The American Civil War was one of the longest and bloodiest of modern wars. In this magisterial history of the first modern war, the distinguished military historian John Keegan unpicks the geography, leadership and strategic logic of the war and takes us to the heart of the conflict.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.10.2010Von Schützengräben, Eisenbahnen und großen Flüssen
Die Schlachten, in denen die Vereinigten Staaten zu einem Staatswesen gehärtet wurden: John Keegan legt eine Studie zum Amerikanischen Bürgerkrieg vor.
Von Andreas Kilb
In einer kurzen Erzählung von Ambrose Bierce schläft ein Junge aus Georgia beim Spielen im Wald ein und erwacht erst in der Dämmerung. Als er zum nahe gelegenen Fluss läuft, erblickt er ein Bild des Grauens: Hunderte blutender Männer in blauen Uniformröcken, die mit letzter Kraft den Uferhang hinunterkriechen. Einige sind so erschöpft, dass sie im Wasser ertrinken, das ihren Durst stillen soll, andere sterben auf dem Weg dorthin. Es sind Verwundete des Unionsheers aus jener Schlacht am Chickamauga, die auch der Erzählung ihren Namen gibt. Aber der Junge begreift nicht, was vor sich geht, er hält die Soldaten für seine Spielkameraden und fuchtelt mit einem Stock vor ihnen herum. Erst als er vor der Brandstätte steht, in die sich sein Elternhaus verwandelt hat, und über den Leichnam seiner Mutter stolpert, erkennt er, was geschehen ist. Aber sein Schrei erstirbt in der Kehle. Der Junge ist taubstumm, er hat das Stöhnen der Verwundeten nicht gehört, so wie auch sein heiseres Jammern nicht zu ihnen dringt.
Größtenteils taub gegenüber dem Amerikanischen Bürgerkrieg, in dem das Gemetzel am Chickamauga den Sieg des Nordens für kurze Zeit verzögerte, ist auch die deutsche Geschichtswissenschaft geblieben. Die in den letzten Jahrzehnten erschienenen seriösen Darstellungen zum Thema lassen sich an einer Hand abzählen, auch wenn sich die Publikationsdichte in jüngster Zeit mit den Studien von Udo Sautter und Michael Hochgeschwender und der verspäteten Übersetzung von James McPhersons Standardwerk "Battle Cry of Freedon" deutlich erhöht hat. Um so erstaunlicher ist das rasche Erscheinen von John Keegans Buch zu diesem "ideologisch bedeutsamsten Krieg der Geschichte" (Keegan). Schon ein Jahr nach der englischen Originalausgabe liegt die deutsche Fassung vor - um die meisten der sachlichen Fehler bereinigt, die insbesondere amerikanische Kritiker Keegan vorgehalten haben. An den Angaben zur Fließrichtung des Cumberland River, zur Lage des Tunnel Hill bei Chattanooga und zum Prozentsatz der Schwarzen in Nordstaatenuniform kann es also nicht liegen, wenn der populäre britische Militärhistoriker seine deutschen Leser diesmal enttäuscht.
Keegan ist als Typologe von Kampferlebnissen und soldatischen Charakteren berühmt geworden, sei es in seiner klassischen Studie über die Schlachten von Azincourt, Waterloo und der Somme ("Das Antlitz des Krieges"), sei es in seiner zusammenfassenden Geschichte der "Kultur des Krieges" von 1995. Auch seine Bücher über den Ersten Weltkrieg und den Irakkrieg handeln vor allem von Feldzügen und Gefechten. Im Amerikanischen Bürgerkrieg waren die militärischen Ereignisse dagegen nur eine, oft nicht einmal die wichtigste Seite des Geschehens. Die Südstaaten wurden ebenso sehr durch Diplomatie und eine wirksame Handelsblockade niedergerungen wie durch die Schlachten von Gettysburg und Atlanta. Als die Konföderation schon in den letzten Zügen lag, marschierte eine ihrer Armeen noch auf Washington. Und schließlich tauchte die Sklavenfrage das Duell zwischen Norden und Süden ins messianische Licht eines Kreuzzugs: Hier die Menschenrechte, die es zu erstreiten, dort die Lebensform, die es zu verteidigen galt. Strategische und ideologische Entwicklungen waren eng miteinander verknüpft. Der Sieg der Union bei Antietam 1862 gab Lincoln den Handlungsspielraum, den er mit der Proklamation der Sklavenbefreiung nutzte. Dass er sich als Präsidentschaftskandidat eher aus taktischen Gründen mit den Abolitionisten verbündet hatte, ändert nichts an der geschichtlichen Dynamik des Sezessionskriegs, der auf eine bewaffnete Entscheidung über die Sklaverei zulief.
Bei Keegan macht die politische Seite des Konflikts, wie zu erwarten, den kleineren Part der Darstellung aus. Aber auch für einen Militärhistoriker wirken seine Erläuterungen zur Ausgangssituation des Bürgerkriegs erstaunlich konfus. Der Süden beispielsweise ist einerseits reich (gemessen am Pro-Kopf-Einkommen der Weißen), andererseits arm (was das Gesamtvermögen der Bevölkerung angeht), ohne dass sich Keegan die Mühe machte, den Widerspruch soziologisch aufzulösen. Über die Sklaven schreibt er, sie hätten "ihre Freude" am Entblättern der Maiskolben und den Wohltaten ihrer weißen Herren gehabt; andererseits wurden nur wenige älter als sechzig Jahre, wozu sicher der "gewohnheitsmäßige Einsatz der Peitsche" und die mit Parasiten verseuchten Quartiere ihren Teil beitrugen. Auch was den Kampfgeist schwarzer Soldaten in Unionsuniform angeht, ist sich Keegan unschlüssig: einerseits wehren sie sich "wild entschlossen" gegen einen Feind, der sie lieber massakriert als gefangennimmt, andererseits zeigen sie sich "nicht so standhaft" wie ihre weißen Kameraden.
Die Analyse militärischer Entscheidungen und das Porträt der Männer, die sie treffen, sind Keegans Kerngeschäft. Doch auch in diesem Punkt wirkt sein Buch seltsam unkonzentriert. Über Thomas "Stonewall" Jackson, einen der wichtigsten Generale des Südens, schreibt er, dieser sei "sicherlich ein sehr großer Heerführer, wenn auch vielleicht kein besonders weitsichtiger" gewesen. Über Robert E. Lee, den Kriegshelden der Konföderation, heißt es, "sein Stil" erscheine "nicht originär, sondern hergeleitet, an Napoleons Vorgehensweise ausgerichtet". Andernorts pfeffert Keegan das Kasino-Geraune mit markigen Sprüchen auf, wenn er etwa den Unionsgeneral William T. Sherman, den Verwüster Georgias, zu "einer Art Grant-Verschnitt" erklärt. Fazit: "Der amerikanische Bürgerkrieg liefert auch heute noch eine Fülle von Material, um Feldherrnkunst höchsten Ranges zu studieren."
Nicht alle Gedankengänge dieses Buchs wirken derart banal. Stärker als frühere Autoren betont Keegan die entscheidende Bedeutung der Geographie für den Charakter und den Ausgang des Bürgerkriegs. Die beiden Hauptstädte Richmond und Washington lagen nur wenige hundert Kilometer auseinander, aber die Front am Mississippi war vom Kapitol tausend Meilen entfernt. In den leeren Räumen des Mittleren Westens heftete sich der Krieg an die Eisenbahnlinien und Flüsse. Wer vom Nachschub abgeschnitten wurde, war verloren. Sherman und sein Vorgesetzter Ulysses S. Grant kamen zu dem Schluss, dass der Süden nur bewzungen werden konnte, wenn man ihm sein Hinterland nahm. Mit Shermans Georgia-Feldzug wurde der Zweikampf der Blau- und Grauröcke zum Vernichtungskrieg. Die planvolle Zerstörung der Lebensgrundlagen hinterließ im Bewusstsein der Südstaaten ein Trauma, das heute noch spürbar ist.
Keegan sieht in diesen Greueln das Wetterleuchten der modernen Massenkriege. Die Soldaten der Union und der Konföderation kämpften noch mit Vorderladern in langen Schützenreihen, aber die Wildheit des Terrains und die Treffsicherheit ihrer Springfield-Gewehre zwangen sie bald in Deckung. Ab 1863 gruben sich die Regimenter auch ohne ausdrücklichen Befehl auf dem Schlachtfeld ein. Im Spätsommer 1864 erstarrte der Angriff der Nordstaatenarmee vor den Grabensystemen des Städtchens Petersburg. Die Lazarette, in denen der junge Walt Whitman Verwundete tröstete, wurden zum Schlüsselerlebnis einer ganzen Generation. Für Keegan ging Amerika gereift und zum Staatswesen gehärtet aus dem Gemetzel hervor. Man kann es auch unfreundlicher beschreiben: Der Krieg, der sich im Innern nie mehr wiederholen durfte, wurde zur Triebkraft des amerikanischen Bellizismus.
Eingefleischte Keegan-Leser werden auch auf dieses Nebenwerk des Autors nicht verzichten wollen. Alle anderen können sich bei McPherson ("Für die Freiheit sterben") oder in Ken Burns' auf DVD erschienener "Civil War"-Serie zuverlässiger informieren. Es sei denn, sie suchen nach Einsichten wie dieser, die Keegan den "Frauen des Südens" widmet: Sie seien "selbst heute noch ein besonderer Schlag, bewundert wegen ihrer Weiblichkeit und lebhaften Wesensart". Man fragt sich, ob das auf Recherche beruht.
John Keegan: "Der Amerikanische Bürgerkrieg". Aus dem Englischen von Hainer Kober. Rowohlt Verlag, Berlin 2010. 512 S., geb., 26,95 [Euro].
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Die Schlachten, in denen die Vereinigten Staaten zu einem Staatswesen gehärtet wurden: John Keegan legt eine Studie zum Amerikanischen Bürgerkrieg vor.
Von Andreas Kilb
In einer kurzen Erzählung von Ambrose Bierce schläft ein Junge aus Georgia beim Spielen im Wald ein und erwacht erst in der Dämmerung. Als er zum nahe gelegenen Fluss läuft, erblickt er ein Bild des Grauens: Hunderte blutender Männer in blauen Uniformröcken, die mit letzter Kraft den Uferhang hinunterkriechen. Einige sind so erschöpft, dass sie im Wasser ertrinken, das ihren Durst stillen soll, andere sterben auf dem Weg dorthin. Es sind Verwundete des Unionsheers aus jener Schlacht am Chickamauga, die auch der Erzählung ihren Namen gibt. Aber der Junge begreift nicht, was vor sich geht, er hält die Soldaten für seine Spielkameraden und fuchtelt mit einem Stock vor ihnen herum. Erst als er vor der Brandstätte steht, in die sich sein Elternhaus verwandelt hat, und über den Leichnam seiner Mutter stolpert, erkennt er, was geschehen ist. Aber sein Schrei erstirbt in der Kehle. Der Junge ist taubstumm, er hat das Stöhnen der Verwundeten nicht gehört, so wie auch sein heiseres Jammern nicht zu ihnen dringt.
Größtenteils taub gegenüber dem Amerikanischen Bürgerkrieg, in dem das Gemetzel am Chickamauga den Sieg des Nordens für kurze Zeit verzögerte, ist auch die deutsche Geschichtswissenschaft geblieben. Die in den letzten Jahrzehnten erschienenen seriösen Darstellungen zum Thema lassen sich an einer Hand abzählen, auch wenn sich die Publikationsdichte in jüngster Zeit mit den Studien von Udo Sautter und Michael Hochgeschwender und der verspäteten Übersetzung von James McPhersons Standardwerk "Battle Cry of Freedon" deutlich erhöht hat. Um so erstaunlicher ist das rasche Erscheinen von John Keegans Buch zu diesem "ideologisch bedeutsamsten Krieg der Geschichte" (Keegan). Schon ein Jahr nach der englischen Originalausgabe liegt die deutsche Fassung vor - um die meisten der sachlichen Fehler bereinigt, die insbesondere amerikanische Kritiker Keegan vorgehalten haben. An den Angaben zur Fließrichtung des Cumberland River, zur Lage des Tunnel Hill bei Chattanooga und zum Prozentsatz der Schwarzen in Nordstaatenuniform kann es also nicht liegen, wenn der populäre britische Militärhistoriker seine deutschen Leser diesmal enttäuscht.
Keegan ist als Typologe von Kampferlebnissen und soldatischen Charakteren berühmt geworden, sei es in seiner klassischen Studie über die Schlachten von Azincourt, Waterloo und der Somme ("Das Antlitz des Krieges"), sei es in seiner zusammenfassenden Geschichte der "Kultur des Krieges" von 1995. Auch seine Bücher über den Ersten Weltkrieg und den Irakkrieg handeln vor allem von Feldzügen und Gefechten. Im Amerikanischen Bürgerkrieg waren die militärischen Ereignisse dagegen nur eine, oft nicht einmal die wichtigste Seite des Geschehens. Die Südstaaten wurden ebenso sehr durch Diplomatie und eine wirksame Handelsblockade niedergerungen wie durch die Schlachten von Gettysburg und Atlanta. Als die Konföderation schon in den letzten Zügen lag, marschierte eine ihrer Armeen noch auf Washington. Und schließlich tauchte die Sklavenfrage das Duell zwischen Norden und Süden ins messianische Licht eines Kreuzzugs: Hier die Menschenrechte, die es zu erstreiten, dort die Lebensform, die es zu verteidigen galt. Strategische und ideologische Entwicklungen waren eng miteinander verknüpft. Der Sieg der Union bei Antietam 1862 gab Lincoln den Handlungsspielraum, den er mit der Proklamation der Sklavenbefreiung nutzte. Dass er sich als Präsidentschaftskandidat eher aus taktischen Gründen mit den Abolitionisten verbündet hatte, ändert nichts an der geschichtlichen Dynamik des Sezessionskriegs, der auf eine bewaffnete Entscheidung über die Sklaverei zulief.
Bei Keegan macht die politische Seite des Konflikts, wie zu erwarten, den kleineren Part der Darstellung aus. Aber auch für einen Militärhistoriker wirken seine Erläuterungen zur Ausgangssituation des Bürgerkriegs erstaunlich konfus. Der Süden beispielsweise ist einerseits reich (gemessen am Pro-Kopf-Einkommen der Weißen), andererseits arm (was das Gesamtvermögen der Bevölkerung angeht), ohne dass sich Keegan die Mühe machte, den Widerspruch soziologisch aufzulösen. Über die Sklaven schreibt er, sie hätten "ihre Freude" am Entblättern der Maiskolben und den Wohltaten ihrer weißen Herren gehabt; andererseits wurden nur wenige älter als sechzig Jahre, wozu sicher der "gewohnheitsmäßige Einsatz der Peitsche" und die mit Parasiten verseuchten Quartiere ihren Teil beitrugen. Auch was den Kampfgeist schwarzer Soldaten in Unionsuniform angeht, ist sich Keegan unschlüssig: einerseits wehren sie sich "wild entschlossen" gegen einen Feind, der sie lieber massakriert als gefangennimmt, andererseits zeigen sie sich "nicht so standhaft" wie ihre weißen Kameraden.
Die Analyse militärischer Entscheidungen und das Porträt der Männer, die sie treffen, sind Keegans Kerngeschäft. Doch auch in diesem Punkt wirkt sein Buch seltsam unkonzentriert. Über Thomas "Stonewall" Jackson, einen der wichtigsten Generale des Südens, schreibt er, dieser sei "sicherlich ein sehr großer Heerführer, wenn auch vielleicht kein besonders weitsichtiger" gewesen. Über Robert E. Lee, den Kriegshelden der Konföderation, heißt es, "sein Stil" erscheine "nicht originär, sondern hergeleitet, an Napoleons Vorgehensweise ausgerichtet". Andernorts pfeffert Keegan das Kasino-Geraune mit markigen Sprüchen auf, wenn er etwa den Unionsgeneral William T. Sherman, den Verwüster Georgias, zu "einer Art Grant-Verschnitt" erklärt. Fazit: "Der amerikanische Bürgerkrieg liefert auch heute noch eine Fülle von Material, um Feldherrnkunst höchsten Ranges zu studieren."
Nicht alle Gedankengänge dieses Buchs wirken derart banal. Stärker als frühere Autoren betont Keegan die entscheidende Bedeutung der Geographie für den Charakter und den Ausgang des Bürgerkriegs. Die beiden Hauptstädte Richmond und Washington lagen nur wenige hundert Kilometer auseinander, aber die Front am Mississippi war vom Kapitol tausend Meilen entfernt. In den leeren Räumen des Mittleren Westens heftete sich der Krieg an die Eisenbahnlinien und Flüsse. Wer vom Nachschub abgeschnitten wurde, war verloren. Sherman und sein Vorgesetzter Ulysses S. Grant kamen zu dem Schluss, dass der Süden nur bewzungen werden konnte, wenn man ihm sein Hinterland nahm. Mit Shermans Georgia-Feldzug wurde der Zweikampf der Blau- und Grauröcke zum Vernichtungskrieg. Die planvolle Zerstörung der Lebensgrundlagen hinterließ im Bewusstsein der Südstaaten ein Trauma, das heute noch spürbar ist.
Keegan sieht in diesen Greueln das Wetterleuchten der modernen Massenkriege. Die Soldaten der Union und der Konföderation kämpften noch mit Vorderladern in langen Schützenreihen, aber die Wildheit des Terrains und die Treffsicherheit ihrer Springfield-Gewehre zwangen sie bald in Deckung. Ab 1863 gruben sich die Regimenter auch ohne ausdrücklichen Befehl auf dem Schlachtfeld ein. Im Spätsommer 1864 erstarrte der Angriff der Nordstaatenarmee vor den Grabensystemen des Städtchens Petersburg. Die Lazarette, in denen der junge Walt Whitman Verwundete tröstete, wurden zum Schlüsselerlebnis einer ganzen Generation. Für Keegan ging Amerika gereift und zum Staatswesen gehärtet aus dem Gemetzel hervor. Man kann es auch unfreundlicher beschreiben: Der Krieg, der sich im Innern nie mehr wiederholen durfte, wurde zur Triebkraft des amerikanischen Bellizismus.
Eingefleischte Keegan-Leser werden auch auf dieses Nebenwerk des Autors nicht verzichten wollen. Alle anderen können sich bei McPherson ("Für die Freiheit sterben") oder in Ken Burns' auf DVD erschienener "Civil War"-Serie zuverlässiger informieren. Es sei denn, sie suchen nach Einsichten wie dieser, die Keegan den "Frauen des Südens" widmet: Sie seien "selbst heute noch ein besonderer Schlag, bewundert wegen ihrer Weiblichkeit und lebhaften Wesensart". Man fragt sich, ob das auf Recherche beruht.
John Keegan: "Der Amerikanische Bürgerkrieg". Aus dem Englischen von Hainer Kober. Rowohlt Verlag, Berlin 2010. 512 S., geb., 26,95 [Euro].
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