"For more than 70 years, Clowns International--the oldest established clowning organization--has been painting the faces of its members on eggs. Each one is a record of a clown's unique identity, preserving the unwritten rule that no clown should copy another's look. This mesmerizing volume collects more than 150 of these portraits, from 1946 to the modern day, accompanied by short personal histories of many of the clowns. Here are Tricky Nicky, Taffy, Bobo, Sammy Sunshine, the legendary Emmett Kelly, and Jolly Jack, clowning since 1977 and still performing today with a penguin puppet named Biscuit. A treasure just like the eggs it enshrines, The Clown Egg Register is an extraordinary archive of images and lives of the men and women behind the make-up"--
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.12.2017Clown für immer
Es gibt eine ungeschriebene Regel, dass jeder Clown ein einmaliges Gesicht haben soll und keiner das Aussehen eines anderen kopieren darf. 1946 begann Stan Bult, die Gesichter von Mitgliedern von Clowns International, der ältesten Clownsgesellschaft der Welt, auf Eier zu malen und so zu verewigen. Zunächst waren es echte Eier, auf die die Gesichter aufgetragen wurden. Da die ständig zerbrachen, ging man zu Keramikeiern über. Eine Auswahl aus 70 Jahren wird im Clowns Museum in Wookey Hole, Somerset ausgestellt. Das Buch „The Clown Egg Register“ von Luke Stephenson und Helen Champion (Particular Books, ca. 17 Euro) zeigt Fotografien der Eier und erzählt die Geschichten der Männer und Frauen, deren Gesichter für die – sehr zerbrechliche – Ewigkeit festgehalten wurden.
JULIANE LIEBERT
Autorin im Feuilleton
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Es gibt eine ungeschriebene Regel, dass jeder Clown ein einmaliges Gesicht haben soll und keiner das Aussehen eines anderen kopieren darf. 1946 begann Stan Bult, die Gesichter von Mitgliedern von Clowns International, der ältesten Clownsgesellschaft der Welt, auf Eier zu malen und so zu verewigen. Zunächst waren es echte Eier, auf die die Gesichter aufgetragen wurden. Da die ständig zerbrachen, ging man zu Keramikeiern über. Eine Auswahl aus 70 Jahren wird im Clowns Museum in Wookey Hole, Somerset ausgestellt. Das Buch „The Clown Egg Register“ von Luke Stephenson und Helen Champion (Particular Books, ca. 17 Euro) zeigt Fotografien der Eier und erzählt die Geschichten der Männer und Frauen, deren Gesichter für die – sehr zerbrechliche – Ewigkeit festgehalten wurden.
JULIANE LIEBERT
Autorin im Feuilleton
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de