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Tod und Sterben sind noch immer Themen, welche in unserer leistungsorientierten Gesellschaft tabuisiert und gemieden werden. Trifft uns dennoch ein Verlust, so geschieht dies häufig unvorbereitet. Für Familien kann ein solcher Verlust und die anschließende Trauerzeit zu einer großen Herausforderung werden. In diesem Kontext kann die systemische Intervention, mit der Familie als Ressource und die Wirkung von Tieren, in Form einer tiergestützten Intervention eine, auf vielfältige Weise wirksame Trauerbegleitung, darstellen. Trauernde, ganz gleich welcher Generation, kämpfen häufig mit einem…mehr

Produktbeschreibung
Tod und Sterben sind noch immer Themen, welche in unserer leistungsorientierten Gesellschaft tabuisiert und gemieden werden. Trifft uns dennoch ein Verlust, so geschieht dies häufig unvorbereitet. Für Familien kann ein solcher Verlust und die anschließende Trauerzeit zu einer großen Herausforderung werden. In diesem Kontext kann die systemische Intervention, mit der Familie als Ressource und die Wirkung von Tieren, in Form einer tiergestützten Intervention eine, auf vielfältige Weise wirksame Trauerbegleitung, darstellen. Trauernde, ganz gleich welcher Generation, kämpfen häufig mit einem Wechselbad aus Emotionen und müssen sich zudem einer veränderten Lebenswelt stellen. Der Kontakt mit Tieren kann auf die Trauernden eine beruhigende und tröstende Wirkung haben. Gleichzeitig senden Tiere neue Lebensimpulse und können den trauernden Familien, auf ihre wertvolle Weise, einen Weg zurück ins Leben zeigen. Des Weiteren bietet die systemische Intervention mit ihrer wertschätzenden Ressourcenorientiertheit den Betroffenen die Chance, als Familie neu zu wachsen, Verständnis für einander zu entwickeln und einen gemeinsamen Weg zu finden.
Autorenporträt
Anna Carina Rosenberger stammt gebürtig aus dem Herzen des Ruhrgebiets. Als Aushilfskraft im elterlichen ambulanten Pflegedient kam es schon zur Jugendzeit zu beruflichen Berührungspunkten mit der Materie von Tod und Sterben. Im darauffolgenden Studium der Rehabilitationspädagogik erwachte bereits das große Interesse für tiergestützte Intervention, welches sich damals schon in der Wahl von eigenen Forschungshypothesen äußerte. Durch mehrere Verluste im nahen Umfeld setzte sich die Autorin auch auf persönlicher Ebene mit Trauer und ihren Prozessen auseinander. Im eigenen Trauerprozess konnte die Autorin durch verschiedene Begegnungssituationen mit Tieren eine starke positive Wirkung auf sich selbst erleben. In der anschließenden Weiterbildung zur Fachkraft für systemische und tiergestützte Intervention lernte die Autorin systemisch-tiergestützte Trauerverarbeitung praxisnah kennen. Das Erleben dieser heilsamen Wirkung durch Tiere, insbesondere Hunde, veranlasste die Autorin zu diesem Buch.