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Fast jede zweite Beziehung beginnt virtuell. Tinder, OnlyFans oder Instagram sind die Orte, an denen Annäherung stattfindet, Sex angebahnt wird und Beziehungen geführt werden. Lange verstand die Psychologie das um sich greifende Handynutzungsverhalten als Sucht, suchtähnlich oder als Fear of missing out. Neueste Erkenntnisse weisen aber auf Bindung hin, auf die Liebe zum Endgerät und zu den Personen im virtuellen Raum - seien es neue Online-Bekanntschaften, die langsam zu Real-Life-Beziehungen werden, oder Influencer_innen, die Orientierung bei alltäglichen Fragen und ungewöhnlichen Interessen…mehr

Produktbeschreibung
Fast jede zweite Beziehung beginnt virtuell. Tinder, OnlyFans oder Instagram sind die Orte, an denen Annäherung stattfindet, Sex angebahnt wird und Beziehungen geführt werden. Lange verstand die Psychologie das um sich greifende Handynutzungsverhalten als Sucht, suchtähnlich oder als Fear of missing out. Neueste Erkenntnisse weisen aber auf Bindung hin, auf die Liebe zum Endgerät und zu den Personen im virtuellen Raum - seien es neue Online-Bekanntschaften, die langsam zu Real-Life-Beziehungen werden, oder Influencer_innen, die Orientierung bei alltäglichen Fragen und ungewöhnlichen Interessen geben.Johanna L. Degen spürt der Bedeutung der verschiedenen Phänomene von Onlinedating bis Social-Media-Nutzung vor dem Hintergrund der gängigen Theorien von Intimität, Liebe, Sexualität und Beziehung nach und wendet den aktuellen Forschungsstand sowie Erkenntnisse aus der therapeutischen und paartherapeutischen Praxis auf diese Kontexte an.
Rezensionen
»Mehr Kopf, weniger Herz: Zehntausende suchen auf dem Handy nach der Liebe. Die Folgen: schlechter Sex, Frust und das Comeback alter Stereotype. Die Sozialpsychologin Johanna Degen hat das Problem erforscht.« Tobias Becker, Der Spiegel Nr. 7, 10. Februar 2024 »Johanna Degen schreibt in ihrem im April erscheinenden Buch 'Swipe, like, love', die Dating-Partner erlebten sich auf diesen Plattformen als produktartig: 'Man entwirft sich für einen Markt.' Die Apps tragen dazu bei, indem sie Tipps geben, wie man sich am besten inszeniert, und sie weisen aus, welches Profilbild die meisten Matches verspricht.« Lea Hagmann, NZZ am Sonntag Magazin, 9. März 2024 »Johanna Degen [...] weiss, inwiefern sich das Verhalten der Userinnen und User verändert hat und woher die aktuell herrschende Onlinedating-Fatigue rührt. Von den Studierenden wird sie liebevoll 'Dr. Tinder' genannt. Mit 'Swipe, like, love' erscheint im Psychosozial-Verlag Degens Studie, für die sie Intimität und Beziehung im digitalen Zeitalter untersucht hat.« Vanessa Büchel, blue news am 16. März 2024