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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der englische Philosoph Thomas Hobbes wird gerne zitiert, wenn die internationalen Beziehungen als ein kriegerischer Naturzustand dargestellt werden. Die aktuelle Berichterstattung über den internationalen Terror und die außenpolitischen Regierungsgrundsätze der US- Administration greifen das Bild des internationalen Naturzustandes immer wieder auf, um die gegenwärtige Weltlage zu deuten. Thomas Hobbes hat den Naturzustand ursprünglich benutzt, um die zwischenmenschlichen Beziehungen in einem vorstaatlichen Zustand zu charakterisieren. Ob und wie überhaupt…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der englische Philosoph Thomas Hobbes wird gerne zitiert, wenn die internationalen Beziehungen als ein kriegerischer Naturzustand dargestellt werden. Die aktuelle Berichterstattung über den internationalen Terror und die außenpolitischen Regierungsgrundsätze der US- Administration greifen das Bild des internationalen Naturzustandes immer wieder auf, um die gegenwärtige Weltlage zu deuten. Thomas Hobbes hat den Naturzustand ursprünglich benutzt, um die zwischenmenschlichen Beziehungen in einem vorstaatlichen Zustand zu charakterisieren. Ob und wie überhaupt Thomas Hobbes das Verhältnis zwischen Individuen im Naturzustand und das Verhältnis zwischen Staaten zueinander in Analogie setzt, ist bisher in einem Forschungsbericht nicht zu finden. Genau diesen liefert der Verfasser mit der vorliegenden Arbeit. Er systematisiert die Positionen und konfrontiert sie mit den Aussagen von Hobbes. Dabei kann gezeigt werden, dass sich mit der politischen Philosophie von Thomas Hobbes weder ein internationaler Naturzustand noch ein Weltstaat begründen lässt. Nur eine friedliche Außen politik kann die Existenz des modernen Staates auf Dauer sichern.
Autorenporträt
Dipl.-Pol.: Studium der Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut an der Freien Universität Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag.