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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die spanische Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Als wesentliches Merkmal der Sprache ist die Möglichkeit der linearen Kombinationen (syntagmatischer Verknüpfungen) anzusehen. Auf der Ebene der Phoneme können durch ihre Zusammenstellung Wörter gebildet werden, auf der Ebene der Morpheme entstehen Sätze und aus Sätzen entstehen Texte. "Die Ermittlung der Relationen zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die spanische Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Als wesentliches Merkmal der Sprache ist die Möglichkeit der linearen Kombinationen (syntagmatischer Verknüpfungen) anzusehen. Auf der Ebene der Phoneme können durch ihre Zusammenstellung Wörter gebildet werden, auf der Ebene der Morpheme entstehen Sätze und aus Sätzen entstehen Texte. "Die Ermittlung der Relationen zwischen den bedeutungstragenden Elementen und den Prinzipien, nach denen sie angeordnet und verknüpft werden ist [...]"das Untersuchungsgebiet der Syntax. Die Stellung der Syntax in der Mitte dieser Auflistung macht deutlich, dass sich die Syntax in zwei Richtungen bewegt. Zum einen ist die Erforschung in Richtung der kleineren Einheiten der Morpheme (Morphosyntax) nötig, zum anderen spielt auch die Kohäsioneines Textes als Gebilde mehrerer Sätze (Makrosyntax) eine wichtige Rolle. Grammatisch besteht ein Satz aus dem Rang nach niederen Einheiten, den Satzgliedern. Der spanische Satz besteht aus vier Satzgliedern (Subjekt, Prädikat, Objekt/e und Adverbial/e) sowie deren Attribute. Der Strukturalismus, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch den Genfer Ferdinand de Saussure eingeleitet wurde, fand seine Entsprechungen und Abgrenzungen in diversen Schulen. In der Tradition des Strukturalismus steht die Konstituentenanalyse, die mit Hilfe der Corpusanalyse von konkreter parole ausgehend Rückschlüsse auf die langue zieht. Ein Satz konstituiert sich somit erst in dem Akt des Sprechens. Im Jahr 1957 publizierte der US-amerikanische Philosoph und Sprachwissenschaftler Noam Chomsky das Werk "Syntactic Structures". Er unterscheidet zwischen einer Tiefenstruktur, die die Bedeutung, und einer Oberflächenstruktur, die die Form des Satzes bestimmt. Nach und nach entwickelte sich daraus die generative Transformationsgrammatik, die jegliche traditionelle sprachwissenschaftliche Ergebnisse ignorierte. Sie umfasst die Idee, dass auf der Basis der Transformation aus einer begrenzten Anzahl von Kernsätzen alle anderen möglichen Satztypen entstehen können. Fast zeitgleich im Jahre 1959 erschien auch das Werk "Eléments de syntaxe structurale" von Lucien Tesnière mit einen ganz anderen Ansatz. Diese beiden grammatischen Richtungen solllen anhand des Spanischen miteinander verglichen werden.
Autorenporträt
Anita Glunz wurde 1982 in Deutschland geboren. Nach ihrem Abitur mit der Note 1,0 begann sie ihr Studium zum ersten Staatsexamen mit den Fächern Spanisch, ev. Theologie und Französisch. Nach Bestehen ihres zweiten Staatsexamens mit sehr gut arbeitete sie bis 2023 als Lehrerin am Eugen-Bolz-Gymnasium in Rottenburg am Neckar. In ihrer Zeit als Lehrerin hat sie eine Ausbildung zur Schulseelsorgerin der evangelischen Landeskirche in Württemberg und eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin in Integrierter Lösungsorientiert Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung (ILP) absolviert. Im Jahr 2023 ist sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Spanien ausgewandert und arbeitet derzeit als freie Dozentin, Podcasterin (Leben, Lernen leicht gemacht - erfolgreich in Schule und Studium dank ILP auf Spotify) und Kinderbuchautorin (https://anita-glunz.jimdosite.com/, https://glunz.jimdofree.com/).