form von Essays, Interviews und Kunstwerken beleuchten Autor_innen und Künstler_innen diesen Kampf um Anerkennung, der mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten gewaltsam unterbunden, zerstört und nach 1945 kaum erinnert wurde.

KÜNSTLER_INNEN
Katharina Aigner Maximiliane Baumgartner Zackary Drucker Chitra Ganesh Philipp Gufler Lena Rosa Händle Zoltán Lesi Henrik Olesen Ricardo Portilho Karol Radziszewski u. a.
Autorenporträt
Dr. Mirjam Zadoff is a historian. Since 2018 she has been the director of the Munich Documentation Centre for the History of National Socialism. Karolina Kühn is a literary scholar. Since 2020 she has been a curator at the Munich Documentation Centre for the History of National Socialism.
Rezensionen
»Es ist das Verdienst der Schau, dass sie komplexe Zusammenhänge aufzeigt und vor allem Fragen stellt, anstatt Antworten zu liefern. "To Be Seen" lädt zu Selbstbefragungen ein, ohne jemals den Zeigefinger zu heben oder zu moralisieren. Umso mehr trifft die emotionale Wucht, die sich hinter der Präsentation von Fakten verbirgt.«
Queer.de