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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

In den letzten Jahren ist das Fehlen deutscher Kurzgeschichten geklagt worden. Das kann nun ein Ende haben, meint Thomas Findeiss und präsentiert begeistert das Debut von Alexander Schwarz. Die vom Autor beschriebenen Szenarien sind von gläserner Transparenz, "aber alles passiert auf einem treibsandigen Untergrund", lobt Findeiss. Dabei verfolge Schwarz den Gang der Dinge gelassen und kühl. Trotzdem gelinge es ihm, "die Situationen von innen heraus leuchten zu lassen", ohne dabei das Gefühl zu vermitteln, hier handele es sich um aufgearbeitete, dramatisierte Erinnerung. Schwarz' Kurzgeschichtengehören zum besten, was das Genre bietet - zumindest in Deutschland, ist Findeiss überzeugt.

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