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Im Teilen verbirgt sich eine Doppelbedeutung: mitteilen und teilhaben, aber auch zerteilen, Differenzen erfahren. Welche Bedeutung hat das Teilen für die tänzerische Praxis? Welche Formen des Tanzes treten dabei hervor? Und welche Zugänge des Teilens wurden in Online-Formaten entwickelt? Pandemien und Kriege verdeutlichen, wie Gesellschaften mit eingeschränktem körperlichem Miteinander und verringertem Bewegungsradius starre Formen des Teilens aufzeigen. Die Beitragenden des Bandes betrachten Ausschlusspraktiken und untersuchen das Teilen aus intersektionalen Perspektiven, um…mehr

Produktbeschreibung
Im Teilen verbirgt sich eine Doppelbedeutung: mitteilen und teilhaben, aber auch zerteilen, Differenzen erfahren. Welche Bedeutung hat das Teilen für die tänzerische Praxis? Welche Formen des Tanzes treten dabei hervor? Und welche Zugänge des Teilens wurden in Online-Formaten entwickelt? Pandemien und Kriege verdeutlichen, wie Gesellschaften mit eingeschränktem körperlichem Miteinander und verringertem Bewegungsradius starre Formen des Teilens aufzeigen. Die Beitragenden des Bandes betrachten Ausschlusspraktiken und untersuchen das Teilen aus intersektionalen Perspektiven, um (Un-)Möglichkeiten des In-Kontakt-Tretens von Kunstschaffenden, Forschenden und Zuschauenden zu entwerfen.
Autorenporträt
Sevi Bayraktar (Dr. phil.) ist Professorin für Tanz, Musik und Performance in globalen Kontexten im Zentrum für Zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Als Tänzerin und Tanzwissenschaftlerin ist sie spezialisiert auf soziale Choreografien, Politik der Heritagisierung und kritische Studien zu Geschlecht und Diaspora an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Ihre Methodik kombiniert Tanzethnografie und choreografische Forschung. Sie promovierte in Kultur und Performance an der University of California, Los Angeles (UCLA).Mariama Diagne (Dr. phil.) ist Postdoc im SFB 1512 »Intervenierende Künste« der DFG an der Freien Universität Berlin. Als Tänzerin, Tanzwissenschaftlerin und Dramaturgin entwirft sie dort mit Blick auf diasporische Praktiken antikoloniale und diasporische Perspektiven auf Kanon und Gegenwart der darstellenden Künste und deren gesellschaftlicher Verortung. Seit 2019 ist sie Vorsitzende der Gesellschaft für Tanzforschung (gtf).Yvonne Hardt(Dr. phil.) ist Professorin für Tanzwissenschaft und Choreographie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die kritische historische Tanzforschung und praxeologische Erforschung von Tanzvermittlung.Sabine Karoß (Dipl.-Sportl.) arbeitet seit über 25 Jahren in der Lehrer_innenbildung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Genauso lange unterstützt sie bereits die Entwicklung der Tanzwissenschaft in der Gesellschaft für Tanzforschung (gtf). Sie hat an der Deutschen Sporthochschule Köln u.a. den Schwerpunkt Elementarer Tanz studiert.Jutta Krauß (Dr. phil.) ist Tanzwissenschaftlerin mit den Forschungsschwerpunkten Körper und Kostüm, Gender Performances sowie kulturelle Übersetzungen beim zeitgenössischen Tanz. Sie lehrt an der Goethe-Universität Frankfurt, der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen & Urbanen Bühnentanz Zürich. Seit 2019 ist sie im Vorstand der Gesellschaft für Tanzforschung (gtf). Ihre Ar

beitsschwerpunkte sind zeitgenössischer Tanz mit Theoremen von Körper und Kleidung, Gender Performances auf der Bühne sowie kulturelle Bewegungsübertragungen. 2020 promovierte sie zu Voguing on Stage.