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Unternehmen werden immer häufiger und oftmals mit einer größeren Wirkung von Supply Chain Risiken getroffen. Insbesondere die Automobilindustrie ist auf Grund ihrer langen, globalen und komplexen Supply Chains bei einer gleichzeitig sehr hohen Teilevielfalt und -komplexität besonders stark Supply Chain Risiken ausgesetzt. Dennoch ist die Umsetzung des Supply Chain Risikomanagements (SCRM) in der Unternehmenspraxis noch gering. Dies kann auf mehrere Gründe zurückgeführt werden. Dabei stellen knappe Ressourcen eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung des SCRM dar. Vor diesem…mehr

Produktbeschreibung
Unternehmen werden immer häufiger und oftmals mit einer größeren Wirkung von Supply Chain Risiken getroffen. Insbesondere die Automobilindustrie ist auf Grund ihrer langen, globalen und komplexen Supply Chains bei einer gleichzeitig sehr hohen Teilevielfalt und -komplexität besonders stark Supply Chain Risiken ausgesetzt. Dennoch ist die Umsetzung des Supply Chain Risikomanagements (SCRM) in der Unternehmenspraxis noch gering. Dies kann auf mehrere Gründe zurückgeführt werden. Dabei stellen knappe Ressourcen eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung des SCRM dar. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Autorin mit Ansätzen, wie das SCRM in der Unternehmenspraxis verbessert werden kann. Basierend auf einem methodenintegrierenden Vorgehen, analysiert die Autorin insbesondere, wie durch die Einführung einer Produktpriorisierung die knappen Ressourcen für das SCRM optimal eingesetzt werden können. Zunächst führt sie 18 Experteninterviews durch und wertet diese gemäß des Grounded Theory Ansatzes aus. Es folgt eine schriftliche Befragung mit 104 Experten, auf deren Basis u. a. eine explorative Faktorenanalyse durchgeführt wird. Aus den verschiedenen Erkenntnissen leitet die Autorin ein Gesamtmodell zum SCRM ab. Dieses besteht aus den Elementen Produktpriorisierung, proaktives SCRM, reaktives SCRM und Transparenz in der Supply Chain. Durch die Produktpriorisierung wird aufgezeigt, wie Teile, Komponenten und Produkte hinsichtlich ihrer Supply Chain Risikokritikalität bewertet werden können. Dies ermöglicht es Unternehmen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, für welche Teile, Komponenten und Produkte der proaktive SCRM-Prozess zu durchlaufen ist und für welche die Reaktion auf mögliche Risiken ausreicht.
Autorenporträt
Insa Mareen Wente studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Karlsruhe (KIT) sowie der University of Massachusetts, USA, und schloss 2008 als Diplom-Wirtschaftsingenieurin ab. Nach dem Abschluss arbeitete sie als Unternehmensberaterin für McKinsey & Company. Von 2010 bis 2013 schloss sie sich als Doktorandin dem Institut für Logistik und Unternehmensführung der Technischen Universität Hamburg-Harburg an. Ihren Forschungsschwerpunkt bildet das Supply Chain Risikomanagement. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte 2013.