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In der vorliegenden Arbeit werden die beiden Systeme der Partikeln aus synchronischer Perspektive verglichen, wobei der Vergleich ihrer Struktur, unter Verwendung von umfangreichem Material durchgeführt, an der Konfrontation ausgewählter deutscher und tschechischer Partikeln demonstriert wird. Es wird mit einem differenzierten Äquivalenzbegriff gearbeitet, der die funktionellen, strukturellen und relationellen Äquivalenzen und Unterschiede der Partikelsysteme sowie einzelner Partikeln zum Vorschein kommen läßt. In der Arbeit wird ebenfalls die Frage gestellt, ob die Parallelen durch spontane…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit werden die beiden Systeme der Partikeln aus synchronischer Perspektive verglichen, wobei der Vergleich ihrer Struktur, unter Verwendung von umfangreichem Material durchgeführt, an der Konfrontation ausgewählter deutscher und tschechischer Partikeln demonstriert wird. Es wird mit einem differenzierten Äquivalenzbegriff gearbeitet, der die funktionellen, strukturellen und relationellen Äquivalenzen und Unterschiede der Partikelsysteme sowie einzelner Partikeln zum Vorschein kommen läßt. In der Arbeit wird ebenfalls die Frage gestellt, ob die Parallelen durch spontane Annäherung verursacht worden sind, die auf die strukturell-typologischen Eigenschaften der beiden Sprachen und auf ihre Entwicklung zurückgeführt werden kann, oder ob hier die Tatsache von Bedeutung ist, daß die deutschen und tschechischen Muttersprachler in den tschechischen Ländern im intensiven gesellschaftlichen und kulturellen Kontakt miteinander lebten. Diese Frage gewinnt an Bedeutung im Kontrast mit anderen, v.a. ostslawischen Sprachen, die sich durch das bis heute produktive enklitische Partikelsystem auszeichnen, das im Tschechischen in den Hintergrund gedrängt wurde.
Autorenporträt
Marek Nekula ist Professor an der Universität Regensburg und Leiter des Bohemicum Regensburg-Passau