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Folgt man Antonio Paolucci, dann ist die künstlerische und biographische Entwicklung Tizians (ca. 1490-1576) in besonderer Weise an seiner Porträtkunst ablesbar. Für eine Untersuchung, welche die späten, nach etwa 1545 entstandenen Porträts des Meisters zum Thema hat, scheint die Richtung somit festzustehen. Es geht um den Altersstil, um die scheinbar flüchtige, von breiten Pinselstrichen gekennzeichnete Malweise und das kräftige, mitunter schmutzig wirkende Kolorit. Und es geht um die in einem langen und erfolgreichen Künstlerleben zu souveränen Meisterschaft gebrachte Fähigkeit, in der…mehr

Produktbeschreibung
Folgt man Antonio Paolucci, dann ist die künstlerische und biographische Entwicklung Tizians (ca. 1490-1576) in besonderer Weise an seiner Porträtkunst ablesbar. Für eine Untersuchung, welche die späten, nach etwa 1545 entstandenen Porträts des Meisters zum Thema hat, scheint die Richtung somit festzustehen. Es geht um den Altersstil, um die scheinbar flüchtige, von breiten Pinselstrichen gekennzeichnete Malweise und das kräftige, mitunter schmutzig wirkende Kolorit. Und es geht um die in einem langen und erfolgreichen Künstlerleben zu souveränen Meisterschaft gebrachte Fähigkeit, in der Darstellung des Äußeren eines Menschen zugleich sein ganzes Wesen zu erfassen.
Michael Overdick bietet auf 67 Seiten eine umfassende Darstellung der späten Porträts Tizians. Herausgegeben wird der nunmehr 10. Band der Düsseldorfer Kunsthistorischen Schriften vom Kreis der Freunde des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.