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Wenn ein Polarjäger auf einer Eisscholle abtreibt, so geht eine Sage der Tschuktschen, wird er zum Teryky, zum fellbewachsenen Ungeheuer. Kehrt er zurück, ist es die Pflicht der Menschen, ihn zu töten. So recht glaubt keiner mehr an diese Legende. Als der Robbenjäger Goigoi nach einem Wetterumsturz auf einer Eisfläche ins Meer hinaustreibt, ist seine einzige Sorge, zu seiner Geliebten, zu seiner Sippe zurückzukehren.
Nach langen Wochen der Verzweiflung, des Hungers und der Kälte setzt er wieder den Fuß an Land - und sieht mit Entsetzen sein Spiegelbild in einer Pfütze. Er ist zum Teryky geworden.
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Produktbeschreibung
Wenn ein Polarjäger auf einer Eisscholle abtreibt, so geht eine Sage der Tschuktschen, wird er zum Teryky, zum fellbewachsenen Ungeheuer. Kehrt er zurück, ist es die Pflicht der Menschen, ihn zu töten. So recht glaubt keiner mehr an diese Legende. Als der Robbenjäger Goigoi nach einem Wetterumsturz auf einer Eisfläche ins Meer hinaustreibt, ist seine einzige Sorge, zu seiner Geliebten, zu seiner Sippe zurückzukehren.

Nach langen Wochen der Verzweiflung, des Hungers und der Kälte setzt er wieder den Fuß an Land - und sieht mit Entsetzen sein Spiegelbild in einer Pfütze. Er ist zum Teryky geworden.
Autorenporträt
Juri Rytchëu, geboren 1930 als Sohn eines Jägers in der Siedlung Uëlen auf der Tschuktschenhalbinsel im äußersten Nordosten Sibiriens, war der erste Schriftsteller dieses nur zwölftausend Menschen zählenden Volkes. Mit seinen Romanen und Erzählungen wurde er zu einem berufenen Zeugen einer bedrohten Kultur. Juri Rytchëu starb 2008 in St. Petersburg.

Waltraud Ahrndt, geboren 1933 in Leipzig, war Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie verfasste Prosa und übertrug literarische Werke aus dem Russischen ins Deutsche. Waltraud Ahrndt starb 1999 in Schwerin.
Rezensionen
»Eine schöne Geschichte, die von der Kraft der Menschen und der Liebe erzählt, von der weißen Weite des Landes im hohen Norden.« Der Morgen