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Diese Dissertation stellt ein Datenmodell zur Repräsentation experimentbasierter Datensätze aus dem Forschungsgebiet der multimodalen Kommunikation vor. Es werden Belege für die Existenz verschiedener Probleme und Unzulänglichkeiten in der Arbeit mit multimodalen Datensammlungen aufgezeigt. Diese resultieren aus (a) einer Analyse bestehender multimodaler Korpora und (b) einer Umfrage, an der Wissenschaftlerinnen teilgenommen haben, die zu konkreten Problemen in der Arbeit mit ihren multimodalen Datensammlungen befragt wurden. Auf dieser Grundlage wird herausgearbeitet, dass trotz der Existenz…mehr

Produktbeschreibung
Diese Dissertation stellt ein Datenmodell zur Repräsentation experimentbasierter Datensätze aus dem Forschungsgebiet der multimodalen Kommunikation vor. Es werden Belege für die Existenz verschiedener Probleme und Unzulänglichkeiten in der Arbeit mit multimodalen Datensammlungen aufgezeigt. Diese resultieren aus (a) einer Analyse bestehender multimodaler Korpora und (b) einer Umfrage, an der Wissenschaftlerinnen teilgenommen haben, die zu konkreten Problemen in der Arbeit mit ihren multimodalen Datensammlungen befragt wurden. Auf dieser Grundlage wird herausgearbeitet, dass trotz der Existenz einer Vielzahl von Datenmodellen und Formalismen zur Darstellung klassischer Textkorpora sich diese nicht eignen, um die den multimodalen Korpora eigenen Besonderheiten abbilden zu können. Aus diesem Grund wird ein Datenmodell entwickelt, das all jene spezifischen Eigenschaften multimodaler Korpora zu berücksichtigen sucht. Dieses Datenmodell bietet Lösungen speziell für die Arbeit mit eineroder mehreren Zeitachsen und Raumkoordinaten, für die Darstellung komplexer Annotationswerte, und für die Transformation zwischen verschiedenen (bisher inkompatiblen) Dateiformaten verbreiteter Annotationswerkzeuge.
Autorenporträt
Peter Menke (geboren 1982 in Herford) studierte an der Universität Bielefeld Naturwissenschaftliche Informatik, Literaturwissenschaft und Linguistik. Nach dem Masterabschluss waren seine Forschungsinteressen die Verwaltung, Handhabung und Modellierung multimodaler Ereignisdaten, wie sie vielfach in der Linguistik und Interaktionsforschung Verwendung finden.