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Erscheint vorauss. 29. Juni 2024
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Anwendungen Künstlicher Intelligenz, Maschinellen Lernens sowie Robotik und weitere informatische Systeme spielen in immer mehr Bereichen der menschlichen Lebenswelt eine immer wichtigere Rolle. Technik wird dabei auch weiterhin und zunehmend Medium menschlicher Kommunikation und Interaktion sein, darüber hinaus wird jedoch auch immer mehr menschliche Interaktion nicht nur durch sondern mit Technik stattfinden.
Eine Dimension neuer Mensch-Technik-Relationen ist dabei das Phänomen sozialer Angemessenheit. Obgleich sich dieses nicht auf ein einfaches Regelwerk reduzieren lässt, verhalten sich
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Produktbeschreibung
Anwendungen Künstlicher Intelligenz, Maschinellen Lernens sowie Robotik und weitere informatische Systeme spielen in immer mehr Bereichen der menschlichen Lebenswelt eine immer wichtigere Rolle. Technik wird dabei auch weiterhin und zunehmend Medium menschlicher Kommunikation und Interaktion sein, darüber hinaus wird jedoch auch immer mehr menschliche Interaktion nicht nur durch sondern mit Technik stattfinden.

Eine Dimension neuer Mensch-Technik-Relationen ist dabei das Phänomen sozialer Angemessenheit. Obgleich sich dieses nicht auf ein einfaches Regelwerk reduzieren lässt, verhalten sich Menschen in zwischenmenschlicher Interaktion ganz selbstverständlich sozial angemessen und treffen in der Regel ohne Weiteres 'den richtigen Ton'. Wie aber verhält es sich mit 'intelligenten' technischen Systemen? Können - sollten - diese mit Fähigkeiten zu entsprechendem Sozialverhalten ausgestattet werden, um damit auch eine weitere bedeutsame Grenze zwischen Mensch und Technik zum Verschwinden zu bringen? Anders gefragt: Ist es möglich und erforderlich, Technik zu sozialisieren?

Autorenporträt
PD Dr. Bruno Gransche ist Philosoph und Zukunftsforscher mit Schwerpunkten in der Technikphilosophie und Technikethik und derzeit PI am Institut für Technikzukünfte (ITZ) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). M.A. Jacqueline Bellon arbeitet im Bereich der Technikphilosophie und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Eberhard Karls Universität Tübingen (IZEW) und an der PH Ludiwigsburg am Institut für Philosophie. M.A. Sebastian Nähr-Wagener ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Emmy Noether-Forschungsgruppe Das Phänomen der Interaktion in der Mensch-Maschine-Interaktion am Institut für Philosophie der FernUniversität in Hagen.