Franz Erban
Theorie und Praxis der Garnfärberei mit den Azo-Entwicklern
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Theorie und Praxis der Garnfärberei mit den Azo-Entwicklern
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Während die Chemie der Azofarbstoffe, die seit ihrer Ent deckung in der Farbenindustrie eine von Jahr zu Jahr wachsende Be deutung erlangte, ebenfalls in der Literatur eine entsprechend viel seitige und gründliche Behandlung sowohl vom wissenschaftlichen wie vom technischen Standpunkte gefunden hat, nahm auch die zuerst von Gräßler in Cannstadt und R. Holliday in Huddersfield versuchte Darstellung der unlöslichen Azofarbstoffe auf der Faser im Gebiete der Stückfärberei und Druckerei in den letzten 15 Jahren einen kaum geahnten Aufschwung und fand in den neueren Werken über Färberei und…mehr
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Während die Chemie der Azofarbstoffe, die seit ihrer Ent deckung in der Farbenindustrie eine von Jahr zu Jahr wachsende Be deutung erlangte, ebenfalls in der Literatur eine entsprechend viel seitige und gründliche Behandlung sowohl vom wissenschaftlichen wie vom technischen Standpunkte gefunden hat, nahm auch die zuerst von Gräßler in Cannstadt und R. Holliday in Huddersfield versuchte Darstellung der unlöslichen Azofarbstoffe auf der Faser im Gebiete der Stückfärberei und Druckerei in den letzten 15 Jahren einen kaum geahnten Aufschwung und fand in den neueren Werken über Färberei und Druckerei ihre eingehende Würdigung. Dagegen fehlt es an einer entsprechenden Bearbeitung der Methoden, die sich für die Anwendung dieser Körper in der Stranggarnfärberei eignen, und der in der Praxis damit gemachten Erfahrungen. Obwohl die Azofarben schon seit mehr als 10 Jahren in großen Quantitäten auf Stranggarn angewendet werden, beschränkte sich die Literatur darüber doch fast nur auf Zirkulare, Musterkarten und Broschüren, welche die verschiedenen Farbenfabriken im Interesse ihrer Fabrikate herausgaben. Hierbei war natürlich in erster Linie der geschäftliche Standpunkt maß gebend, und es wurde daher meist weniger auf die Sicherheit des Arbeitens als auf eine möglichst billige Kalkulation gesehen.
Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-50489-1
- 1906.
- Seitenzahl: 508
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1906
- Deutsch
- Abmessung: 235mm x 155mm x 28mm
- Gewicht: 771g
- ISBN-13: 9783642504891
- ISBN-10: 3642504892
- Artikelnr.: 37478550
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
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- ISBN-10: 3642504892
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des ersten Teiles.- I. Einleitung.- 1. Rückblick auf die Entwicklung der Garnfärberei mit den Azo-Entwicklern.- 2. Vorschriften der Höchster Farbwerke.- 3. Weitere Verbesserungen und Anwendung des Paranitranilins.- II. Allgemeine Momente. Vorbereitung der Garne. Anlage und Einrichtung einer Azo-Färberei.- 1. Das Wasser.- 2. Das Garn und dessen Vorbereitung.- a) Das Abkochen der Garne.- b) Abkochen in offenen Bottichen oder Kesseln.- c) Abkochen in geschlossenen Kesseln unter Druck.- d) Das Bleichen der Garne nach Hertelschem Verfahren.- e) Chlor- und Manganbleiche.- f) Das Trocknen der zu färbenden Garne.- g) Fehler vom Abkochen.- 3. Einfluß der Mercerisation.- 4. Hygienische und sanitäre Vorkehrungen.- 5. Anlage einer Färberei für Azofarben.- Die Passiermaschinen.- Passiermaschine von C. G. Haubold in Chemnitz.- Passiermaschine der Zittauer Maschinen-Fabrik.- Passiermaschine von Gebr. Sulzer in Winterthur.- Passiermaschine von Jos. Timmer in Koesfeld.- III. Die Grundierung (Naphtholierung).- 1. Grundieren von Hand.- 2. Grundieren mit der Passiermaschine.- 3. Bereitung der Grundierbrühe.- a) Alpha- und Beta-Naphthol.- Untersuchung von Beta-Naphthol auf Reinheit.- Blaustichigere Naphtholmarken (Naphthol R).- Herstellung der Naphthollösungen.- b) Die Natronlauge.- Tabelle zur Einstellung 22 grädiger Natronlauge.- c) Die Olpräparate.- Türkischrotöl nach Thanner Verfahren.- Rotöl für Azofarben nach vereinfachtem Verfahren.- Apparate zur Herstellung von Rotöl.- Herstellung von Rotöl im fabriksmäßigen.- Prüfung der Rotöle auf Fettgehalt.- Verhalten von Ammoniak-Rotölen.- Die Rizinus-Seifen.- Bereitung reiner Rizinus-Säure.- Verfahren von Dr. Wojzik und L. Cassella & Co..- Andere Ölpräparate.- Herstellung der Rotöl- oder Seifenlösungen.- Ölmenge in der Grundierung.- d) Fertigstellung und Anwendung der Grundierbrühe.- e) Kombinierte Grundierung und Mercerisation.- 4. Konzentration des Grundierbades und molekulare Verhältnisse.- 5. Laubers Antimonoxyd-Natron und Naphthol LC.- 6. Zusatz von Verdickungsmitteln zur Grundierung.- 7. Sonstige Zusätze zu den Grundierbädern.- Naphtholierung für Garndruck.- 8. Tabelle der Naphthol-Grundierungen für 50-250 Pfd. (Handarbeit) mit 22, 20, 18, 16 und 14 g Naphthol pro Liter, Prima-Farben.- 9. Tabelle der Naphthol-Grundierungen für billigere Farben, 50 bis 250 Pfd. (Handarbeit), mit 22, 20 und 16 g Naphthol pro Liter.- Bemerkungen über ökonomisches Arbeiten beim Grundieren.- Flottenbedarf bei Passiermaschinen (Tabelle).- 10. Tabelle der Grundierungen für 200-500 Pfd. Prima-Farbe normaler Stärke (Passiermaschine).- 11. Tabelle der Grundierungen für 500 Pfd. Prima-Farbe diverser Stärken (Passiermaschine).- 12. Tabelle der Grundierungen für 500 Pfd. billigerer Farben mit 22, 20 und 16 g Naphthol auf der Passiermaschine.- 13. Verfahren zum Naphtholieren nach K. Mayer in Kagran.- 14. Naphtholierung durch Dämpfen nach C. Schön und E. Schweitzer in Mühlhausen.- IV. Das Trocknen der grundierten Garne.- 1. Vorsichtsmaßregeln beim Trocknen naphtholierter Garne im allgemeinen.- 2. Das Trocknen auf Stöcken in der Hänge.- Einrichtung einer Trockenhänge.- Berechnung der Heizfläche und Ventilation.- 3. Das Trocknen in Trockenmaschinen.- 4. Behandlung des getrockneten Garnes.- Fehler beim mangelhaften Trocknen.- V. Die Entwicklung im allgemeinen.- 1. Die Entwicklung des naphtholierten Garnes mit den Diazokörpern.- a) Entwicklung von Hand auf der Terrine.- b) Entwicklung auf Passiermaschinen.- Bedarf an Entwicklungsbrühe bei Ia-Farbe und 1 l Nachbesserung (Tabelle).- 2 Einfluß der Zusammensetzung und Konzentration des Entwicklungsbades auf Nuance, Egalität und Reibechtheit.- a) Reaktionsmechanismus bei der Farbstoffbildung.- b) Berechnung der Nachbesserung für konstante Stärke.- c) Tabelle der entsprechenden Stärken für Standflotte und Nachbesserung bei Prima-Farben diverser Stärken.- d) Das Entwickeln von Färbungen in schwächeren Flotten.- e) Tabelle der Konzentrationsverhältnisse schwächerer Bäder.- f) Berechnung der Konzentration variabler Flotten.- g) Aufarbeiten der Entwicklungsbrühe ohne weitere Nachbesserung.- h) Berechnung der Dextrinmenge bei Flotten von variabler Stärke.- i) und k) Tabellen und Diagramme für zugehörige Beispiele.- l) Aufarbeitung einer Entwicklungsbrühe bei konst. Volumen.- m) Erschöpfungsgrad und Grenzwerte der Konzentration und Dextrinmengen.- 3. Über den Einfluß verschiedener Verdickungsmittel auf die Haltbarkeit von Diazokörpern.- VI. Herstellung und Anwendung der Diazobäder aus Paranitranilin.- 1. Bezugsquellen und Handelsformen.- 2. Diazotierung für Untersuchung von Nitranilinproben.- Titrierung von Diazolösungen.- 3. Natriumnitrit, Säuren und essigsaures Natron.- 4. Diazotierung im großen.- Vorschrift zur Bereitung von 200 l Diazolösung.- 5. Molekulare Verhältnisse bei der Diazotierung von Nitranilin.- 6. Tabelle zur Herstellung von Diazolösungen mit Salzsäure von verschiedenen Stärken.- 7. Tabelle der Entwicklungsansätze für Nitranilinrot in Partien von 250 Pfd. diverser Stärken von Hand.- 8. Tabelle der Entwicklungsansätze für Nitranilinrot in Partien von 500 Pfd. diverser Stärken auf der Passiermaschine.- 9. Verfahren der Höchster Farbwerke.- 10. Diazotierung ohne Eis nach M. v. G allois.- 11. Diazotier-Vorschriften von L. Cassella & Co..- 12. Verfahren zum Färben von Nitranilinrot auf Garn nach Dr. Walter Wolf.- 13. Diazotier-Vorschriften nach Werner.- 14. Verfahren von W. Römer für Nitranilinrot auf Garn.- 15. Nitranilinrot-Verfahren von L. Cassella & Co..- 16. Verfahren von Dr. J. Wojcik in Oberlangenbielau.- 17. Verfahren für Nitranilinrot auf Garn von L. Cassella & Co. in England.- 18. Neueres Verfahren für Nitranilinrot auf Garn von L. Cassella & Co..- 19. Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Nitranilinrot von L. Cassella & Co..- 20. Diazotierung mit Salzen als Kältemischung von L. Cassella & Co.- 21. Amerikanisches Verfahren zum Färben von Nitranilinrot auf Garn.- 22. Nitranilinrot-Verfahren von A. Poirrier in St. Denis.- 23. Vorschriften der Clayton Co. in Clayton bei Manchester.- 24. Verbessertes Verfahren der Clayton Co. für gewöhnliches Garn und für mercerisiertes Garn.- 25. Nitranilinrot-Verfahren von Weil er-ter-Mer.- 26. Paranitranilin N-Teig der Farbwerke Höchst und Diazotierung nach Werner.- 27. Benzonitrol der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Elberfeld.- 28. Diazotiervorschriften von F. Bayer & Co., Elberfeld.- Erhöhung der Lichtechtheit durch Salpetersäure.- 29. Diazotierung von Nitranilin S, erste Vorschrift, von F. Bayer & Co., Elberfeld.- 30. Vorschrift zum Färben von Rot mit Nitranilin S für 50 kg Garn.- 31. Eigene Versuche über Diazotierung von Nitranilin S.- 32. Nitralininrot auf Ketten.- 33. Paranitranilinrosa von M. Goldowsky.- 34. Verfahren mit Wolframaten von Dr. Hepburn in Schlüsselburg.- VII. Herstellung und Anwendung der Diazolösungen aus Nitrosamin der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 1 Einbadrot mit Nitrosamin.- 2. Vorschriften für das Färben mit zwei Bädern.- 3. Analytische und theoretische Untersuchungen des Nitrosamins.- 4. Nitrosaminlösung nach Werner.- 5. Nitrosaminrot auf Baumwollgarn; Zirkular No. 679 der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 6. Modifiziertes Verfahren nach F. Salomon in Rumburg.- 7. Mein Verfahren zur Herstellung von Diazolösungen aus Nitrosamin und Salzsäure.- 8. Mein Verfahren zur Herstellung von Diazolösungen mit Schwefelsäure.- 9. Umgekehrtes Verfahren mit Schwefelsäure.- 10. Herstellung eines Azophorrat-Ersatzes aus Nitrosamin.- 11. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Ia-Farbe diverser Stärken von Hand aus Nitrosamin, Salzsäure und Acetat.- 12. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Ia-Farbe diverser Stärken auf der Passiermaschine mit Salzsäure und Acetat.- 13. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Ia.-Farbe diverser Stärken von Hand mit Schwefelsäure und reduziertem Acetat.- 14. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Ia-Farbe diverser Stärken auf Passiermaschinen mit Schwefelsäure und reduziertem Acetat.- 15. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Ia-Farbe diverser Stärken von Hand als Azophorersatz mit und ohne Borax.- 16. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Ia-Farben diverser Stärken auf Passiermaschinen als Azophorersatz mit und ohne,Borax.- 17. Nitrosaminrot auf Baumwollgarn; Zirkular No. 693 der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 18. Nitrosaminrot-Verfahren nach Dr. J. Wojcik in Oberlangenbielau.- 19. Nitrosaminrot auf Ketten (Osten-. Wollen- und Leinen-Industrie).- VIII. Herstellung von Diazonitranilinlösungen aus Azophorrot PN der Höchster Farbwerke.- 1. Entdeckung, Herstellung und Eigenschaften.- 2. Theorie der Zusammensetzung und Analysen des Azophorrot.- 3. Untersuchung von Azophorrot auf explosive Eigenschaften.- 4. Erstes Zirkular der Höchster Farbwerke über die Anwendung von Azophorrot.- 5. Das Lasen, Klären und Neutralisieren des Azophorrot in der Praxis.- Kalkulation.- Praktische Dimensionen der Gefäße.- Laugen-Zusatz zu Azophor-Standflotten.- 6. Tabelle der Entwicklungsansätze für 50-250 Pfd. Azophorrot Prima-Farbe diverser Stärken auf der Terrine von Hand (ohne Boraxzusatz).- Verwendung der Standflotten-Restanten.- 7. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Azophorrot Prima-Farbe diverser Stärken auf der Terrine von Hand (ohne Borax).- 8. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Azophorrot Prima-Farbe diverser Stärken auf der Passiermaschine (ohne Borax).- Weitergehende Neutralisation von Azophorlösungen und Färbungen.- 9. Kleinere Ansätze für Passiermaschine (Hauboldt).- 10. Trog- und Terrinenansätze für Prima-Farbe für 30, 25 und 20 1.- 11. Entwicklung von Azophorrot in schwächeren Flotten.- 12. Tabelle der Entwicklungsansätze für 50-250 Pfd. Azophorrot billige Farben diverser Stärken für Handarbeit auf der Terrine (ohne Borax).- 13. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Azophorrot billige Farben diverser Stärken auf der Terrine von Hand (ohne Borax).- 14. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Azophorrot billige Farben diverser Stärken auf der Passiermaschine (ohne Borax).- 15. Trog- und Terrinenansätze für billigere Farben für 24, 21 und 15 1.- 16. Einfluß eines Boraxzusatzes bei Azophorrot-Entwicklungsbädern.- 17. Tabelle der Entwicklungsansätze für die Timmersche Maschine bei einseitiger Arbeit, 50-250 Pfd., Prima- und billigere Farben diverser Stärken mit und ohne Borax.- 18. Tabelle der Entwicklungsansätze für 50-250 Pfd. Prima- und billigere Farben diverser Stärken auf der Terrine von Hand mit Borax.- 19. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Prima- und billigere Farben diverser Stärken auf der Passiermaschine zweiseitig mit Borax.- 20. Versuche zur Erhöhung des Blaustiches oder Verbesserung der Egalität.- 21. Verfahren zum Färben von Azophorrot auf der Wanne (aus 280 Amerika).- 22. Verfahren zum Färben von Azophorrot auf Garn nach dem Höchster Zirkular No. 138.- 23. Rumburger Rot von F. Salomon, Rumburg.- 24. Verhältnisse für ein satteres Rot.- 25. Versuche über das Färben von Azophorrot in variablen Flotten.- a) Entwicklung von Hand.- b) Entwicklung mit der Timmerschen Maschine.- 26. Verbessertes Azophorrot-Verfahren von K. Leitenberger in Nimes.- 27. Azophorrot auf Ketten in Strangform (Warps).- IX. Herstellung von Diazonitranilinlösungen aus diversen Diazo- und Amidokörpern.- 1. Diazorot (Paranitrodiazobenzolrot) von Thann.- 2. Diazorot von Wacker & Schmitt in Mülhausen.- 3. Diazinrot der Berliner Akt.-Ges. f. Anilin-Fabrikation.- 4. Thiaminrot von Geigy in Basel.- 5. Diazorot von Blösch in Moskau.- 6. Nitrazol von L. Cassella & Co..- a) Analyse und Theorie der Zusammensetzung von Nitrazol C.- b) Herstellung einer Diazolösung aus Nitrazol C.- c) Verfahren zum Färben mit Nitrazol C auf Garn von L. Cassella & Co..- d) Verbessertes Verfahren für Nitranilinrot mit Nitranilin und Nitrazol C.- 7. Mischungen von Dizokörpern.- a) Diaz olösungen durch Mischung von Nitrosamin mit Nitrazol C.- b) Diazolösungen durch Mischung von Nitrosamin mit Azophorrot.- 8. Versuche zur Herstellung haltbarer Diazolösungen von Dr. G. Ullmann.- X. Die Fertigstellung der Färbungen. Verschiedene Nachbehandlungen.- 1. Übersicht der gebräuchlichsten Nachbehandlungsmethoden für Azofarben.- 2. Das Waschen von Hand.- 3. Das Waschen auf Waschmaschinen.- 4. Das Seifen.- Bereitung der Seife.- Das Seifen auf Maschinen.- Behandlung nach dem Seifen.- 5. Das Chloren.- 6. Behandlung mit Salzlösungen.- 7. Appretieren der Garne.- 8. Das Trocknen des fertigen Garnes.- XI. Kalkulationen der Arbeitsspesen und Gesamtkosten.- 1. Arbeitskalkulation für 250 Pfd. Garn bei Handarbeit auf der Terrine.- 2. Arbeitskalkulation für 500 Pfd. Garn mit Passiermaschine, Zentrifuge, kontinuierlicher Trocken- und Waschmaschine.- 3. Arbeitskalkulation für 200-400 Pfd. Garn bei Verwendung der Timmerschen Passiermaschine, Zentrifuge u Kammertrocknung.- 4. Arbeitskalkulation für eine Produktion von 1000 Pfd. Garn mit Passiermaschine nach verbessertem Timm erschen System, Zentrifuge, Trockenmaschine nach Hartmann und Sulzerscher Waschmaschine.- 5. Material-Preise der für Azofarben gebrauchten Chemikalien.- 6. Tabellen der Gesamtkosten für.- a) 250 Pfd. Partien, Handarbeit, mit Paranitranilin, Nitrosamin (B. A.- u. S.-F.).- b) 500 Pfd. Partien, Passiermaschine, mit Paranitranilin, Nitrosamin (B. A.- u. S.-F.).- c) 250 Pfd. Handarbeit und 500 Pfd. auf der Passiermaschine mit Azophorrot PN (Höchster Farbwerke).- XII. Herstellung anderer Nuancen mit Azofarben auf Garn.- 1. Herstellung anderer Nuancen mit Azofarben (Verhalten von Mono- und Diamidobasen).- 2. Orange mit Metanitranilin bezw. Azophororange MN.- 3. Canelle-Nuancen aus Alpha-Naphthol und Metanitranilin.- 4. Bordeaux aus Paranitranilin mit Gemischen von Alpha- und Beta-Naphthol.- 5. Bordeaux und Braun durch Kupfern von Nitranilinrot.- 6. Versuche über Rosa mit Nitrophenetidin.- 7. Herstellung von Purpurrot mit Beta-Naphthylamin.- a) Azotürkischrot nach K. O hler in Offenbach.- b) Rot mit Beta-Naphthylamin nach J. Scholten in M.-Trübau.- c) Versuche über Diazotierung und Anwendung von BetaNaphthylamin.- 8. Bordeaux mit Beta-Naphthol und Alpha-Naphthylamin.- a) Naphthylamin-Bordeaux auf Garn. Vorschrift der Berliner Aktien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation.- b) Naphthylamin-Bordeaux nach Vorschrift von Levinstein in Manchester.- c) Diazotierungs-Vorschriften für Naphthylamin der Höchster Farbwerke.- d) Verbesserungen aus der Druckereipraxis.- e) Meine Versuche über Herstellung von Naphthylamin-Bordeaux auf Garn.- 9. Versuche über die Anwendung von Dianisidin und ähnlichen Produkten (Azophorblau der Farbwerke Höchst, Diazoblau der Mülhausener Chem. Prod.-Fabriken).- 10. Erzeugung von Azofarben mit Hilfe von Gerbstoffen.- XIII. Anwendung der Azo-Entwickler für loses Material, Cops und Kreuzspulen.- 1. Die ersten Versuche über Anwendung der Azofarben auf loses Material.- 2. Versuche bei E. GeBler in Metzingen.- 3. Verfahren zur Erzeugung von Paranitranilinrot und ähnlichen Farben im luftverdünnten Raume.- 4. Färbungen von loser Baumwolle mit Nitranilinrot; Zirkular No. 68 (August 1894) der Höchster Farbwerke.- 5. Verfahren zum Färben von loser Baumwolle mit Nitrosaminrot der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 6. Anwendung von Azophorrot zum Färben von loser Baumwolle.- 7. Anwendung der Azofarben in der Copsfärberei.- 8. Versuche mit Azophorrot auf Cops.- 9. Nitrosaminrot auf Cops nach Vorschrift der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 10. Azophorrot auf Kreuzspulen im Obermaier-Apparat.- 11. Farben von Paranitranilinrot auf Kreuzspulen und Cops von B. Schlotmann in Mors.- Allgemeine Charakteristik der Vorgänge.- I. Imprägnieren trockener Ware.- A. Mit nachträglicher Ergänzung.- B. Bei gleichzeitiger oder vorhergehender Ergänzung.- C. Bei kontinuierlicher Arbeit und stetig zufließender Ergänzung.- Resumé über den I. Fall.- Herstellung von Schattierungen und Ombrés.- II. Imprägnieren feuchter Ware.- A. Mit nachträglicher Ergänzung.- B. Bei gleichzeitiger oder vorheriger Ergänzung.- C. Bei kontinuierlicher Arbeit und stetig zufließender Ergänzung.- Resumé über den II. Fall.- Herstellung von Schattierungen und Ombrés.- III. Entwickeln trockener Ware.- A. Mit nachträglicher Ergänzung.- Spezielle Diskussion der Formel für konstante Stärke.- B. Bei gleichzeitiger oder vorhergehender Ergänzung.- Spezielle Diskussion der Formel für konstante Stärke.- C. Bei kontinuierlicher Arbeit und stetig zufließender Ergänzung.- Resumé über den III. Fall.- Herstellung von Schattierungen und Ombrés.- D. Entwicklung trockener Ware ohne Ergänzung.- a) Für intermitttierende Arbeitsweise.- b) Für kontinuierlichen Betrieb.- Beispiel: Tabellen und Diagramm.- IV. Entwickeln feuchter Ware.- A. Mit nachträglicher Ergänzung.- B. Bei gleichzeitiger oder vorhergehender Ergänzung.- C. Bei kontinuierlicher Arbeit und stetig zufließender Ergänzung.- Resumé über den IV. Fall.- Herstellung von Schattierungen und Ombrés.- Anwendung und praktische Beispiele.- Anhang: Volumenfunktionen und deren Logarithmen.
des ersten Teiles.- I. Einleitung.- 1. Rückblick auf die Entwicklung der Garnfärberei mit den Azo-Entwicklern.- 2. Vorschriften der Höchster Farbwerke.- 3. Weitere Verbesserungen und Anwendung des Paranitranilins.- II. Allgemeine Momente. Vorbereitung der Garne. Anlage und Einrichtung einer Azo-Färberei.- 1. Das Wasser.- 2. Das Garn und dessen Vorbereitung.- a) Das Abkochen der Garne.- b) Abkochen in offenen Bottichen oder Kesseln.- c) Abkochen in geschlossenen Kesseln unter Druck.- d) Das Bleichen der Garne nach Hertelschem Verfahren.- e) Chlor- und Manganbleiche.- f) Das Trocknen der zu färbenden Garne.- g) Fehler vom Abkochen.- 3. Einfluß der Mercerisation.- 4. Hygienische und sanitäre Vorkehrungen.- 5. Anlage einer Färberei für Azofarben.- Die Passiermaschinen.- Passiermaschine von C. G. Haubold in Chemnitz.- Passiermaschine der Zittauer Maschinen-Fabrik.- Passiermaschine von Gebr. Sulzer in Winterthur.- Passiermaschine von Jos. Timmer in Koesfeld.- III. Die Grundierung (Naphtholierung).- 1. Grundieren von Hand.- 2. Grundieren mit der Passiermaschine.- 3. Bereitung der Grundierbrühe.- a) Alpha- und Beta-Naphthol.- Untersuchung von Beta-Naphthol auf Reinheit.- Blaustichigere Naphtholmarken (Naphthol R).- Herstellung der Naphthollösungen.- b) Die Natronlauge.- Tabelle zur Einstellung 22 grädiger Natronlauge.- c) Die Olpräparate.- Türkischrotöl nach Thanner Verfahren.- Rotöl für Azofarben nach vereinfachtem Verfahren.- Apparate zur Herstellung von Rotöl.- Herstellung von Rotöl im fabriksmäßigen.- Prüfung der Rotöle auf Fettgehalt.- Verhalten von Ammoniak-Rotölen.- Die Rizinus-Seifen.- Bereitung reiner Rizinus-Säure.- Verfahren von Dr. Wojzik und L. Cassella & Co..- Andere Ölpräparate.- Herstellung der Rotöl- oder Seifenlösungen.- Ölmenge in der Grundierung.- d) Fertigstellung und Anwendung der Grundierbrühe.- e) Kombinierte Grundierung und Mercerisation.- 4. Konzentration des Grundierbades und molekulare Verhältnisse.- 5. Laubers Antimonoxyd-Natron und Naphthol LC.- 6. Zusatz von Verdickungsmitteln zur Grundierung.- 7. Sonstige Zusätze zu den Grundierbädern.- Naphtholierung für Garndruck.- 8. Tabelle der Naphthol-Grundierungen für 50-250 Pfd. (Handarbeit) mit 22, 20, 18, 16 und 14 g Naphthol pro Liter, Prima-Farben.- 9. Tabelle der Naphthol-Grundierungen für billigere Farben, 50 bis 250 Pfd. (Handarbeit), mit 22, 20 und 16 g Naphthol pro Liter.- Bemerkungen über ökonomisches Arbeiten beim Grundieren.- Flottenbedarf bei Passiermaschinen (Tabelle).- 10. Tabelle der Grundierungen für 200-500 Pfd. Prima-Farbe normaler Stärke (Passiermaschine).- 11. Tabelle der Grundierungen für 500 Pfd. Prima-Farbe diverser Stärken (Passiermaschine).- 12. Tabelle der Grundierungen für 500 Pfd. billigerer Farben mit 22, 20 und 16 g Naphthol auf der Passiermaschine.- 13. Verfahren zum Naphtholieren nach K. Mayer in Kagran.- 14. Naphtholierung durch Dämpfen nach C. Schön und E. Schweitzer in Mühlhausen.- IV. Das Trocknen der grundierten Garne.- 1. Vorsichtsmaßregeln beim Trocknen naphtholierter Garne im allgemeinen.- 2. Das Trocknen auf Stöcken in der Hänge.- Einrichtung einer Trockenhänge.- Berechnung der Heizfläche und Ventilation.- 3. Das Trocknen in Trockenmaschinen.- 4. Behandlung des getrockneten Garnes.- Fehler beim mangelhaften Trocknen.- V. Die Entwicklung im allgemeinen.- 1. Die Entwicklung des naphtholierten Garnes mit den Diazokörpern.- a) Entwicklung von Hand auf der Terrine.- b) Entwicklung auf Passiermaschinen.- Bedarf an Entwicklungsbrühe bei Ia-Farbe und 1 l Nachbesserung (Tabelle).- 2 Einfluß der Zusammensetzung und Konzentration des Entwicklungsbades auf Nuance, Egalität und Reibechtheit.- a) Reaktionsmechanismus bei der Farbstoffbildung.- b) Berechnung der Nachbesserung für konstante Stärke.- c) Tabelle der entsprechenden Stärken für Standflotte und Nachbesserung bei Prima-Farben diverser Stärken.- d) Das Entwickeln von Färbungen in schwächeren Flotten.- e) Tabelle der Konzentrationsverhältnisse schwächerer Bäder.- f) Berechnung der Konzentration variabler Flotten.- g) Aufarbeiten der Entwicklungsbrühe ohne weitere Nachbesserung.- h) Berechnung der Dextrinmenge bei Flotten von variabler Stärke.- i) und k) Tabellen und Diagramme für zugehörige Beispiele.- l) Aufarbeitung einer Entwicklungsbrühe bei konst. Volumen.- m) Erschöpfungsgrad und Grenzwerte der Konzentration und Dextrinmengen.- 3. Über den Einfluß verschiedener Verdickungsmittel auf die Haltbarkeit von Diazokörpern.- VI. Herstellung und Anwendung der Diazobäder aus Paranitranilin.- 1. Bezugsquellen und Handelsformen.- 2. Diazotierung für Untersuchung von Nitranilinproben.- Titrierung von Diazolösungen.- 3. Natriumnitrit, Säuren und essigsaures Natron.- 4. Diazotierung im großen.- Vorschrift zur Bereitung von 200 l Diazolösung.- 5. Molekulare Verhältnisse bei der Diazotierung von Nitranilin.- 6. Tabelle zur Herstellung von Diazolösungen mit Salzsäure von verschiedenen Stärken.- 7. Tabelle der Entwicklungsansätze für Nitranilinrot in Partien von 250 Pfd. diverser Stärken von Hand.- 8. Tabelle der Entwicklungsansätze für Nitranilinrot in Partien von 500 Pfd. diverser Stärken auf der Passiermaschine.- 9. Verfahren der Höchster Farbwerke.- 10. Diazotierung ohne Eis nach M. v. G allois.- 11. Diazotier-Vorschriften von L. Cassella & Co..- 12. Verfahren zum Färben von Nitranilinrot auf Garn nach Dr. Walter Wolf.- 13. Diazotier-Vorschriften nach Werner.- 14. Verfahren von W. Römer für Nitranilinrot auf Garn.- 15. Nitranilinrot-Verfahren von L. Cassella & Co..- 16. Verfahren von Dr. J. Wojcik in Oberlangenbielau.- 17. Verfahren für Nitranilinrot auf Garn von L. Cassella & Co. in England.- 18. Neueres Verfahren für Nitranilinrot auf Garn von L. Cassella & Co..- 19. Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Nitranilinrot von L. Cassella & Co..- 20. Diazotierung mit Salzen als Kältemischung von L. Cassella & Co.- 21. Amerikanisches Verfahren zum Färben von Nitranilinrot auf Garn.- 22. Nitranilinrot-Verfahren von A. Poirrier in St. Denis.- 23. Vorschriften der Clayton Co. in Clayton bei Manchester.- 24. Verbessertes Verfahren der Clayton Co. für gewöhnliches Garn und für mercerisiertes Garn.- 25. Nitranilinrot-Verfahren von Weil er-ter-Mer.- 26. Paranitranilin N-Teig der Farbwerke Höchst und Diazotierung nach Werner.- 27. Benzonitrol der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Elberfeld.- 28. Diazotiervorschriften von F. Bayer & Co., Elberfeld.- Erhöhung der Lichtechtheit durch Salpetersäure.- 29. Diazotierung von Nitranilin S, erste Vorschrift, von F. Bayer & Co., Elberfeld.- 30. Vorschrift zum Färben von Rot mit Nitranilin S für 50 kg Garn.- 31. Eigene Versuche über Diazotierung von Nitranilin S.- 32. Nitralininrot auf Ketten.- 33. Paranitranilinrosa von M. Goldowsky.- 34. Verfahren mit Wolframaten von Dr. Hepburn in Schlüsselburg.- VII. Herstellung und Anwendung der Diazolösungen aus Nitrosamin der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 1 Einbadrot mit Nitrosamin.- 2. Vorschriften für das Färben mit zwei Bädern.- 3. Analytische und theoretische Untersuchungen des Nitrosamins.- 4. Nitrosaminlösung nach Werner.- 5. Nitrosaminrot auf Baumwollgarn; Zirkular No. 679 der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 6. Modifiziertes Verfahren nach F. Salomon in Rumburg.- 7. Mein Verfahren zur Herstellung von Diazolösungen aus Nitrosamin und Salzsäure.- 8. Mein Verfahren zur Herstellung von Diazolösungen mit Schwefelsäure.- 9. Umgekehrtes Verfahren mit Schwefelsäure.- 10. Herstellung eines Azophorrat-Ersatzes aus Nitrosamin.- 11. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Ia-Farbe diverser Stärken von Hand aus Nitrosamin, Salzsäure und Acetat.- 12. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Ia-Farbe diverser Stärken auf der Passiermaschine mit Salzsäure und Acetat.- 13. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Ia.-Farbe diverser Stärken von Hand mit Schwefelsäure und reduziertem Acetat.- 14. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Ia-Farbe diverser Stärken auf Passiermaschinen mit Schwefelsäure und reduziertem Acetat.- 15. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Ia-Farbe diverser Stärken von Hand als Azophorersatz mit und ohne Borax.- 16. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Ia-Farben diverser Stärken auf Passiermaschinen als Azophorersatz mit und ohne,Borax.- 17. Nitrosaminrot auf Baumwollgarn; Zirkular No. 693 der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 18. Nitrosaminrot-Verfahren nach Dr. J. Wojcik in Oberlangenbielau.- 19. Nitrosaminrot auf Ketten (Osten-. Wollen- und Leinen-Industrie).- VIII. Herstellung von Diazonitranilinlösungen aus Azophorrot PN der Höchster Farbwerke.- 1. Entdeckung, Herstellung und Eigenschaften.- 2. Theorie der Zusammensetzung und Analysen des Azophorrot.- 3. Untersuchung von Azophorrot auf explosive Eigenschaften.- 4. Erstes Zirkular der Höchster Farbwerke über die Anwendung von Azophorrot.- 5. Das Lasen, Klären und Neutralisieren des Azophorrot in der Praxis.- Kalkulation.- Praktische Dimensionen der Gefäße.- Laugen-Zusatz zu Azophor-Standflotten.- 6. Tabelle der Entwicklungsansätze für 50-250 Pfd. Azophorrot Prima-Farbe diverser Stärken auf der Terrine von Hand (ohne Boraxzusatz).- Verwendung der Standflotten-Restanten.- 7. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Azophorrot Prima-Farbe diverser Stärken auf der Terrine von Hand (ohne Borax).- 8. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Azophorrot Prima-Farbe diverser Stärken auf der Passiermaschine (ohne Borax).- Weitergehende Neutralisation von Azophorlösungen und Färbungen.- 9. Kleinere Ansätze für Passiermaschine (Hauboldt).- 10. Trog- und Terrinenansätze für Prima-Farbe für 30, 25 und 20 1.- 11. Entwicklung von Azophorrot in schwächeren Flotten.- 12. Tabelle der Entwicklungsansätze für 50-250 Pfd. Azophorrot billige Farben diverser Stärken für Handarbeit auf der Terrine (ohne Borax).- 13. Tabelle der Entwicklungsansätze für 250 Pfd. Azophorrot billige Farben diverser Stärken auf der Terrine von Hand (ohne Borax).- 14. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Azophorrot billige Farben diverser Stärken auf der Passiermaschine (ohne Borax).- 15. Trog- und Terrinenansätze für billigere Farben für 24, 21 und 15 1.- 16. Einfluß eines Boraxzusatzes bei Azophorrot-Entwicklungsbädern.- 17. Tabelle der Entwicklungsansätze für die Timmersche Maschine bei einseitiger Arbeit, 50-250 Pfd., Prima- und billigere Farben diverser Stärken mit und ohne Borax.- 18. Tabelle der Entwicklungsansätze für 50-250 Pfd. Prima- und billigere Farben diverser Stärken auf der Terrine von Hand mit Borax.- 19. Tabelle der Entwicklungsansätze für 500 Pfd. Prima- und billigere Farben diverser Stärken auf der Passiermaschine zweiseitig mit Borax.- 20. Versuche zur Erhöhung des Blaustiches oder Verbesserung der Egalität.- 21. Verfahren zum Färben von Azophorrot auf der Wanne (aus 280 Amerika).- 22. Verfahren zum Färben von Azophorrot auf Garn nach dem Höchster Zirkular No. 138.- 23. Rumburger Rot von F. Salomon, Rumburg.- 24. Verhältnisse für ein satteres Rot.- 25. Versuche über das Färben von Azophorrot in variablen Flotten.- a) Entwicklung von Hand.- b) Entwicklung mit der Timmerschen Maschine.- 26. Verbessertes Azophorrot-Verfahren von K. Leitenberger in Nimes.- 27. Azophorrot auf Ketten in Strangform (Warps).- IX. Herstellung von Diazonitranilinlösungen aus diversen Diazo- und Amidokörpern.- 1. Diazorot (Paranitrodiazobenzolrot) von Thann.- 2. Diazorot von Wacker & Schmitt in Mülhausen.- 3. Diazinrot der Berliner Akt.-Ges. f. Anilin-Fabrikation.- 4. Thiaminrot von Geigy in Basel.- 5. Diazorot von Blösch in Moskau.- 6. Nitrazol von L. Cassella & Co..- a) Analyse und Theorie der Zusammensetzung von Nitrazol C.- b) Herstellung einer Diazolösung aus Nitrazol C.- c) Verfahren zum Färben mit Nitrazol C auf Garn von L. Cassella & Co..- d) Verbessertes Verfahren für Nitranilinrot mit Nitranilin und Nitrazol C.- 7. Mischungen von Dizokörpern.- a) Diaz olösungen durch Mischung von Nitrosamin mit Nitrazol C.- b) Diazolösungen durch Mischung von Nitrosamin mit Azophorrot.- 8. Versuche zur Herstellung haltbarer Diazolösungen von Dr. G. Ullmann.- X. Die Fertigstellung der Färbungen. Verschiedene Nachbehandlungen.- 1. Übersicht der gebräuchlichsten Nachbehandlungsmethoden für Azofarben.- 2. Das Waschen von Hand.- 3. Das Waschen auf Waschmaschinen.- 4. Das Seifen.- Bereitung der Seife.- Das Seifen auf Maschinen.- Behandlung nach dem Seifen.- 5. Das Chloren.- 6. Behandlung mit Salzlösungen.- 7. Appretieren der Garne.- 8. Das Trocknen des fertigen Garnes.- XI. Kalkulationen der Arbeitsspesen und Gesamtkosten.- 1. Arbeitskalkulation für 250 Pfd. Garn bei Handarbeit auf der Terrine.- 2. Arbeitskalkulation für 500 Pfd. Garn mit Passiermaschine, Zentrifuge, kontinuierlicher Trocken- und Waschmaschine.- 3. Arbeitskalkulation für 200-400 Pfd. Garn bei Verwendung der Timmerschen Passiermaschine, Zentrifuge u Kammertrocknung.- 4. Arbeitskalkulation für eine Produktion von 1000 Pfd. Garn mit Passiermaschine nach verbessertem Timm erschen System, Zentrifuge, Trockenmaschine nach Hartmann und Sulzerscher Waschmaschine.- 5. Material-Preise der für Azofarben gebrauchten Chemikalien.- 6. Tabellen der Gesamtkosten für.- a) 250 Pfd. Partien, Handarbeit, mit Paranitranilin, Nitrosamin (B. A.- u. S.-F.).- b) 500 Pfd. Partien, Passiermaschine, mit Paranitranilin, Nitrosamin (B. A.- u. S.-F.).- c) 250 Pfd. Handarbeit und 500 Pfd. auf der Passiermaschine mit Azophorrot PN (Höchster Farbwerke).- XII. Herstellung anderer Nuancen mit Azofarben auf Garn.- 1. Herstellung anderer Nuancen mit Azofarben (Verhalten von Mono- und Diamidobasen).- 2. Orange mit Metanitranilin bezw. Azophororange MN.- 3. Canelle-Nuancen aus Alpha-Naphthol und Metanitranilin.- 4. Bordeaux aus Paranitranilin mit Gemischen von Alpha- und Beta-Naphthol.- 5. Bordeaux und Braun durch Kupfern von Nitranilinrot.- 6. Versuche über Rosa mit Nitrophenetidin.- 7. Herstellung von Purpurrot mit Beta-Naphthylamin.- a) Azotürkischrot nach K. O hler in Offenbach.- b) Rot mit Beta-Naphthylamin nach J. Scholten in M.-Trübau.- c) Versuche über Diazotierung und Anwendung von BetaNaphthylamin.- 8. Bordeaux mit Beta-Naphthol und Alpha-Naphthylamin.- a) Naphthylamin-Bordeaux auf Garn. Vorschrift der Berliner Aktien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation.- b) Naphthylamin-Bordeaux nach Vorschrift von Levinstein in Manchester.- c) Diazotierungs-Vorschriften für Naphthylamin der Höchster Farbwerke.- d) Verbesserungen aus der Druckereipraxis.- e) Meine Versuche über Herstellung von Naphthylamin-Bordeaux auf Garn.- 9. Versuche über die Anwendung von Dianisidin und ähnlichen Produkten (Azophorblau der Farbwerke Höchst, Diazoblau der Mülhausener Chem. Prod.-Fabriken).- 10. Erzeugung von Azofarben mit Hilfe von Gerbstoffen.- XIII. Anwendung der Azo-Entwickler für loses Material, Cops und Kreuzspulen.- 1. Die ersten Versuche über Anwendung der Azofarben auf loses Material.- 2. Versuche bei E. GeBler in Metzingen.- 3. Verfahren zur Erzeugung von Paranitranilinrot und ähnlichen Farben im luftverdünnten Raume.- 4. Färbungen von loser Baumwolle mit Nitranilinrot; Zirkular No. 68 (August 1894) der Höchster Farbwerke.- 5. Verfahren zum Färben von loser Baumwolle mit Nitrosaminrot der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 6. Anwendung von Azophorrot zum Färben von loser Baumwolle.- 7. Anwendung der Azofarben in der Copsfärberei.- 8. Versuche mit Azophorrot auf Cops.- 9. Nitrosaminrot auf Cops nach Vorschrift der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik.- 10. Azophorrot auf Kreuzspulen im Obermaier-Apparat.- 11. Farben von Paranitranilinrot auf Kreuzspulen und Cops von B. Schlotmann in Mors.- Allgemeine Charakteristik der Vorgänge.- I. Imprägnieren trockener Ware.- A. Mit nachträglicher Ergänzung.- B. Bei gleichzeitiger oder vorhergehender Ergänzung.- C. Bei kontinuierlicher Arbeit und stetig zufließender Ergänzung.- Resumé über den I. Fall.- Herstellung von Schattierungen und Ombrés.- II. Imprägnieren feuchter Ware.- A. Mit nachträglicher Ergänzung.- B. Bei gleichzeitiger oder vorheriger Ergänzung.- C. Bei kontinuierlicher Arbeit und stetig zufließender Ergänzung.- Resumé über den II. Fall.- Herstellung von Schattierungen und Ombrés.- III. Entwickeln trockener Ware.- A. Mit nachträglicher Ergänzung.- Spezielle Diskussion der Formel für konstante Stärke.- B. Bei gleichzeitiger oder vorhergehender Ergänzung.- Spezielle Diskussion der Formel für konstante Stärke.- C. Bei kontinuierlicher Arbeit und stetig zufließender Ergänzung.- Resumé über den III. Fall.- Herstellung von Schattierungen und Ombrés.- D. Entwicklung trockener Ware ohne Ergänzung.- a) Für intermitttierende Arbeitsweise.- b) Für kontinuierlichen Betrieb.- Beispiel: Tabellen und Diagramm.- IV. Entwickeln feuchter Ware.- A. Mit nachträglicher Ergänzung.- B. Bei gleichzeitiger oder vorhergehender Ergänzung.- C. Bei kontinuierlicher Arbeit und stetig zufließender Ergänzung.- Resumé über den IV. Fall.- Herstellung von Schattierungen und Ombrés.- Anwendung und praktische Beispiele.- Anhang: Volumenfunktionen und deren Logarithmen.