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In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die 10.000 wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Hermann Bote: Till Eulenspiegel. Alle 96 Geschichten aus seinem Leben 1510 erscheint die erste gedruckte Ausgabe der Schwanksammlung um den vagabundierenden Schalk Till Eulenspiegel. Der vermeintliche Narr erweist sich Streich um Streich als listiger Zeitgenosse, der die Menschen oft mit wörtlich genommenen Redewendungen hinters Licht zu führen weiß. Das Buch ist ein früher Bestseller, bis heute sind Versionen in über…mehr

Produktbeschreibung
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die 10.000 wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Hermann Bote: Till Eulenspiegel. Alle 96 Geschichten aus seinem Leben 1510 erscheint die erste gedruckte Ausgabe der Schwanksammlung um den vagabundierenden Schalk Till Eulenspiegel. Der vermeintliche Narr erweist sich Streich um Streich als listiger Zeitgenosse, der die Menschen oft mit wörtlich genommenen Redewendungen hinters Licht zu führen weiß. Das Buch ist ein früher Bestseller, bis heute sind Versionen in über 200 Sprachen erschienen. Der Verfasser bleibt lange unbekannt, erst nachdem in den Initialen der Kapitel 90 bis 95 das Akrostichon ERMANB gefunden wird, erscheint die Autorenschaft von Hermann Bote belegt. Erstdruck ohne Nennung eines Verfassers unter dem Titel »Ein kurtzweilig lesen von Dil Ulenspiegel, geboren vß dem land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat«, Johann Grüninger, Straßburg, um 1510. Vermutlich verfasst von Hermann Bote. Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: Um 1450 als Sohn eines Schmiedemeisters und Ratsmitglieds in Braunschweig geboren, wird der gehbehinderte Hermann Bote zum Schreiber ausgebildet. 1488 verfasst er Spottgedichte auf die Ratsherren und muss die Stadt verlassen, darf aber 1496 wieder als städtischer Zollschreiber arbeiten, bevor er 1513 wegen erneuter Unflätigkeit entlassen und sogar zum Tode verurteilt wird. Dem Urteil entgeht er durch Umwandlung der Strafe in einen Hausarrest und hat so Zeit, mit seinen »Braunschweiger Schichten« eine bedeutende spätmittelalterliche Stadtchronik zu schreiben. Neben einer Reihe historischer Verzeichnisse hinterlässt Hermann Bote weitere Spottlieder, die der fast 70-Jährige kurz vor seinem Tode 1520 verfasst hatte.