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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Landeskunde/Literaturwissenschaft: Argentinien und Europa: Sarmiento, Borges, Sábato, Cortázar, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tango, der sich während des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts im unteren, von Einwanderern majorisierten Sozialmilieu der Hauptstädte Argentiniens und Uruguays entwickelt hat, ist gleichzeitig eigenständige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Landeskunde/Literaturwissenschaft: Argentinien und Europa: Sarmiento, Borges, Sábato, Cortázar, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tango, der sich während des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts im unteren, von Einwanderern majorisierten Sozialmilieu der Hauptstädte Argentiniens und Uruguays entwickelt hat, ist gleichzeitig eigenständige Musikform, Tanz und Lied.
Die vorliegende Arbeit vertieft das im Seminar Argentinien und Europa: Sarmiento, Borges, Sábato, Cortázar gehaltene Referat über die Ursprünge und die Entwicklung des Tango Argentino. Aufgrund ihrer landeskundlichen Ausrichtung befasst sie sich mit den sozialgeschichtlichen Hintergründen während seiner Entstehungszeit, anhand derer der Ruf des Tango als bordellhaft und verboten relativiert werden soll. Dazu werden vorerst die in Buenos Aires, der Geburtsstätte des Tango, herrschenden sozialen Verhältnisse mit ihren wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen näher beleuchtet. Hieran anschließend folgt ein kurzer Abriss über seine musikalischen und choreographischen Ursprünge. Im weiteren Verlauf geht es um die eigentliche Entwicklung des Tango und seine verschiedenen Epochen, die sog. Guardias. In diesem Zusammenhang wird auf die herausragendsten Musiker, Sänger und Textdichter sowie auf das verwendete Instrumentarium und die Liedtexte eingegangen. Abschließend wird anhand der Analogien zwischen der Bibliographie des bedeutendsten Tango- Sängers Carlos Gardel und der wichtigsten Epoche des Tango dargelegt, inwieweit diese Ausdruck der argentinischen Identität sind.
Abgesehen von Ferrer, Reichardt, Norese und unter Vorbehalt Aravenas scheint der Fundus wissenschaftlicher fundierter Literatur zum Tango eher spärlich. Obwohl es mir leider nicht möglich war, die von Norese zitierte argentinische Originalliteratur zu überprüfen, da sie weder in den Berliner Bibliotheken (noch in der Universitätsbibliothek Sevilla) erhältlich ist, habe ich sie - in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine Doktorarbeit der Universität Salamanca handelt und man daher von ihrer Richtigkeit ausgehen kann - in meine Arbeit übernommen.