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Seit einigen Jahrzehnten wird das "Wurzelmodell gespürte Interaktion" im pädagogischen und klinischen Bereich angewandt. Die Serie VON DER WURZEL ZU DEN ÄSTEN übermittelt wichtige Aspekte, welche aus dem Problemkreis des Übergangs "von der Wurzel zu den Ästen" durch weitere Forschungsarbeit herausgearbeitet wurden.Teil II der Serie beleuchtet, wie die Interaktion im Alltag erfasst werden kann?Bei einer üblichen Erfassung der Patienten werden mancherlei Leistungen bewertet, leider werden jedoch weder entsprechende Situationen, noch Informationen aufgeführt. So wird z. B. Aufmerksamkeit…mehr

Produktbeschreibung
Seit einigen Jahrzehnten wird das "Wurzelmodell gespürte Interaktion" im pädagogischen und klinischen Bereich angewandt. Die Serie VON DER WURZEL ZU DEN ÄSTEN übermittelt wichtige Aspekte, welche aus dem Problemkreis des Übergangs "von der Wurzel zu den Ästen" durch weitere Forschungsarbeit herausgearbeitet wurden.Teil II der Serie beleuchtet, wie die Interaktion im Alltag erfasst werden kann?Bei einer üblichen Erfassung der Patienten werden mancherlei Leistungen bewertet, leider werden jedoch weder entsprechende Situationen, noch Informationen aufgeführt. So wird z. B. Aufmerksamkeit beurteilt, wie wenn diese etwas Absolutes, ja Primäres wäre. Es gibt Forschungsbefunde, welche - im Gegensatz - dazu, Aufmerksamkeit als etwas Sekundäres und in Abhänigkeit von Information und Verständnis betrachten.Anhand der im Buch beschriebenen Studie wird die Wirksamkeit des Affolter-Modells bestätigt:-Die ausgewählten beobachtbaren Verhaltensänderungen dienen zur Erfassung der Schwierigkeiten sowie vorhandener Leistungen hirngeschädigter Patienten im Alltag. Damit werden entwicklungspsychologische Befunde der Wichtigkeit der gespürten Interaktion bestätigt.-Leistungen der Interaktion sind abhängig von Information.-Die taktile Information ist für die Interaktion im Alltag wichtiger als die visuelle oder auditive.Was heißt dies für die praktische Arbeit:Hirngeschädigte Patienten versagen in alltäglichen Interaktionen in täglichen Verrichtungen, in sozialen Leistungen, in sprachlicher Kommunikation. Diese Ausfälle sind SEKUNDÄR. Sie sind durch PRIMÄRE Ausfälle verursacht, durch Ausfälle in Hirnleistungen durch die Hirnschädigung. In der Therapie müssen diese angegangen werden und nicht die sekundären. Es kann erwartet werden, dass mit Besserung der primären Leistungen die sekundären Auswirkungen nach und nach verschwinden. So sind wir bei der Entwicklung..., wie erwirbt das Kind die Organisation des Gehirns: durch gespürte Interaktion. Im Buch werden Beispiele erwähnt, welche die Wichtigkeit der taktilen Information illustrieren. Auch die Wichtigkeit der Anwendung der Befunde für die Abhängigkeit der Leistungen der Patienten von der Information wird durch einige Beispiele belegt.