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Die empirische Arbeit untersucht die Teilzeitarbeit seit Mitte der 1980er Jahre anhand der Länder Deutschland, Finnland und den Niederlanden. Dabei erfolgt eine kritische Betrachtung der Teilzeitarbeit, da die Gefahr besteht, dass in Deutschland die Förderung der Teilzeitarbeit als Versprechen zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie als Modell zu einer sanfteren Entlassung Älterer aus dem Berufsleben die negativen Konsequenzen einer Teilzeitbeschäftigung überdeckt. Die Studie ist dreigeteilt und zeigt erstens, dass die Teilzeitarbeit in den Vergleichsländern…mehr

Produktbeschreibung
Die empirische Arbeit untersucht die Teilzeitarbeit seit Mitte der 1980er Jahre anhand der Länder Deutschland, Finnland und den Niederlanden. Dabei erfolgt eine kritische Betrachtung der Teilzeitarbeit, da die Gefahr besteht, dass in Deutschland die Förderung der Teilzeitarbeit als Versprechen zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie als Modell zu einer sanfteren Entlassung Älterer aus dem Berufsleben die negativen Konsequenzen einer Teilzeitbeschäftigung überdeckt. Die Studie ist dreigeteilt und zeigt erstens, dass die Teilzeitarbeit in den Vergleichsländern deutlich unterschiedlich weit verbreitet ist und entsprechend die Funktionen als Beschäftigungsmodell international variieren. Im Anschluss an die Darstellung der Entwicklung der Teilzeitarbeit in den einzelnen Ländern erfolgt aus der Perspektive einer makrosoziologischen Untersuchung eine detaillierte Analyse der Folgen der Teilzeitbeschäftigung, die mit teilweise erheblichen Lohneinbußen und schlechteren Arbeitsbedingungen, Aufstiegs- und Qualifizierungschancen einhergeht. Der dritte Teil konzentriert sich auf den gesetzlichen Mindestlohn als einem Element zur Bekämpfung der Lohndiskriminierung.
Autorenporträt
Judith Anna Czepek studierte Soziologie, Sozialpsychologie und Volkswirtschaftslehre in Marburg, Frankfurt und Heidelberg. Sie ist Mitarbeiterin im Projekt "Perspectives of Ageing: In the Process of Social and Cultural Change" des Marsilius-Kollegs und des Instituts für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.