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Hobbes' 1651 publizierter Leviathan zählt gemeinsam mit Platons Politeia und Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts zu den drei bedeutendsten Werken der politischen Philosophie. Hobbes greift das Bild aus dem Alten Testament auf, mit dem Gott zu Hiob spricht: "Auf Erden ist nicht seinesgleichen, er ist ein Geschöpf ohne Furcht ... er ist König über alle stolzen Tiere" - zugleich als vermenschlichtes Kompositbild auf dem berühmten Titelkupfer programmatisch dargestellt. Unter dieses Bild stellt Hobbes seine Staatslehre, in die zugleich seine anthropologischen, psychologischen, ethischen…mehr

Produktbeschreibung
Hobbes' 1651 publizierter Leviathan zählt gemeinsam mit Platons Politeia und Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts zu den drei bedeutendsten Werken der politischen Philosophie. Hobbes greift das Bild aus dem Alten Testament auf, mit dem Gott zu Hiob spricht: "Auf Erden ist nicht seinesgleichen, er ist ein Geschöpf ohne Furcht ... er ist König über alle stolzen Tiere" - zugleich als vermenschlichtes Kompositbild auf dem berühmten Titelkupfer programmatisch dargestellt. Unter dieses Bild stellt Hobbes seine Staatslehre, in die zugleich seine anthropologischen, psychologischen, ethischen und religiösen Überlegungen einfließen. Dieser kooperative Kommentar erläutert und interpretiert den Leviathan nach seinen Schwerpunkten und stellt ihn in seinen historischen Kontext. Er ist damit für jedes Seminar unverzichtbare Lektüre.

Inhaltsverzeichnis:
W. Kersting Einleitung. Die Begründung der politischen Philosophie der Neuzeit im Levia-than
R. Brandt Das Titelblatt des Leviathan
B. Ludwig Womit muß der Anfang der Staatsphilosophie gemacht werden? Zur Einleitung des Leviathan
Chr. Chwaszcza Anthropologie und Moralphilosophie im ersten Buch des Leviathan
J. Nida-Rümelin Bellum omnium contra omnes. Konflikttheorie und Naturzustandskonzepti-on im 13. Kapitel des Leviathan
C. B. Macpherson Naturzustand und Marktgesellschaft
A. E, Taylor Eine naturrechtliche Interpretation der politischen Philosophie Hobbes'
S. M. Brown Kritik der naturrechtlichen Interpretation der politischen Philosophie Hobbes'
Th. Nagel Moralische Verpflichtung und rationales Selbstinteresse
W. Kersting Vertrag, Souveränität, Repräsentation. Zu den Kapiteln 17 bis 22 des Leviathan
O. Höffe "Sed authoritas, non veritas, facit legem". Zum Kapitel 26 des Leviathan
D. Herz Bürgerkrieg und politische Ordnung im Leviathan und Behemotb. Zum Kapitel 29 des Leviathan
M. Großheim Religion und Politik. Die Teile III und IV des Levilltbtm.
Rezensionen
"Die Bände der Reihe Klassiker auslegen dürften zu den standardmäßig verwendeten Hilfsmitteln in der Lehre gehören; sie beweisen nicht zuletzt, daß es in der Philosophie nicht wirklich ohne Klassiker geht [...]." -- Till Kinzel in: Informationsmittel, November 2011 (http://ifb.bsz-bw.de/bsz338879773rez-1.pdf)