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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das mit "Kyklops" betitelte und der Gattung der Bukolik angehörende Idyll XI des hellenistischen Dichters Theokrit (*305 v.Chr in Syrakus) anhand einer Interpretation näher erläutert werden. Besonderes Augenmerk sei hierbei auf die heilende Wirkung der Poesie bei der Liebeskrankheit gerichtet, welche Theokrit durch die Schilderung des Kyklopen-Liedes dem Leser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das mit "Kyklops" betitelte und der Gattung der Bukolik angehörende Idyll XI des hellenistischen Dichters Theokrit (*305 v.Chr in Syrakus) anhand einer Interpretation näher erläutert werden. Besonderes Augenmerk sei hierbei auf die heilende Wirkung der Poesie bei der Liebeskrankheit gerichtet, welche Theokrit durch die Schilderung des Kyklopen-Liedes dem Leser demonstriert.In einem ersten Schritt soll die lineare Analyse des Inhaltes von Idyll 11 erfolgen ohne Hinblick auf die Gesamtheit des Werkes. Diese soll erst im zweiten Schritt ihre Beachtung finden, wobei die Thematik und Synthese der verschiedenen Teile fokalisiert werden. Sprachlich erinnert Idyll 11 zwar an das archaische Epos, grenzt sich jedoch - wie für den Hellenismus typisch - von diesem durch seine Kürze deutlich ab. Um seinem Werk dennoch genügend Bandbreite und Tiefe zu verleihen, flicht Theokrit ohne viele Worte zu benötigen zahlreiche Anspielungen auf andere Sagenkreise sowie subtile Andeutungen mit ein. Obwohl der Kyklop und dessen eine recht starke dorische Färbung aufweisende Sprache bar jeder Künstlichkeit dargestellt werden, entbehrt der Stil des 11. Idylls nicht der Eleganz und Schönheit im Ausdruck; vielmehr gelingt Theokrit hierbei das rechte Verhältnis ziwschen Kunst und Natur.