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Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie: Im New Yorker Exil durchleidet Ernst Toller seinen letzten Tag, den 22. Mai 1939. Ostermaiers Stück entwirft eine Topographie der Künstlerseele: Tollers Alter ego, Tollkirsch, führt ihm immer wieder sein Scheitern vor Augen und hetzt ihn so zu Tode. Zuckersüss & Leichenbitter oder: vom kaffee-satz im zucker-stück: Verzweifelt kaut der Mann, schwarzen Kaffee trinkend, an seinen Sätzen: Bruchstücke einer gescheiterten Lebensgeschichte und Reflexionen über den Tod. Da meldet sich überraschend ein Zuckerstück zu Wort. Ohne Punkt und Komma kämpft es mit…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie: Im New Yorker Exil durchleidet Ernst Toller seinen letzten Tag, den 22. Mai 1939. Ostermaiers Stück entwirft eine Topographie der Künstlerseele: Tollers Alter ego, Tollkirsch, führt ihm immer wieder sein Scheitern vor Augen und hetzt ihn so zu Tode.
Zuckersüss & Leichenbitter oder: vom kaffee-satz im zucker-stück: Verzweifelt kaut der Mann, schwarzen Kaffee trinkend, an seinen Sätzen: Bruchstücke einer gescheiterten Lebensgeschichte und Reflexionen über den Tod. Da meldet sich überraschend ein Zuckerstück zu Wort. Ohne Punkt und Komma kämpft es mit Witz und Pop für ungesüßten Kaffee und damit um sein Leben.
Tatar Titus: Titus Andronicus, kein Feldherr, sondern Dichter, hat sich mit Herrscher und Staat verbündet, um dem eigenen Ruhm zu dienen. Zu tollkühn hat er sich ins Mahlwerk der Macht begeben, und dort haben sie Hackfleisch aus ihm gemacht.
Autorenporträt
Ostermaier, Albert
Albert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers Sagen, der mit dem Lyrikpreis des PEN Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr fand die Uraufführung seines ersten Stückes Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie im Marstall des Bayerischen Staatsschauspiels statt. Seither gilt Ostermaier als einer der wichtigsten Gegenwartsdramatiker. Es folgten Uraufführungen seiner Stücke am Nationaltheater Mannheim, am Schauspiel Hannover, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Bayerischen Staatsschauspiel und am Wiener Burgtheater. Seine Theaterstücke werden von vielen namhaften Regisseuren inszeniert, u.a. von Andrea Breth, Lars Ole Walburg und Martin Kusej. Neben seinen zahlreichen Lyrik-Bänden und Theaterstücken schrieb er 2008 seinen ersten Roman Zephyr, 2011 Schwarze Sonne scheine, der auch als Hörbuch erschien und mit dem Preis der Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, 2013 den Roman Seine Zeit zu sterben und 2015 ist der neueste Roman Lenz im Libanon erschienen, der aktuell in 2017 auch auf Arabisch publiziert wurde. Die Lyrikbände Flügelwechsel Fußball-Oden und Gedichte sowie der Gedichtband Ausser mir sind ebenfalls bei Suhrkamp erschienen. Anfang 2019 wird der neue Gedichtband Über die Lippen veröffentlicht. Albert Ostermaier wurde mit namhaften Preisen und Auszeichnungen geehrt, u.a. dem Kleist-Preis, dem Bertolt-Brecht-Preis und in 2011 mit dem »Welt«-Literaturpreis für sein literarisches Gesamtwerk. Er ist seit 2015 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er ist zudem Torwart der deutschen Autorennationalmannschaft und Kurator bei der DFB-Kulturstiftung. Albert Ostermaier hat verschiedene Gastprofessuren und Poetikdozenturen übernommen. Als Künstlerischer Leiter diverser Festivals erlangte Albert Ostermaier großes Ansehen. Das Thomas Bernhard Festival »Verstörungen« kuratiert er seit 2014 zusammen mit Raimund Fellin

ger in Goldegg/Österreich.