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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Rostock (Anglistik/Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Anforderung an Texte im EnglischunterrichtWenn wir uns mit der Auswahl von Texten im Englischunterricht beschäftigen sollten stets einigewichtige punkte berücksichtigt werden. Das erste wichtige Kriterium, welches hier genanntwerden muss, ist Angemessenheit. Texte müssen Alter, Klassenstufe, Leistungsstandsowie individuelle Erfahrungen und Interessen der Schüler berücksichtigen. Innerhalb einerGruppe von Schülern…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Rostock (Anglistik/Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Anforderung an Texte im EnglischunterrichtWenn wir uns mit der Auswahl von Texten im Englischunterricht beschäftigen sollten stets einigewichtige punkte berücksichtigt werden. Das erste wichtige Kriterium, welches hier genanntwerden muss, ist Angemessenheit. Texte müssen Alter, Klassenstufe, Leistungsstandsowie individuelle Erfahrungen und Interessen der Schüler berücksichtigen. Innerhalb einerGruppe von Schülern herrschen natürlicherweise differenzierte Lern- und Leistungsmöglichkeiten;auch das muss vom Lehrer ins Auge zur Kenntnis genommen werden. Die Motivationauf Schülerseite wird erheblich gesteigert, wenn diese sich mit den zu lesenden Texten auf irgendeineWeise identifizieren können. Man sollte als Lehrperson auch sicherstellen, dass dieSchüler nicht überfordert sind und ihnen so die Realisierungsgewissheit und der Ausblick aufErfolgserlebnisse verloren gehen. Leseinteresse und Lesefreude können durch die Vermittlungvon neuen Erkenntnissen und Erfahrungen geweckt werden. Man sollte nie stur nach Lehrplanempfehlungenund eigenem Interesse auswählen, sondern herausfinden, was die Schüler interessiert,was sie mögen und evtl. auch privat lesen. Gehen die Vorstellung von interessanterLektüre innerhalb der Klasse weit auseinander, kann auch unterschiedliches Material bearbeitetwerden. Mann sollte auch Zeit für ein Leseprojekt einplanen, indem sich die Schüler selbstaussuchen können, was sie lesen und vorstellen wollen. Diese Strategie eignet sich auch besondersgut, um als Lehrender Kompromisse mit den Schülern zu schließen. Wenn Shakespeareauf dem Lehrplan steht und voraussichtlich in den Abiturprüfungen abgefragt werdenwird, dann kann man das natürlich nicht umgehen, auch wenn den Schülern die Aussicht aufShakespeares Dramen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht besonders motivieren wird. Räumtman aber die Möglichkeit ein im Gegenzug ein, dass auch selbst gewählte Literatur gelesenwerden darf, so werden die Schüler vielleicht eher motiviert sein, sich durch den stellenweisesehr schwierigen und meist komplizierten Stoff zu arbeiten. Andererseits gibt es mit Sicherheitauch Möglichkeiten Shakespeare auf ansprechende, interessante und schülerorientierte Art zuvermitteln (Bsp.: Romeo und Julia).[...]