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Ausstellung und Katalog befassen sich mit den Ursprüngen außereuropäischer Riten, richten den Fokus auf kulturelle Formen der Auseinandersetzung mit sozialen und individuellen Krisensituationen und bieten zugleich Einblicke in die selten gesehenen Schätze ethnologischer Sammlungen in Niedersachsen. Grenzerfahrungen wie Geburt, Krankheit oder Tod gehen häufig einher mit Vorstellungen des Unbekannten, Unheimlichen und Unerklärlichen, die durch ritualisierte Handlungen gebändigt und verständlich gemacht werden sollen. In zahlreichen Kulturen haben Zeremonien und Rituale sowie die zugehörigen…mehr

Produktbeschreibung
Ausstellung und Katalog befassen sich mit den Ursprüngen außereuropäischer Riten, richten den Fokus auf kulturelle Formen der Auseinandersetzung mit sozialen und individuellen Krisensituationen und bieten zugleich Einblicke in die selten gesehenen Schätze ethnologischer Sammlungen in Niedersachsen. Grenzerfahrungen wie Geburt, Krankheit oder Tod gehen häufig einher mit Vorstellungen des Unbekannten, Unheimlichen und Unerklärlichen, die durch ritualisierte Handlungen gebändigt und verständlich gemacht werden sollen. In zahlreichen Kulturen haben Zeremonien und Rituale sowie die zugehörigen Objekte ihren Stellenwert bis in die Gegenwart behauptet. Von der Südsee reist der Leser nach West- und Zentralafrika, Brasilien, Sibirien, Alaska, Tibet und China. Dabei ensteht ein vielgestaltiges Bild der Kulte und Riten außerhalb Europas.
Autorenporträt
Ulrich Menter studierte Ethnologie und Volkskunde in Göttingen und Leiden. Bevor er 2010 Kurator der Ethnologischen Sammlung des Roemer- und Pelizaeus-Museums in Hildesheim wurde, war er Projektleiter am Linden-Museum Stuttgart. Im Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit stehen die Kulturen und Gesellschaften Ozeaniens, mit deren Kultur- und Autonomiepolitik er sich auch in seiner Dissertation auseinandersetzte.