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Wie ist der technische Entwicklungsprozess steuerbar?
Biotechnik, Nanotechnik, sich selbst reproduzierende Roboter - diese und ähnliche Entwicklungen haben mittlerweile die Frage nach der Legitimation und Gestaltbarkeit der Technik zum Gegenstand öffentlicher Debatten werden lassen. Neue gesellschaftliche Entscheidungsverfahren sind ebenso gefordert wie transparente Argumentationen. Das Buch gibt neue Impulse für ein reflektiertes Verhältnis von Gesellschaft und Technik.
Inhaltsverzeichnis:
1 Zielsetzung 1.1 Einführung 1.2 Strukturprobleme wissenschaftlicher Technikreflexion 1.3
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Produktbeschreibung
Wie ist der technische Entwicklungsprozess steuerbar?

Biotechnik, Nanotechnik, sich selbst reproduzierende Roboter - diese und ähnliche Entwicklungen haben mittlerweile die Frage nach der Legitimation und Gestaltbarkeit der Technik zum Gegenstand öffentlicher Debatten werden lassen. Neue gesellschaftliche Entscheidungsverfahren sind ebenso gefordert wie transparente Argumentationen. Das Buch gibt neue Impulse für ein reflektiertes Verhältnis von Gesellschaft und Technik.

Inhaltsverzeichnis:
1 Zielsetzung 1.1 Einführung 1.2 Strukturprobleme wissenschaftlicher Technikreflexion 1.3 Leitunterscheidungen und Ausgangshypothesen 1.3.1 Ausgangshypothesen 1.3.2 Erläuterungen und Unterscheidungen 1.4 Zielsetzung und Überblick 2. Reden über Technik - Modelle der Technikentwicklung 2.1 Modellperspektiven 2.1.1 Technikgenetische Modellierung 2.1.2 Sozialtechnologische Modellierung 2.1.3 Evolutionstheoretische Modellierung 2.2 Modelltheoretische Kritik 2.2.1 Elemente der Modelltheorie 2.2.2 Das sozialtechnologische Programm 2.2.3 Evolutionstheoretische und technikgenetische Modelle 2.2.4 Leitbildforschung 2.3 Handlungstheoretische Modellierung 2.3.1 Rationale Erklärung von Handlungen als Basis der Modellierung 2.3.2 Flexible Planung 2.3.3 Zum Verhältnis von Teilnehmer- und Beobachterperspektive 2.4 Technikentwicklung - inkrementell oder zielorientiert? 2.4.1 Modellierung der Technikgestaltung als flexible Planung 2.4.2 Zielorientierter Inkrementismus 2.4 Gesellschaftliche Gestaltbarkeit der Technik (1) 3. Legitimation und Gestaltung 3.1 Der Legitimationsbegriff in der Technikgestaltung 3.2 Legitimation durch Verfahren oder Argumentation? 3.2.1 Legitimation durch Verfahren 3.2.2 Argumentation in formalen Verfahren 3.2.3 Legitimation und Akzeptanz 3.2.4 Reflexion und Lernen 3.3 Legitimationsprobleme in gesellschaftlicher Technikgestaltung 3.3.1 Die Rolle des Staates in der Technik 3.2.2 Berufsethos von Managern und Ingenieuren 3.3.3 Technikgestaltung in Netzwerken 3.3.4 Partizipative Technikgestaltung 3.4 Legitime gesellschaftliche Technikgestaltung 3.4.1 Zum Verhältnis von Partizipation und formalen Verfahren 3.4.2 Zum Verhältnis von Staat und Wirtschaft 3.5 Gesellschaftliche Gestaltbarkeit der Technik (2) 4. Wissen und Orientierung 4.1 Argumentative Rationalität 4.1.1 Rationalitätsbegriff 4.1.2 Rationalität und die gesellschaftliche Perspektive 4.1.3 Die normative Wendung des Rationalitätsbegriffes 4.2 integrative Technikforschung 4.2.1 Problemorientierte Forschung und Wissensintegration 4.2.2 Umfassenheitsanspruch versus Selektivität 4.2.3 Methodische Herausforderungen 4.2.4 Technikfolgenabschätzung (TA) als integrative Forschung 4.3 Normative Technikbeurteilung 4.3.1 Normativität in der Technikreflexion 4.3.2 Ko-Evolution von Gesellschaft und Technik? 4.3.3. Die Konstitution normativer Rationalität 4.3.4 Die Möglichkeit von Kritik 4.4 Technikgestaltung und gesellschaftliche Kohärenz 4.5 Gesellschaftliche Gestaltbarkeit von Technik (3) Literatur
Autorenporträt
Armin Grunwald ist Leiter des Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Forschungszentrum Karlsruhe und Professor an der Universität Freiburg.