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Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verdeutlicht, daß Techno keine revolutionäre neue Erfindung ist. Techno ist vielmehr eine logische Konsequenz und das (vorläufige) Ende einer relativ linearen Entwicklung, die mit den ersten Experimenten Kraftwerks begann, in Elektro und House seine Fortsetzung fand und letztendlich in Techno mündete. Beachtlich ist auch die inzwischen vorhandene stilistische Vielfalt dieses Genres. Meiner Meinung nach bietet Techno für jeden Musikgeschmack etwas.Eine Feststellung, die…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verdeutlicht, daß Techno keine revolutionäre neue Erfindung ist. Techno ist vielmehr eine logische Konsequenz und das (vorläufige) Ende einer relativ linearen Entwicklung, die mit den ersten Experimenten Kraftwerks begann, in Elektro und House seine Fortsetzung fand und letztendlich in Techno mündete. Beachtlich ist auch die inzwischen vorhandene stilistische Vielfalt dieses Genres. Meiner Meinung nach bietet Techno für jeden Musikgeschmack etwas.Eine Feststellung, die ich auch während meines Unterrichtsversuches im März 1998 gemacht hatte: Einem Schüler, der sonst Heavy-Metal hörte, gefiel besonders Gabber, einer Jazz hörenden Schülerin, eher Intelligent Drum & Bass. Ich selbst habe eine "Hör-entwicklung" bei mir festgestellt und bin nach anfänglicher Distanz inzwischen begeistert von den ungewöhnlichen und minimalistischen Tracks eines Aphex Twin oder Jeff Mills. Nicht nachzuvollziehen ist für mich deshalb die Ignoranz der Musikwissenschaft gegenüber Techno. Ich stieß auf lediglich sechs Aufsätze zum Thema Techno, die unter musikwissenschaftlichen Aspekten geschrieben wurden. Mittlerweile ist jedoch eine gestiegene Akzeptanz festzustellen, die sich in der zunehmenden Anzahl der Veröffentlichungen in den letzten zwei Jahren zeigt.Die Skepsis der Wissenschaft ist insofern verständlich, als meiner Ansicht nach tatsächlich eine Reihe von Techno-Tracks existieren, die nur aus lieblos am Computer aneinandergereihten Elementen bestehen und daher kaum eine nähere Untersuchung verdienen. Jedoch sollte deswegen nicht die gesamte Techno-Musik als wertlos abgehandelt werden. Wie ich in meiner Arbeit dargestellt habe, gibt es trotz allem Produktionen, die auch höheren künstlerischen Ansprüchen genügen.