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"What the mind of man can conceive and believe, it can achieve." - Napoleon Hill. "A detailed program for using the mind to attain one's desires ... laid the template for the modern field of business motivation." - Mitch Horowitz, CNBC.com "For inspiration, read Think and Grow Rich! It's the first step to devising a winning strategy." - The Sunday Times. "It was Mr. Carnegie's idea that the magic formula, which gave him a stupendous fortune, ought to be placed within reach of people who do not have time to investigate how men make money," - Napoleon Hill * * * Everyone wants to be successful.…mehr

Produktbeschreibung
"What the mind of man can conceive and believe, it can achieve." - Napoleon Hill. "A detailed program for using the mind to attain one's desires ... laid the template for the modern field of business motivation." - Mitch Horowitz, CNBC.com "For inspiration, read Think and Grow Rich! It's the first step to devising a winning strategy." - The Sunday Times. "It was Mr. Carnegie's idea that the magic formula, which gave him a stupendous fortune, ought to be placed within reach of people who do not have time to investigate how men make money," - Napoleon Hill * * * Everyone wants to be successful. But where should you start? Right here! "Riches begin with a state of mind, with definiteness of purpose, with little or no hard work." This is the ultimate manual to help you develop the mindset and skill set that bring success. What have you always wanted to achieve? Follow the 13 steps in this book to get you on your way to achieving it! From financial success to personal development, the lessons that Napoleon Hill learnt from over 20 years of researching the life, habits, and philosophies of over 500 self-made millionaires will help you succeed in your life. From Andrew Carnegie to Henry Ford, the lessons Hill learnt from the most successful people in a variety of fields have inspired countless people to be the best they can be. Now it's your turn. Napoleon Hill's best-selling Think and Grow Rich! is the most widely acclaimed, influential book on success ever published. It provides a systematic framework to help you achieve exceptional success in your professional and personal endeavours. It documents the 13 steps required to achieve your goals and contains self-tests and checklists to facilitate direct application of the lessons into your life. These practical pointers are supplemented with inspirational stories about how applying these techniques allowed Hill and the hundreds of successful people he researched to achieve their own successes. This book does not contain technical details on stocks and investments but delves into the core of the psychological barriers preventing many of us from achieving the success we are capable of and the many ways to overcome them. From imagination and visualisation to life-long learning and from organised planning to avoiding procrastination and negativity, this book has the power to transform your working life. But it doesn't stop there - it also gives key insights into how your personal choices affect your likelihood of success, giving tips for associating with and learning from the successful people in your life and how to choose a partner who will push you towards greatness. So, what are you waiting for? Whatever dream you have always wished to achieve, buying this book is your first step!
Autorenporträt
Napoleon Hill was an early life-coach. Born in 1883 in Wise County, Virginia, he first worked as a secretary, a "mountain reporter" for a local newspaper, a manager of a coal mine and a lumber yard. However, his life changed when he got the job as a journalist for Bob Taylor's Magazine where he became the protégé of steel magnate Andrew Carnegie, the richest man of his time and author of How to Win Friends and Influence People. Under Carnegie's guidance, Hill interviewed the greatest industrialists and self-made millionaires of the era to discover the principles that guided them to success. Twenty years of research later, Hill described the secrets he learnt in Think and Grow Rich, the classic guide and all-time bestseller for success in money-making endeavours. Hill authored over 30 books and acted as an informal adviser to Presidents Woodrow Wilson and Franklin D. Roosevelt. The motivational pioneer died in 1970, but his wisdom lives on in Think and Grow Rich, which has sold an estimated 100 million copies worldwide.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.08.2020

Kann jeder reich werden?

Mit 13 Prinzipien zum Erfolg: Das verspricht der meistverkaufte Ratgeber der Welt. Sein Autor ist vielfach gescheitert.

Von Thomas Klemm

Die einfachsten Versprechungen kommen oft am besten an. Das zeigt sich seit jeher an den Bestsellerlisten, auf denen es immer wieder Ratgeber nach oben schaffen, die menschliche Sehnsüchte im Titel tragen. "Sorge dich nicht - lebe!" gehört zu den Dauerbrennern in der Sparte. In jüngeren Bestsellern geht es um die innere Kraft, die Gutes schafft ("So stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl"), um eine lebensverlängernde Ernährungsweise ("How Not to Die") oder ums nackte Überleben in Corona-Zeiten ("How to Survive a Pandemic"). Manche Titel sind dem Zeitgeist geschuldet und bald wieder vergessen. Andere halten scheinbar ewig. Zu den Versprechen, die auch nach Jahrzehnten inspirierend auf ihre Leser wirken, gehört Napoleon Hills Werk "Think and Grow Rich".

Von der Anleitung zum Nachdenken und Reichwerden wurden mehr als 60 Millionen Exemplare verkauft. Lässt man die Bibel und den Koran außen vor, steht das Buch damit unter den Top Ten der meistverkauften Bücher der Welt - hinter "Der Kleine Prinz", "Der Herr der Ringe" und "Harry Potter" und gleichauf mit dem "Da Vinci Code" von Dan Brown. Bei Amazon haben allein die englischsprachigen Hill-Ausgaben weit mehr als 30 000 Leserbewertungen, der Schnitt liegt bei 4,6 von 5 Sternen.

Think and Grow Rich hat seit seinem Erscheinen 1937 Generationen von aufstrebenden Unternehmern, Angestellten, Uniabsolventen und Sportlern inspiriert. Hills Grundthese ist schließlich für jeden verlockend, der Großes erreichen will. Sie lautet: Alles, was sich ein Mensch im Geiste vorstellen kann, kann er in der Tat auch erreichen. Voraussetzung dafür ist, dass er gewisse Prinzipien beharrlich verfolgt und nie aufhört, positiv zu denken. Der amerikanische Traum, wie er im Buche steht.

"Viele wären gerne reich", schreibt Napoleon Hill: "Doch nur wenige wissen, dass ein konkreter Plan zusammen mit dem dringenden Anliegen, zu Geld zu kommen, die einzigen zuverlässigen Mittel sind, um sich ein großes Vermögen aufzubauen." Diese Überzeugung stammt weniger von Hill selbst als vielmehr von einigen Dutzend Millionären, denen er in Gesprächen Erfolgsrezepte entlockte.

13 Prinzipien präsentiert Hill in Think and Grow Rich: Von "Verlangen" und "Autosuggestion" über "Phantasie", "Ausdauer" bis zu "organisierte Planung". Viele Jahre später hat Hill seine Erfolgsgesetze um vier erweitert. Dazu gehört beispielsweise das Prinzip "Zeit und Geld budgetieren", das Ratschläge bereithält, die bis heute gelten. So sei eine Lebensversicherung ein Muss, ebenso wie Sparsamkeit. Für Kleidung, Essen und Wohnen sollte ein Budget festgelegt werden.

Zudem sei regelmäßiges Sparen wichtig, um Geld für sich arbeiten zu lassen: "Entwickeln Sie ein System, um einen kleinen Prozentsatz dessen, was durch Ihre Hände geht, zu sparen. Der Betrag ist nicht so wichtig wie die Tatsache, Spargewohnheiten zu etablieren." Wie die Finanzexperten von heute hat Napoleon Hill schon in den 1950er Jahren zu einem Sparplan geraten - vorzugsweise breit gestreut in Wertpapiere: "Ich bin ein großer Anhänger davon, Geld in einen Anlagefonds anzulegen, der eine große Bandbreite von bekannten Aktien umfasst. Denn falls sich eine davon schlecht entwickelt, ist nicht Ihre gesamte Investition betroffen." Ein trefflicher Rat. Kein Wunder, dass Hill bis heute viele Anhänger hat.

Selbst wer Hills 320-Seiten-Ratgeber nicht von vorne bis hinten studiert hat, sondern nur auszugsweise kennt, hält sich an die populärsten Erfolgsgesetze. Vor allem das Prinzip, dass man nur erfolgreich sein kann, wenn man sich einem Unternehmen oder einer Arbeit mit Haut und Haar verschreibt und nicht unterkriegen lässt, haben viele prominente Geschäftsleute übernommen und ihrerseits weitergegeben. "Wer nicht mag, was er tut, verliert", hat der New Yorker Immobilienunternehmer Fred Trump einst seinem Sohn Donald in reinster Napoleon-Hill-Manier mit auf den Weg gegeben. Im gleichen Sinne appellierte Apple-Gründer Steve Jobs an Studenten der Stanford-Universität, dass nur derjenige Großtaten vollbringe, der seine Arbeit liebt.

Mitt Romney, Unternehmensberater, Finanzinvestor und 2012 amerikanischer Präsidentschaftskandidat der Republikaner, hatte Hills Selbsthilfebuch im Gepäck, als er als junger Missionar durch Frankreich reiste. Lars Hinrichs, Gründer des Businessnetzwerks Xing, überreichte jahrelang neuen Mitarbeitern ein Exemplar. Sogar die deutschen Fußball-Nationalspieler bekamen vor der Heim-WM 2006 Think and Grow Rich vom Teammanager Oliver Bierhoff zugesteckt. "Es war das erste Buch, das ich auf diesem Gebiet gelesen habe, was mir den Anstoß gab, andere Bücher zu lesen, um für mich einen Weg zu finden", wie Diplomkaufmann und DFB-Direktor Bierhoff einmal im Gespräch mit dieser Zeitung sagte.

Dass Hills Landsleute auf den praktischen Ratgeber schwören, leuchtet sofort ein, ist das Buch doch eine Art Wegweiser zur Erfüllung des amerikanischen Traums. Dass aber auch viele Menschen in anderen Ländern Hills Erfolgsgesetzen bis heute folgen, zeugt von einer offenbar universellen Kraft des Werkes. Dazu ist Think and Grow Rich mit seiner bunten Mischung aus Anekdoten, Fakten, Checklisten und Ratschlägen auch noch leicht lesbar.

Das Buch enthalte einige Erkenntnisse, die von der Kreativitätsforschung erst Jahre später bewiesen wurden, schreibt Hills zeitweiliger Begleiter Michael J. Ritt in einer lesenswerten Biographie, die soeben auf Deutsch erschienen ist ("Napoleon Hill", Finanzbuchverlag, 256 Seiten, 19,99 Euro). Ein darin zitierter Kritiker schreibt, Think and Grow Rich sei "von einer Spiritualität durchdrungen", die "uns zu außergewöhnlichen Menschen werden lässt". Für viele wurde Hill wegen seiner Bücher, Vorträge, Radiobeiträge und Filme zu Lebzeiten eine Art Guru.

Das Erstaunlichste ist aber, dass der Autor selbst in vielen Belangen scheiterte. Ob als Manager einer Zeche, als Autoverkäufer, Werbefachmann, Herausgeber oder als Ehemann und Vater: vieles, was Napoleon Hill anpackte, ging schief. Zum Teil war es äußeren Umständen wie dem Ersten Weltkrieg oder der Weltwirtschaftskrise geschuldet, zum Teil seiner eigenen Arglosigkeit. Mehr als einmal wurde Hill über den Tisch gezogen. Erst in seinen späten Fünfzigern war er wohlhabend, glücklich verheiratet und in ganz Amerika und darüber hinaus verehrt. Ein "kleines bisschen größenwahnsinnig" sei Hill gewesen, schreibt sein ansonsten äußerst wohlmeinender Biograph Ritt.

In jungen Jahren war Napoleon Hill, unter ärmlichen Verhältnissen 1883 in einer Blockhütte geboren, vor allem ein Hallodri. Als Kind ein Unruhestifter, arbeitete er mit 13 in einer Kohlemine - für einen Dollar am Tag, abzüglich Kost und Logis. Mit 15 verdingte er sich als Journalist einer Provinzzeitung in seiner Heimat Virginia. Wenn es nichts zu berichten gab, produzierte er Fake News, indem er ausgedachte Geschichten zu Papier brachte. Nach Abschluss der Handelsschule scheiterte er in seinen ersten Jobs, ehe er bei einem bekannten Magazin anheuerte. Sein Verdienst war mickrig, sein Auftrag aber attraktiv: Er sollte die reichsten Amerikaner interviewen und ihr Erfolgsgeheimnis ergründen. Gleich das erste Gespräch veränderte Napoleon Hills Leben.

Andrew Carnegie, der schwerreiche Stahlproduzent und Wohltäter, empfing den knapp 25-Jährigen im Herbst 1908 in seinem New Yorker Herrenhaus. Als Carnegie merkte, dass Hill seine Ideen und Theorien für ein erfolgreiches Leben geradezu aufsaugte, wurde aus dem vereinbarten dreistündigen Interview ein ganzes Wochenende. Am Ende bot Carnegie dem jungen Besucher ein Projekt an: Er solle alle herausragenden Amerikaner seiner Zeit nach ihren Überzeugungen fragen und die Erkenntnisse an viele Menschen weitergeben. Er werde ihm mit Empfehlungsschreiben Zugang zu schwerreichen Geschäftmännern verschaffen, aber nichts bezahlen außer den Reisekosten, sagte Carnegie. Napoleon Hill, obwohl zu dem Zeitpunkt mittellos wie oft in seinem Leben, sagte zu.

So erhielt Hill die seltene Möglichkeit, mit den erfolgreichsten Männern seiner Zeit zu sprechen: unter anderem mit Thomas Edison, dem Erfinder der Glühlampe, mit Kodak-Gründer George Eastman, dem Kaugummi-Magnaten William Wrigley, Kaufhausgründer Winfield Woolworth, Privatbanker J. P. Morgan und dem Automobilhersteller Henry Ford, aus dem Hill aber nicht viel herausbekam, weshalb er mit dessen Angestellten und Geschäftspartnern sprach. Insgesamt hat er über 25 Jahre hinweg angeblich die Biographien von mehr als 500 Selfmade-Multimillionären studiert.

Diese Gespräche hatte Hill schon in früheren Büchern wie Law of Success oder Magazinen wie Golden Rule verarbeitet, allerdings ausschweifend und schwülstig geschrieben. Dass erst Think and Grow Rich durchschlagenden Erfolg brachte, lag vor allem an zweierlei. Zum einen ließen die Amerikaner die Große Depression allmählich hinter sich und konnten sich wieder ums berufliche Fortkommen kümmern. Zum anderen lag es an der weiblichen Hand, die ihn führte. Seine zweite Frau, mit der er drei Jahre lang eine ebenso produktive wie stürmische Ehe führte, sorgte für eine klare Sprache und anschauliche Tipps. Dabei herausgekommen sind Leitsätze wie übers Geld: "Es will auf eine Weise umworben und gewonnen werden, die der eines Mannes, der wild entschlossen ist, die Dame seiner Wahl zu erobern, nicht unähnlich ist." Oder: "Macht ist die Voraussetzung für finanziellen Erfolg. Pläne sind müßig und nutzlos, wenn man nicht die Macht hat, sie auch in die Tat umzusetzen."

Indem er die Einsichten der damaligen Erfolgsmänner massentauglich zu Ratschlägen aufbereitete, sei er "Millionen von Menschen in der ganzen freien Welt" eine Hilfe gewesen, sagte Napoleon Hill wenige Jahre vor seinem Tod 1970. Manchmal klingt Hill so großspurig wie jener Mann, der früh mit seinen Lehren in Berührung kam und heute Amerikas Präsident ist. Auch in anderer Hinsicht ähneln sich die beiden: Hills Ego habe stets nach Bestätigung gesucht, schreibt sein Biograph. Wie überzeugt er von sich war, hat Napoleon Hill in der Quintessenz seines Lebens offenbart: "Ich habe mehr Menschen zu Millionären gemacht, als es Mister Carnegie je gelungen ist."

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