58,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Produktion und Industrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für Industrieunternehmen stark verändert. Die wichtigsten Veränderungen, die sich direkt auf die Bedingungen des Wirtschaftens für Unternehmen auswirken, sind der Trend zur Globalisierung, der Perspektivenwechsel von der Funktions- zur Prozessorientierung und der rasche…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Produktion und Industrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für Industrieunternehmen stark verändert. Die wichtigsten Veränderungen, die sich direkt auf die Bedingungen des Wirtschaftens für Unternehmen auswirken, sind der Trend zur Globalisierung, der Perspektivenwechsel von der Funktions- zur Prozessorientierung und der rasche Fortschritt auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologien. Dabei ist es in erster Linie die Geschwindigkeit der Veränderungen, den viele Unternehmen immer weniger gewachsen sind. Die wichtigste Veränderung ist jedoch der Wechsel vom Verkäufer- zum Käufermarkt, d.h. die Manifestierung des Kundenwunsches als oberstes Prioritätsziel. Auf Schnelligkeit und vor allen Dingen auf die Verlässlichkeit gegenüber dem Kunden kommt es besonders an. Hierbei soll und darf gleichzeitig die Vielfalt in den dem Kunden angebotenen Produkten nicht leiden. Der Kunde verlangt also individualisierte Produkte mit hohem Servicegrad, das heißt hohe Lieferschnelligkeit, Liefertreue und Lieferänderungsflexibilität. Notwendig sind dazu Produktionsnetze mit kurzen Reaktionszeiten und Methoden der effizienten Planung und Betrieb der verteilten Produktions- und Transportressourcen.
Aufgrund der Globalisierung der Märkte und Unternehmen verbunden mit der steigenden Zahl von Unternehmensfusionen kommt es dazu, dass immer mehr auf dem internationalen Markt eingekauft, produziert und verkauft wird. Als Folge dieser Entwicklung ergibt sich naturgemäß eine zunehmende Komplexität logistischer Strukturen. Innerhalb dieser komplexen logistischen Gebilde hat sich herausgestellt, dass Teiloptimierungen und Steuerungen einzelner Funktionsbereiche zwar zu Suboptima, aber nie zu einem Gesamtoptimum führen. Deshalb ist zur Erreichung einer gesamtoptimalen Lösung, die gleichzeitig auch den Kundenwünschen gerecht wird, notwendig, dass Unternehmen über alle Bereichs- und Unternehmensgrenzen hinweg Prozessketten definieren, um sie dann gesamtheitlich zu steuern und zu optimieren. Die Globalisierung von Märkten erfordert also neue Organisationsformen, die aufgrund neuer Schnittstellen stärker als bisher prozessorientierter sein müssen. Da also infolge der zunehmenden Marktdynamik Kooperationen in dynamischen Wertschöpfungspartnerschaften die Zukunft gehören, verlangt die Funktionenteilung oder besser die Prozessverschmelzung und auflösung zwischen Allianzpartnern nach Modellen und Methoden zur Beherrschung der neuen Aufbau- und Ablauforganisationen und damit verbundenen Aufgaben.
Der dritte wesentliche Einflussfaktor, das ist die Weiterentwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien, bietet den Unternehmen neue Möglichkeiten, insbesondere bei der Planung und Steuerung der neuen Prozessketten. Dadurch lassen sich die Prozesse beschleunigen, Simulationen und What-if -Szenarien werden ermöglicht. Neben den Chancen bietet diese Entwicklung auch neue Herausforderungen bzw. Aufgaben. Da mögliche Kooperationswechsel kompatible intelligente Schnittstellen voraussetzen, wird die Informationstechnologie der Logistik als Träger von Geschäftsprozessabwicklungen verstärkt Einsatz finden. Diese sollten aber leichte Bedienbarkeit und die Nachvollziehbarkeit der Ereignisse gewährleisten.
Fasst man alle vorgestellten Veränderungen zusammen, so zeichnet sich eine Kernaussage ab. Die Unternehmen müssen zukünftig ihre Logistiksysteme netzwerkfähig gestalten, um sich in dynamischen Wertschöpfungspartnerschaften gegenüber weltweiten Mitbewerbern behaupten zu können, denn wenn Unternehmen auch langfristig wettbewerbsfähig bleiben wollen, sind sie gezwungen einzusehen, dass moderner Wettbewerb ...