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Wenn Jean Paul an den Teufel dachte, dann, so bekannte er, habe er "ihn in seiner gehörnten Larve viel lieber" gehabt. Doch die Aufklärung hatte dem Satan nicht nur die Hörner und den Klumpfuss abgenommen, seine eigenwillige Existenz sollte der Welt ganz ausgetrieben werden. Der ins Zentrum gerückte Mensch selbst musste fortan die diabolischen Aufgaben übernehmen. Die Romantiker loten die neuen literarischen Möglichkeiten einer poetisch-fantastischen Rediabolisierung im Alltäglichen erzählerisch aus, den Teufel von nebenan. Gehen Sie mit E.T.A. Hoffmann, Adele Schopenhauer, Heinrich Heine,…mehr

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Produktbeschreibung
Wenn Jean Paul an den Teufel dachte, dann, so bekannte er, habe er "ihn in seiner gehörnten Larve viel lieber" gehabt. Doch die Aufklärung hatte dem Satan nicht nur die Hörner und den Klumpfuss abgenommen, seine eigenwillige Existenz sollte der Welt ganz ausgetrieben werden. Der ins Zentrum gerückte Mensch selbst musste fortan die diabolischen Aufgaben übernehmen. Die Romantiker loten die neuen literarischen Möglichkeiten einer poetisch-fantastischen Rediabolisierung im Alltäglichen erzählerisch aus, den Teufel von nebenan. Gehen Sie mit E.T.A. Hoffmann, Adele Schopenhauer, Heinrich Heine, Achim von Arnim, Edgar Allen Poe, Washington Irving, Friedrich de la Motte Fouqué und den Gebrüdern Grimm auf den ersten Spuren, die der Teufel in der Moderne hinterlassen hat.
Autorenporträt
Oesterle, Günter
Günter Oesterle war bis zu seiner Emeritierung Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Gießen mit dem Schwerpunkt Kulturpoetik der Romantik.