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The Devil has fascinated writers and theologians since the time of the New Testament, and inspired many dramatic and haunting works of art. Today he remains a potent image in popular culture. The Devil: A Very Short Introduction presents an introduction to the Christian Devil through the history of ideas and the lives of real people.

Produktbeschreibung
The Devil has fascinated writers and theologians since the time of the New Testament, and inspired many dramatic and haunting works of art. Today he remains a potent image in popular culture. The Devil: A Very Short Introduction presents an introduction to the Christian Devil through the history of ideas and the lives of real people.
Autorenporträt
Darren Oldridge is a Senior Lecturer in History at the University of Worcester. For ten years his research and teaching has focused on the Devil, witchcraft and the concept of evil. He is the author the expanded second edition of The Witchcraft Reader (Routledge 2008), and Strange Histories (Routledge 2005).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.05.2012

Richtig böse

"Der Teufel hat wenig Zeit." So steht's in der Apokalypse - also schon seit einigen hundert Jahren. Weshalb die Sache doch eher so zu nehmen ist: Der Teufel hat alle Zeit der Welt, während unsere nun einmal befristet ist - was den Satan allererst ins Spiel bringt. Womit aber die eindeutigen Feststellungen über ihn vermutlich schon erschöpft sind. Denn wie genau zu verstehen ist, dass er als Gegenspieler Gottes überhaupt ins Spiel kommen kann, diese Frage bleibt dogmatisch immer ein Knoten. Ließe er sich auflösen, wäre man den Teufel los - aber doch nicht das, was mit seiner Hilfe bündig benannt, erzählt und heilsgeschichtlich gefasst werden sollte. Im Bändchen des Historikers Darren Oldridge über den Teufel, das jetzt in der Oxforder Reihe der "Very Short Introductions" erschien, bekommt man auf knappstem Raum eine Ahnung von diesen dogmatischen Verlegenheiten; und gleichzeitig dafür, dass die Rolle des Bösen trotzdem nicht einfach unbesetzt bleiben konnte. Für die Literatur, später den Film, lässt sich das zwar nicht behaupten, aber dort stachen nun einmal die dramaturgischen Möglichkeiten des Teufels. Eher grobe Effekte waren da von jeher eingeschlossen, obwohl auch distinguierte Teufel ihre Auftritte bekommen. Bei Oldrige findet man Hinweise auf beide Rollen, bevor es zuletzt um gegenwärtige Evokationen des absolut Bösen geht. Das schnörkellos geschriebene Bändchen ist eine Zeit schonende Möglichkeit, sich mit einigen Eigenschaften des Bösen vertraut zu machen, der zuletzt von unserer Zeitknappheit lebt. (Darren Oldridge: "The Devil". A Very Short Introduction. Oxford University Press, Oxford 2012. 114 S., br., 9,99 [Euro].)

hmay

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This book may appeal to those wanting a short but insightful survey of those understandings of evil that the devil represents. Reform Magazine