35,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. 20. Juni 2024
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

2024 jährt sich das Erscheinen von André Bretons Manifeste du Surréalisme und damit die Geburtsstunde der surrealistischen Bewegung zum 100. Mal. Aus diesem Anlass erscheint dieser Band, der sich eng an die Zeitschrift Le Grand Jeu anlehnt, die von 1928 bis 1930 erschienen ist. Das Buch verbindet historischen Rückblick, Interpretation und die Perspektive zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die sich mit surrealistischen Themen und Formen auseinandersetzen.
Ein besonderes Augenmerk ist Spielen gewidmet, auf die sich die Surrealisten bezogen: dem Schachspiel und dem Tarot rund um das
…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
2024 jährt sich das Erscheinen von André Bretons Manifeste du Surréalisme und damit die Geburtsstunde der surrealistischen Bewegung zum 100. Mal. Aus diesem Anlass erscheint dieser Band, der sich eng an die Zeitschrift Le Grand Jeu anlehnt, die von 1928 bis 1930 erschienen ist. Das Buch verbindet historischen Rückblick, Interpretation und die Perspektive zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die sich mit surrealistischen Themen und Formen auseinandersetzen.

Ein besonderes Augenmerk ist Spielen gewidmet, auf die sich die Surrealisten bezogen: dem Schachspiel und dem Tarot rund um das Jeu de Marseille, ein Tarot- Kartenset, das die vor den deutschen Besatzern nach Südfrankreich geflüchteten Surrealisten entwickelten. So werden Themen wie Identität, Metamorphosen, Esoterik, Kabbala und Magie behandelt, aber auch Spekulation, Abstraktion und Automatismus. Im Speziellen werden weibliche Vertreterinnen der Bewegung in den Fokus gerückt, unter anderem Claude Cahun, Leonora Carrington, Suzanne Duchamp, Leonor Fini, Dorothea Tanning, Meret Oppenheim oder Gladys Hynes. Ein Teil des Buchs ist als Hommage an die nie publizierte, aber als Maquette erhaltene vierte Ausgabe der Zeitschrift Le Grand Jeu gestaltet.

Autorenporträt
Juri Steiner ist Direktor des MCBA Lausanne und einer der führenden Spezialisten für die Geschichte von Dada, Surrealismus und Situationismus. Von 2007 bis 2011 war er Direktor des Zentrum Paul Klee, Bern. Pierre-Henri Foulon ist Chefkurator für Gegenwartskunst am MCBA Lausanne. Davor war er für die Publikationen der Galerie Thaddaeus Ropac (London, Paris, Salzburg, Seoul) sowie für das Ausstellungsprogramm im Muzeum Susch, Unterengadin, verantwortlich.