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Laotse, so berichtet die chinesische Tradition, hat seine Lehre am Han-ku-Pass ankommend auf Bitten des Grenzwächters niedergeschrieben. In der Tat: an der Grenze seiner Welt angekommen, die Welt der menschlichen Erfahrungen hinter sich lassend, übergab er der Nachwelt das TAO TE KING - bevor er in eine andere Wirklichkeit eintrat. Laotse - der Grenzüberschreiter - hinterläßt für alle, die durch Schicksalsschläge Grenzgänger geworden sind und Ausschau halten nach einem Weg aus der Knechtschaft der Illusionen und Gewohnheiten, ein Vermächtnis in 81 Versen. Die Verse enthalten für den Sucher…mehr

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Produktbeschreibung
Laotse, so berichtet die chinesische Tradition, hat seine Lehre am Han-ku-Pass ankommend auf Bitten des Grenzwächters niedergeschrieben. In der Tat: an der Grenze seiner Welt angekommen, die Welt der menschlichen Erfahrungen hinter sich lassend, übergab er der Nachwelt das TAO TE KING - bevor er in eine andere Wirklichkeit eintrat.
Laotse - der Grenzüberschreiter - hinterläßt für alle, die durch Schicksalsschläge Grenzgänger geworden sind und Ausschau halten nach einem Weg aus der Knechtschaft der Illusionen und Gewohnheiten, ein Vermächtnis in 81 Versen. Die Verse enthalten für den Sucher nach der anderen Wirklichkeit einen Leitfaden für den zweifachen Transformationsprozess.
Und wieder wird offenbar: das Ewig-Weibliche, die Urmaterie, hier genannt TE, ermöglicht das Gelingen der Transformation zum "wahren Menschen". Dieser ist es dann, der befähigt ist, sich dem Großen, dem Geist, dem TAO zuzuwenden.

Eine Neuübersetzung aus dem chinesischen Urtext unter diesem Gesichtspunkt erschien daher mehr denn je notwendig, um so die Sucher in unserer bewegten Zeit mit diesem Zeugnis der zeitlosen Wahrheit bekanntzumachen.
Mit einem Vorwort des Übersetzers Dr. Heinz Klein.
Autorenporträt
Dr. Heinz Klein, Jg. 1943, absolvierte ein Kunststudium an der Akademie in Brüssel. Er war vier Jahre Dozent an der Hochschule für chinesische Kunst in Taipei/Taiwan und studierte die chinesische Sprache. Bei verschiedenen Aufenthalten in Japan wurde er in den Zen-Buddhismus eingeführt. Beim Studium der Sinologie war sein Fachgebiet die chinesische Medizin, worüber er promovierte. Mit dem chinesischen Urtext des ¿Tao Te King¿ beschäftigt er sich seit Jahrzehnten; aufgrund vieler Fehlinterpretationen in anderen Sprachen war eine eigene Übersetzung ins Deutsche für ihn zwingend erforderlich.