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Die Ereignisse von 1989/90 griffen tief in das Leben der DDR-Bürger ein. Binnen kurzer Zeit verschwand ein bevormundender Staat, der die völlige Identifikation verlangt hatte. Nun forderten der gesellschaftliche Umbruch und die Ost-West-Debatten dazu heraus, Identität neu zu bestimmen. Wie sich dies in autobiographischen Texten widerspiegelt, untersucht diese Studie am Beispiel zweier Autorengenerationen. Durch die gravierenden Systemumbrüche von 1945 bzw. 1989/90, die sie jeweils im jugendlichen Alter erlebten, erhielten beide eine besondere generationale Prägung.Zu den behandelten Autoren…mehr

Produktbeschreibung
Die Ereignisse von 1989/90 griffen tief in das Leben der DDR-Bürger ein. Binnen kurzer Zeit verschwand ein bevormundender Staat, der die völlige Identifikation verlangt hatte. Nun forderten der gesellschaftliche Umbruch und die Ost-West-Debatten dazu heraus, Identität neu zu bestimmen. Wie sich dies in autobiographischen Texten widerspiegelt, untersucht diese Studie am Beispiel zweier Autorengenerationen. Durch die gravierenden Systemumbrüche von 1945 bzw. 1989/90, die sie jeweils im jugendlichen Alter erlebten, erhielten beide eine besondere generationale Prägung.Zu den behandelten Autoren gehören u. a. Günter de Bruyn, Werner Heiduczek, Hermann Kant und Christa Wolf; sowie auch Jens Bisky, Jakob Hein, Jana Hensel und Jan-Josef Liefers.
Autorenporträt
Löffler, KatrinKatrin Löffler studierte in Leipzig Germanistik, Geschichte sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Sie promovierte 2004 mit einer Studie über anthropologische Konzeptionen in der Literatur der Aufklärung und arbeitete im Rahmen eines Habilitationsstipendiums über Identitätskonstruktionen in autobiographischen Texten, die nach 1989 über das Leben in der DDR geschrieben worden sind. Zu ihren Veröffentlichungen gehören Bücher und Beiträge über die Literatur der Aufklärung, das christlich-jüdische Gespräch in der DDR und die Leipziger Stadtgeschichte. Seit Mai 2013 ist sie Mitarbeiterin im Göttinger Akademie-Projekt »Gelehrte Journale und Zeitungen als Netzwerke des Wissens im Zeitalter der Aufklärung«.