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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Sportpädagogik/Sportpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In Brandenburg wurde zum Schuljahr 2008/09 ein Projektversuch gestartet, welcher eine Systemumstellung der Spezialschulen Sport (EdS) beinhaltet. Ziel der Systemumstellung ist es in höherem Maße als bisher Spitzenleistungen im Erwachsenalter zu generieren. Entstehende Veränderungen lassen sich vor allem an einer Umstellung des Fördermodells festmachen. Das bisherige Förderungssystem, welches an den restlichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Sportpädagogik/Sportpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In Brandenburg wurde zum Schuljahr 2008/09 ein Projektversuch gestartet, welcher eine Systemumstellung der Spezialschulen Sport (EdS) beinhaltet. Ziel der Systemumstellung ist es in höherem Maße als bisher Spitzenleistungen im Erwachsenalter zu generieren. Entstehende Veränderungen lassen sich vor allem an einer Umstellung des Fördermodells festmachen. Das bisherige Förderungssystem, welches an den restlichen Eliteschulen der Bundesrepublik Deutschland nach wie vor besteht, basiert auf einem kooperativ-komplementären Modell . Schule und Leistungssport sind in diesem Modell durch das Verbundsystem der EdS zwar unter einem Dach zusammengebracht, jedoch konzentriert sich jeder Kooperationspartner vornehmlich auf das Erreichen der eigenen Zielvorgaben. Die neuen Strukturen der Nachwuchsförderung, die an den Brandenburger Eliteschulen zur Zeit evaluiert werden, basieren nun auf einem Inklusionsmodell (vgl. ebd). Im Brandenburger Inklusionsmodell sind Schul- und Leistungssportsystem nicht mehr zwei voneinander unabhängige Instanzen innerhalb des Verbundsystems (vgl. Hummel et al., 2009). Das leistungssportliche Engagement unterliegt nun nicht mehr der alleinigen Verantwortlichkeit des Leistungssportsystems, sondern wird als Bestandteil des Bildungsbereichs angesehen (vgl. ebd.). Die Schule gilt als Förderungsinstanz der sportlichen Talente und die Leistungssportart selbst zählt als Unterrichtsfach (vgl. Hummel, 2009 a). Das Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, auf welche sozialen Unterstützungsressourcen jugendliche Athleten, insbesondere an den Eliteschulen des Sports, zurückgreifen können, um die hohen leistungssportlichen und schulischen Anforderungen zu bewältigen. Dabei soll genauer beleuchtet werden, welche Inhalte und Formen sozialer Unterstützung die Heranwach-senden von den unterschiedlichen Unterstützungsquellen erwarten können. Es wird angenommen, dass verschiedene Quellen sozialer Unterstützung für jugendliche Leistungssportler existieren und dass differente Helferquellen unterschiedliche Formen von Zuwendungen anbieten. Zusätzlich soll davon ausgegangen werden, dass die sozialen Bezüge, welche jungendliche Athleten erhalten, unterstützende Wirkungen für die Bewältigung schulischer und sportlicher Leistungsanforderungen haben.