17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Labilität der Nachfolger und die Stabilität der Monarchie: Die römische Kaiserherrschaft nach Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitungsed et aduersus conuicia malosque rumores et famosa de se ac suis carmina firmus ac patiens subinde iactabat in ciuitate libera linguam mentemque liberas esse debere; [...] atque haec eo notabiliora erant, quod ipse in appellandis uenerandisque et singulis et…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Labilität der Nachfolger und die Stabilität der Monarchie: Die römische Kaiserherrschaft nach Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitungsed et aduersus conuicia malosque rumores et famosa de se ac suis carmina firmus ac patiens subinde iactabat in ciuitate libera linguam mentemque liberas esse debere; [...] atque haec eo notabiliora erant, quod ipse in appellandis uenerandisque et singulis et uniuersis prope excesserat humanitatis modum.1iam primum publica negotia et privatorum maxima apud patres tractabantur, dabaturque primoribus disserere et in adulationem lapsos cohibebat ipse; [...].2Die beiden hier aufgeführten Zitate von Sueton und Tacitus fassen die ersten Jahre des tiberischen Principats zusammen.3 Es wird aus ihnen ersichtlich, dass eine freie politische Mitwirkung der Senatoren am Staate, seitens des Princeps, erwünscht war und dass die imago antiquitatis, in dieser Zeit, "nach außen hin durchaus realistische Züge"4 besaß.Bei Hinzuziehung folgender Aussage des Senators Cn. Piso: quo [...] loco censebis, Caesar? si primus, habebo quod sequar; si post omnes, vereor ne imprudens dissentiam, macht jedoch deutlich, dass die libertas der Senatoren, an der Macht des Princeps endete und sie demzufolge auf dessen Gewährung angewiesen war. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Tiberius' Vorhaben der Republikanisierung des Principats zwar durchaus ernst gemeint war, die Verfassungswirklichkkeit dem aber entgegenstand. Die Äußerung des S. Crispus verdeutlicht dies: neve Tiberius vim principatus resolveret cunta ad senatum vocando.5Diese Hausarbeit will ergründen warum Tiberius' republikanischen Maßnahmen letztlich (zwangsläufig) zum Scheitern verurteilt waren. Dazu ist es fürs erste notwendig, die von Tiberius' Vorgänger Augustus geschaffene Machtverteilung, innerhalb der res publica restituita zu untersuchen. Danach widmet sich diese Seminararbeit den konkreten Maßnahmen, die Tiberius unternahm um das entscheidende Gremium der alten res publica, den Senat, zu stärken. In diesem Zusammenhang muss geklärt werden, ob seinen Maßnahmen restaurative oder andere Motive zu Grunde lagen. Außerdem sollen die tiberischen Republikanisierungsmaßnahmen einer eingehenden Bewertung unterzogen werden sowie ergründet werden, inwieweit das Principat und seine wichtigsten Protagonisten, also Princeps und Senat bzw. Senatoren, zum Scheitern dieser Maßnahmen beitrugen.1 Tib. Suet. 28f.2 Tac. ann. 4,6,2.3 Die inhaltliche Übereinstimmung zu Cassius Dio (Vgl. Dio 57,7-57,11) und die ansonsten kritische Einstellung beider Quellenautoren gegenüber Tiberius bürgen für den Wahrheitsgehalt de