Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 13,99 €
  • Gebundenes Buch

Hans Belting sucht in den hier versammelten Aufsätzen verschiedeneWege zur Moderne und ihren stets wechselndenGesichtern. Im Vordergrund steht die Kunstproduktion, dieimmer wieder aktuelle Symbole für das Zeitgefühl der Moderneliefert. Auch die Raumexpansion der Kunst, die wir allzu raschunter dem Stichwort der Globalisierung fassen wollen, kommtdabei zur Sprache. Man könnte die Dinge auf die Formel bringen- in welchem Maße die westliche Kunst noch westlich sei:Insbesondere selbstverständlich dann, wenn der Blick auf dieFragen in der nicht-westlichen Kunst gerichtet wird, die sichhinter der…mehr

Produktbeschreibung
Hans Belting sucht in den hier versammelten Aufsätzen verschiedeneWege zur Moderne und ihren stets wechselndenGesichtern. Im Vordergrund steht die Kunstproduktion, dieimmer wieder aktuelle Symbole für das Zeitgefühl der Moderneliefert. Auch die Raumexpansion der Kunst, die wir allzu raschunter dem Stichwort der Globalisierung fassen wollen, kommtdabei zur Sprache. Man könnte die Dinge auf die Formel bringen- in welchem Maße die westliche Kunst noch westlich sei:Insbesondere selbstverständlich dann, wenn der Blick auf dieFragen in der nicht-westlichen Kunst gerichtet wird, die sichhinter der globalen Fassade auftun. Hier geht es um Künstlerwie Nam June Paik und Hiroshi Sugimoto, die beide in die westlicheKunst integriert sind und sich dennoch mit Paradigmenäußern, die anderer Herkunft sind. Schließlich wird einBilderstreit angesprochen, der nicht mehr in der Kunst stattfindet,sondern in der Medienwelt, in der wir leben, und in derDebatte um einen neuen Menschen in der Gentechnologie.Auch diese Debatte ist das Symptom dessen, was im Titel desletzten Textes heißt: Die Moderne und kein Ende.
Autorenporträt
Hans Belting, geboren 1939 in Andernach, leitete von 2004 bis 2007 das Internationale Forschungszentrum für Kulturwissenschaften in Wien. Zuvor lehrte er nach Stationen an den Universitäten Heidelberg und München an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, die er 1992 mitbegründete, und hatte 2003 den Europäischen Lehrstuhl am Collège de France in Paris inne. Er ist Mitglied des Ordens pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.