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Stadträume werden für und durch Musik erobert und transformiert. Dieser Band bietet Erkenntnisse über die symbolischen Konstruktionen von sowohl sozialen als auch geographischen Grenzen im Berliner Stadtteil Neukölln. In mehr als 60 Interviews mit Musikern, Soundkünstlern und Akteuren städtischer Institutionen wird nach der lokalen Verortung ästhetisch-klanglicher Phänomene gefragt. Medial vermittelte Vorstellungen über Neukölln und institutionelle Rahmenbedingungen erweisen sich dabei als konstitutiv für die Lebenswelten der kreativen Newcomer und deren ästhetische Ideen. Daneben…mehr

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Produktbeschreibung
Stadträume werden für und durch Musik erobert und transformiert. Dieser Band bietet Erkenntnisse über die symbolischen Konstruktionen von sowohl sozialen als auch geographischen Grenzen im Berliner Stadtteil Neukölln. In mehr als 60 Interviews mit Musikern, Soundkünstlern und Akteuren städtischer Institutionen wird nach der lokalen Verortung ästhetisch-klanglicher Phänomene gefragt. Medial vermittelte Vorstellungen über Neukölln und institutionelle Rahmenbedingungen erweisen sich dabei als konstitutiv für die Lebenswelten der kreativen Newcomer und deren ästhetische Ideen. Daneben veranschaulichen imaginierte, virtuelle Musikräume eine globale Mobilität von elektronischen Soundkulturen im Kiez. Die Studie greift zudem stadtsoziologische Fragen nach dem Zusammenhang von improvisierter Musik und städtischen Verdrängungsprozessen auf.
Autorenporträt
Heinen, Christina M.Christina M. Heinen (Dr. phil.), auch Chrizzi Heinen, ist Musik- und Stadtanthropologin, Autorin sowie Künstlerin.
Rezensionen
»Wer lernen möchte, wie sehr konkrete Örtlichkeit als gelebte Erfahrung innerhalb der globalisierten, enträumlichten Welt notwendig ist, um kulturellen Fortschritt im Allgemeinen und musikalische Avantgarde im Konkreten zu ermöglichen, findet hier den Schlüssel.« Ulrich Grunert, Melodie & Rhythmus, 9/10 (2013) »Das Buch [leistet] einen wichtigen Schritt zur Erforschung der akustischen Seite urbanen Wandels. Indem es Musiker ausführlich zu Wort kommen lässt, legt es nahe, dass Soundscapes ebenso Teil urbaner Wirklichkeit sind wie demografische Fakten.« Anja Schwanhäusser, Zeitschrift für Volkskunde, 2 (2014) Besprochen in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2016), Klaus Näumann