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Das Buch führt in die Theaterwissenschaft ein und wendet sich vor allem an Anfänger und fortgeschrittene Studierende. Es bietet aber auch allen anderen, die sich mit dem Phänomen Theater beschäftigen, grundlegende Informationen über das Fach und seinen Gegenstand.
Eine anschauliche Annäherung an das Theater in seiner Multifunktionalität betrachtet von der Ebene der Phänomene her
Das Studienbuch bietet eine systematische Einführung in die Bereiche, Methoden und Probleme des Fachs Theaterwissenschaft. Es versteht Theaterwissenschaft als eine zukunftsorientierte Wissenschaft, weil sie
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Produktbeschreibung
Das Buch führt in die Theaterwissenschaft ein und wendet sich vor allem an Anfänger und fortgeschrittene Studierende. Es bietet aber auch allen anderen, die sich mit dem Phänomen Theater beschäftigen, grundlegende Informationen über das Fach und seinen Gegenstand.
Eine anschauliche Annäherung an das Theater in seiner Multifunktionalität betrachtet von der Ebene der Phänomene her

Das Studienbuch bietet eine systematische Einführung in die Bereiche, Methoden und Probleme des Fachs Theaterwissenschaft. Es versteht Theaterwissenschaft als eine zukunftsorientierte Wissenschaft, weil sie Interaktionen zwischen Menschen und
Übergänge zwischen Lebensalltag und Schauereignissen erforscht. Der multifunktionale
Ansatz klärt das Verhältnis von Theater zu Performances, Ritualen und Tanz. Schauspielkonzepte, Dramaturgien und die Inszenierung von Ereignissen rücken ins
Zentrum, gleichgültig, ob für den Alltag, das institutionalisierte Theater oder für
die audiovisuellen Medien produziert wird. Die Einführung wendet sich an Studierende
der Theaterwissenschaft und alle diejenigen, die sich mit dem Phänomen Theater
beschäftigen.

Inhaltsverzeichnis:
Prolog
1. Szenische Vorgänge
2. Theaterbegriffe
3. Übergänge und Grenzen
4. Schauspieltheorien und -stile
5. Dramaturgie
6. Fragen nach den Ursprüngen
7. Schnittstelle Medien
8. Theatralität
Epilog
Autorenporträt
Prof. Andreas Kotte lehrt an der Universität Bern.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als instruktiv beurteilt Tobias Hoffmann diese Einführung in die Theaterwissenschaft, die Andreas Kotte, Inhaber des einzigen Schweizer Lehrstuhls für Theaterwissenschaft an der Universität Bern, vorgelegt hat. Er bescheinigt dem Autor einen weiten Blick auf das Theater und die Arbeitsgebiete und Problemfelder der Theaterwissenschaft. Kotte biete Anregungen für neue Ansätze zur wissenschaftlichen Bearbeitung der "unübersichtlich gewordenen Welt" des Theaters. Bemerkenswert erscheint dem Rezensent Kottes Ansatz, Überlegungen zu Theater und Theaterwissenschaft von konkreten Beispielen abzuleiten und auf einen aufwendigen theoretischen Unterbau zu verzichten. Er unterstreicht Kottes Grundgedanken, wonach der Begriff des Theaters zu dynamisch und vielschichtig ist, um für die Theoriebildung von großem Nutzen zu sein. "Das wahlweise Einengen und Ausdehnen des Begriffs, das zum unfruchtbaren wissenschaftlichen Hickhack verkommen kann", resümiert der Rezensent, "ist demnach Kottes Sache nicht."

© Perlentaucher Medien GmbH